Das neue Jahr nähert sich mit großen Schritten, und die Hostingkosten werden wieder fällig. Diesmal muss aber nichts gesammelt werden, da über das Jahr so viele spontane PayPal-Spenden zusammengekommen sind, dass die Kosten für das kommende Jahr schon gedeckt sind.
ich versuche hier gerade das Datum und die Uhrzeit bei der LO-3000 zu korrigieren und bin im entsprechenden Eingabefeld.
Vorgegeben wird:
Datum/Uhrzeit: 80-00-00 00:00
Die BDA weist darauf hin, dass zwischen Datum und Uhrzeit 2 Leerzeichen eingegeben werden sollen und dass die Eingabe im internationalen Format, also Jahr, Monat, Tag zu erfolgen hat. Ich habe das jetzt x-Mal probiert und ständig bekomme ich Eingabefehler :scratch: Habe folgende Möglichkeiten (mehrmals) probiert:
Nach Eingabe des Datums springt der Druckkopf automatisch 2 Leerstellen weiter zur Uhrzeit, ich weiß also nicht genau, ob dass die 2 Leerstellen sind, die er haben möchte oder ob ich diese noch zusätzlich eingeben muss. (Ich habe aber beide Varianten ohne Erfolg probiert).
P.S: Das ist der LO-3000 ohne Bildschirm, also die Aus- und Eingabe läuft nur über Tastatur und Drucker.
Für alle LO3000-Benutzer, denen die 13.300 freien Zeichen der Grundausstattung nicht reichen...
In den meisten Fällen dürfte auf der Speicherplatine (STDK) nur eine RAM-Bank bestückt sein.
Im völlig leeren Zustand stehen dann 13.300 freie Zeichen für feste Texte und Nachrichten zur Verrfügung.
Falls dieser Platz zu knapp ist kann die Kapazität leicht aufgebohrt werden...
Hierzu müssen 8 Stück HM6167LP-8 (Hitachi) nachbestückt werden (16k x 1, getrennte Schreib/Lese-Eingänge)...
Einen Vergleichstyp anderer Hersteller habe ich nicht gefunden, den Original Chip gibt es aber auf e-bay,
am günstigsten aus dem Ausland (z.B. GB, PL) zwischen 1,20€ und 1,60€ pro Stück, zzgl. Versand....
Nach der Erweiterung und mit dem zusätzlichen Jumper auf 5-7 stehen dann 27.436 freie Zeichen zur Verfügung.
ich habe heute eine Nachricht auf dem LO 3000 vorbereitet und wollte diese an mehrere Leute senden (quasi eine Rundsendung ohne Rundsendedienst). Grundsätzlich ist dies auch überhaupt kein Problem. Nachricht auswählen --> Automatischer Anruf drücken --> alle Empfänger eingeben und los geht's.
Leider verhält sich meine Maschine so, daß mit jeder versendeten Nachricht der verfügbare Speicher verringert wird. Nach 6-7 Anrufen ist dann Schluß, der Speicher ist voll, die Übertragung wird einfach abgebrochen.
Meine Frage:
Wie kann ich den Speicher wieder freigeben?
Meine vorläufige Methode: Stecker raus, Batterie raus, Stecker rein, Batterie rein, alle Einstellungen neu setzen ist weder schön noch praktisch. Da muß es doch eine bessere Lösung geben.
Übrigens:
Mein LO 3000 hat folgende Softwareversion: ADX06 77
wer Strom sparen möchte und deshalb die Maschine von Hand oder durch Netz-Fernschalter komplett vom 230V-Netz nimmt, wenn kein Schreibbetrieb stattfindet, wird bemerkt haben, dass nach wenigen Wochen die Battrie in der blauen Box leer ist.
Dadurch gehen bis auf die Kennung und bestimmte Benutzerprogrammierungen (die stecken in einem EPROM) alle Speicherinhalte (Texte, Kurzwahl usw.) sowie Datum und Uhrzeit verloren.
Ich habe deshalb eine Schaltung entwickelt, die mit wenigen Modifikationen an Maschine und i-Telex Zentrale eine Batterie-Ersatzspannung zur Verfügung stellt, die quasi unsichtbar über die Anschlussleitung von der Zentrale zur ADo-Dose und dann über die normale Anschlussleitung des FS in die Maschine geführt wird.
