seit einiger Zeit lese ich hier schon mit, habe die eine oder andere Frage gestellt und nun gehts bei mir auch los.
Ich bin am Restaurieren eines Siemens T1000 Er wurde mal grob gesäubert mit einem Handstaubsauger und folgende Baugruppe wurden mal ausgebaut:
- Stromversorgung SV
- Störschutzteil SST
- Funkentstörung FE
- Lochger LO
Ich will nun die SV ausserhalb des FS an einem Trenntrafe prüfen. Falls die SV nicht die gewünschten Spannungen liefert, würde ich vermutlich gleich auf eine alternative SV gehen mit Schaltnetzteilen wie hier im Forum bereits diskuttiert. (ich gehe davon aus, dass ich die SV ohne Last betreiben darf ... oder)
Hier gleich meine erste Frage. Wie interpretiert man diesen Siemens Schaltplan bzgl der Pinnummerierung des IDC Steckers der SV welcher an die GE angeschlossen wird. Wie ist hier die zählweise und wo befindet sich der Pin Nr 1 als Referenz bzw welcher Pin hier der rote Leiter wäre. (die IDC Buchse hat 17 pole bei 2 Reihen ==> 34 Pins wobei nur 30 kontaktiert sind und 4 davon blind)
Die Qualität in den PDF Schaltplänen ist nicht immer ideal zum leichten entziffern. Da ich später den FS mit einer SEU-M Karte mit piTelex (siehe Thread von mir hier viewtopic.php?p=45082#p45082) betreiben werden folgende weitere Fragen:
- Kann ich das SST ausgebaut lassen?
- Muss ich die FE verwenden oder kann ich darauf verzichten? ich nehme an, bei alternativen Netzteil brauch ich die FE sowieso nicht mehr
- an der SST ist das RET2 angeschlossen. könnte dies auch entfallen samt grauen Flachbandkabel welches in die STT Baugruppe führt?
Letzte Frage - an der SB (Schalterbaugruppe) sind 2 CU Kontakte - laut Anleitung diene diese für fernmeldetechnische Zwecke wie Deckel offen / geschlossen Meldung aber liefern diese auch die 6V AC für die 3 Glühbirnen?
Woher kommt denn überhaupt die 6V Wechselspannung? Am Schaltplan der SV kann ich da nichts erkennen....
lG