Das Konzept und die praktische Umsetzung sind ausführlich und bebildert in einem Bericht zusammengefasst, den ihr als PDF herunterladen könnt (s. weiter unten).
Ich beschränke mich daher in diesem Thread ohne weitere Erklärungen auf...
Im Rahmen der Reparatur von Isbrands abgebranntem Netzteil
( ) habe ich abschließend für Test- und Messzwecke noch einen Adapter gebaut. Dieser erlaubt Strom- und Spannungsmessungen bei laufender Maschine, wobei sich das Netzteil außerhalb des Maschinengehäuses befindet.
Es gibt natürlich auch wieder sechs Leuchtdioden zur Anzeige, dass alle Spannungen vorhanden sind.
(wie schon beim Last- und Kontrollstecker, siehe )
Alle sechs Versorgungsspannungen werden über Shunt-Widerstände zum Messen der einzelnen Stöme zur Maschine geführt.
Die beiden 5 Volt Versorgungen über 0,01 Ohm, der Rest über 0,1 Ohm.
Hier ein paar Fotos:
PSU_ADAP_01.JPG
PSU_ADAP_02.JPG
PSU_ADAP_03.JPG
PSU_ADAP_04.JPG
PSU_ADAP_05.JPG
PSU_ADAP_06.JPG
PSU_ADAP_07.JPG
Hier noch die Messergebnisse (ohne Gewähr!):
LO3000_PSU_Pinbelegung_U+I.jpg
Und als PDF:
LO3000_PSU_Pinbelegung_U+I.pdf
Wer also Probleme mit LO3000 Netzteilen hat wende sich vertrauensvoll an mich, bin jetzt gut gerüstet!!
Hallo,
hier ein paar Bilder zu den Entstörkondensatoren im LO-3000 Netzteil.
Genaue Anleitung zum Wechseln ist eigentlich nicht erforderlich -> Netzteil aufschrauben und die Dinger wechseln. Bei mir (Laie ! :D ) sind keine Probleme oder Fragen aufgetaucht. Erwähnenswert vielleicht, dass die Ersatzkondensatoren von Reichelt nicht genau die gleiche Größe haben wie die verbauten; sie sind von den Ausmassen her etwas kleiner und passen deshalb nicht perfekt in die Platine. d.h. man muss die Anschlüsse etwas auseinanderbiegen und mit kleinem Abstand zur Platine einlöten. (Ist aber m.E. eigentlich nur ein Schönheitsfehler ).
Suche SEU-B2 Schaltbild, den nach Ersatz der Entstörkondensatoren ist die Lo-3000 zwar gut hochgefahren, Display & Drucker funktionieren, aber nach einige Minuten der eindeutigen olifaktorischen Befund : da brennt gerade ein Widerstand ab.
R56 im SEU-B2 ist nicht mehr : weiss jemand den Wert ?
Dummerweise hab ich grad dort kein Foto gemacht, wie ich es sonst immer tue....
Hallo,
über die Reparatur von Bildschirm und Netzteil hatte ich ja schon berichtet...
Neulich tauchte beim Durchtesten aller Karten der zweiten Maschine noch ein Fehler auf:
Nach Anlegen der Netzspannung ging die Maschine direkt auf Linienbetrieb und ließ sich nicht mehr ausschalten.
Außerdem konnte nicht empfangen werden, Sendung funktionierte.
Durch Tausch der Karten konnte der Fehler der PLC-Platine, Baugruppe LC
(rechte Hälfte, Steckverbinder X3 auf Grundplatte), zugeordnet werden.
Um nun im gestecken Zustand Fehlersuche betreiben zu können, habe ich zwei Adapterkarten gebaut,
die jeweils aus zwei Lochrasterplatinen (100x200mm) mit Cu-Streifen und den entsprechenden DIN41612-Steckverbindern bestehen.
Bei einem Adapter sind außerdem die Kontakte der a und b Reihen über IC-Fassungen zum Messen abgreifbar.
Die andere Adapterkarte reicht die 64 Kontakte 1:1 durch.
Gesamt Materialkosten ca. 15€....
Der Fehler konnte in IC14A (MC1489) lokalisiert werden, der Kanal für den Empfangsweg...
die Problematik mit dem einen Bildschirm (keine Vertikalablenkung) hatte ich ja bereits beschrieben.
Bei der zweiten Maschine stellte sich zu allem Überfluss heraus, dass das Netzteil nicht funktioniert. Kein Mucks!
Beide Fehler wurden gefunden und sind nun behoben, hier ein kleiner Bericht:
1. Bildschirm
Fehler:
Hochspannung und H-Ablenkung OK, es bildet sich beim Tippen eine grüne Linie
Diagnose:
Vertikalablenkung defekt
Hierfür ist ein TDA1170S zuständig, der alles Notwendige bis hin zum Leistungsverstärker für die Ablenkspulen enthält.
Der TDA1170S ist mit seinen Kühlfahnen zusammen mit einem Zusatzkühlblech aus Kupfer eingelötet. Da ich nur TDA1170SH auftreiben konnte, habe ich die Konstruktion etwas geändert. Ist bei der nächsten Reparatur auch leichter auszulöte! Neuen TDA1170SH mit Huckepack-KK rein, bestes Bild! Ein paar Fotos dazu folenen unten.
2. Netzteil
Bei beiden wurden natürlich als Allererstes alle X2-Brandbomben erneuert! Dann wurden sie...
Hallo Leute,
habe am vergangenen Sonntag zwei LO3000 (die von eBay-Kleinanzeigen) im Rahmen eines 900 km Sonntagsausfluges durch Süddeutschland eingesammelt . :drive:
Die erste habe ich bereits zerlegt (alle Kunststoffteile, Gehäuse und Tasten), gereinigt und, ohne Teile übrig zu behalten, wieder zusammengebaut. Optisch steht sie nun da wie neu!
Bei der ersten Inbetriebnahme des Netzteils (außerhalb der Maschine, langsames Hochfahren mit Stelltrafo, Beobachtung der Spannungen an den Primärelkos, Belastungswiderstände an allen Sekundärspannungen) dauerte es nicht lange nach erreichen der vollen Netzspannung, bis der erste Entstörkondensator auf der NT-Hauptplatine unter Abgabe einer übelst stinkenden Rauchwolke seinen Geist aushauchte!! Habe dann gleich alle Kandidaten gegen vorhandene Cs getauscht, die Richtigen sind bereits unterwegs und ersetzen in Bälde das Provisorium. Die Lithiumbatterien für die blaue Box sind gerade eingetroffen. Die Maschine läuft aber auch ohne Batterie...
bei meinem Lo3000 erscheint eine Meldung, die es so im Servicehandbuch nicht gibt.
Folgender Sachverhalt:
1. Lo3000 ist mit der ED1000 Karte verbunden
2. Fs wird an Netzspannung angeschlossen
3. Auf Bildschirm erscheint: DBP06 12
4. Detailliertes Fehlersuchprogramm auf Lo3000 wird durch Drücken der Tasten Bereit + D gestartet. Ergebnis: S4 14 DBP06 12 neue Zeile kein fehler
Hat jemand eine Idee was dies bedeutet?
Danke für Eure Hilfe.
Hallo, bei meinem internen LO-3000 Drucker sind offensichtlich die unterste und/oder die zweitunterste Nadelreihe ausgefallen. Das hatte ich früher schon mal bemerkt, aber immer gedacht, dass es am alten Farbband liegt.
Fakt ist, dass man ausgedruckte FS immer noch lesen kann, aber bei j, g, p, q etc. fehlt halt doch etwas (s.Bild)
Ich habe den Druckkopf heute, soweit möglich, mal mit Waschbenzin behandelt, weil vielleicht irgendwelche Nadeln ausgetrocknet oder verschmutzt/verstopft sind, hat aber bisher keinen Erfolg gebracht.. (Man kommt an den Kopf aber auch relativ schlecht dran, ohne ihn komplett auszubauen)
Hallo heute haben wir im RTM 2 Maschinen LO 3000 erhalten, auf was sollte ich achten bevor ich sie anschließe.
Bei einer ist das Netzteil wohl hin, alle anderen Baugruppen sind optisch ok
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