Hallo aus der Rastatter Ecke

Hier kann jeder eine kurze Vorstellung über sich verfassen ...

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Marzel
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Hallo aus der Rastatter Ecke

#1

Beitrag: # 49482Beitrag Marzel »

NAbend allerseits!

Ich bin Marcel, 30, Informatiker, und interessiere mich für Modellbahn und ältere Technik. (Meine Sammlung besteht derzeit aus jeweils 1-3 Rechen-, Schreib-, Strick-, …maschinen.)
Vor ein paar Jahren habe ich auf YouTube einen Bericht über Fernschreiber gesehen und war gleich begeistert! So eine muss ich haben! :D
Vor einem knappen Jahr vielen mir dann in Straubing 1½ Fernschreiber mit FSG in die Hände, die ich letzte Woche endlich von Nürnberg aus auch heimholen konnte. Das Typenschild der (vermutlich) vollständigen Maschine sagt "T37e", dass der nur noch in Teilen bestehenden sagt "T37h". Ich vermute jedoch ganz stark, dass der Vorbesitzer Frankenstein-mäßig aus beiden Maschinen eine gemacht hat.
Ich hab die Tage mal den Kennungsgeber ausgebaut: "622220 opd d". Bei einer Google-Suche gab es 3 Treffer: Alte pdfs (Lehrstoffplan 1972, 1973 & 1975) von der Oberpostdirektion Nürnberg! :o (Ich hatte ja nur zum Spaß danach gesucht, aber im Leben keinen Treffer erwartet! :D )

Ziel wäre es, eine Maschine wieder fit zu machen und ins i-telex zu hängen. Allerdings sieht das FSG alles andere als Original aus: Im Inneren wurden etliche Kabel neu verlegt und eine Wählscheibe ist auch nicht (mehr?) vorhanden. (Nur für Lokalbetrieb bzw eingehende Verbindungen?)
Auch wenn bei mir immer viele verschiedenste Projekte abwechselnd auf dem Tisch landen, so hoffe ich, dass eines Tages auch diese Maschine wieder erreichbar ist. Bis dahin wird es aber vermutlich noch ein längerer Weg. (Ich weiß bisher nicht mal, wie genau dieses FSG mal funktioniert hat (hab online quasi nix zu gefunden), ob es für i-telex nutzbar ist, was am Fernschreiber noch zu tun ist, wie die Geräte miteinander verbunden werden müssen, etc.)
Ihr seht: Da stehen noch einige Fragen im Raum. :D

Viele Grüße
Marcel

Im Anschluss noch paar Bilder:
IMG20250607213038.jpg
IMG20250607213014.jpg
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ThomasCH
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Hallo aus der Rastatter Ecke

#2

Beitrag: # 49483Beitrag ThomasCH »

Hallo Marcel

Willkommen hier im Forum. Es ist mit Sicherheit der richtige Weg, hier im Forum mit iTelex zu starten. Soviel Wissen wie hier findest du nirgends sonst im Internet.
Ich weiss natürlich nicht, wie versiert und geschickt du handwerklich bist.
Bin mir nicht so ganz sicher, ob dein Fernschreibermaterial ideal zum Starten ins iTelex Abenteuer ist… Der Zustand ist nicht gerade „neuwertig“ und da man auch mit 230V hantierte muss man schon wissen was man tut.
Betreffend Fernschaltgerät: Das gab es so in dieser Ausführung. Da fehlt keine Wählscheibe. Man wählt über die Tastatur des Fernschreibers. AT Taste und ST sind vorhanden ( Anruftaste/ Schlusstaste). Was es nicht hat, eine Lokaltaste für Lokalbetrieb.
Ob es im Inneren verbastelt ist, dies ist eine andere Frage…. Wäre zumindest nicht das Erste, und kann einem fast zum verzweifeln bringen.
Darum mein Tipp, mit geeigneterem Fernschreibermaterial das Projekt beginnen, damit das mit iTelex auch zum Erfolg wird und man nicht schon bald frustriert die Lust verliert. Läuft dann mal alles, dann macht’s wirklich Spass! Anschliessend kann man sich auch an komplexeren Maschinen versuchen….

Viele Grüsse
Thomas
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tasto
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Hallo aus der Rastatter Ecke

#3

Beitrag: # 49484Beitrag tasto »

Wobei der 37e auf den ersten Blick eigentlich gar nicht soo schlimm aussieht, finde ich und als "Einsteigergerät" eigentlich auch nicht die schlechteste Wahl wäre. Die Kabel und ggf. ein paar Kondensatoren wären natürlich zu erneuern. Oder täusche ich mich da?

(Und: Natürlich auch ein herzliches Willkommen von mir. :))
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ThomasCH
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Hallo aus der Rastatter Ecke

#4

Beitrag: # 49495Beitrag ThomasCH »

….. der T37 ist doch problematisch betreffend Papier Rollenhalter wenn das Gehäuse nicht mehr vorhanden ist. Oder verwechsle ich da etwas?
Retten kann man wohl fast jede Maschine. Für Einsteiger ins iTelex sind diese Maschinen in diesem Zustand doch eher eine grössere Herausforderung. Je nach Fertigkeiten und den technischen Kenntnissen.
Wenn ich an meinen ersten 76er T100 denke….. Topzustand, aber arg verbastelt durch Amateurfunker. Ohne die tolle (fern) Hilfe durch Werner hätte ich das wohl kaum geschafft.

Viele Grüsse
Thomas
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G8LHS
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Hallo aus der Rastatter Ecke

#5

Beitrag: # 49520Beitrag G8LHS »

Hello Marcel,

Welcome to the noisy world of electro-mechanical communication!

Being UK-based I know the British Creed machines, but I don't have much knolwedge of Siemens teleprinters, so I can't help you, but you've already started to get help and advice from the experts!

I just wanted to welcome you to the i-Telex international community - there aren't as many of us as in Germany, but we do exist and we participate in keeping old teleprinters in use.

I am a volunteer at Amberley Museum (https://www.amberleymuseum.co.uk/explor ... ted-earth/) where we have a good selection of historical machines, and I'm working my way towards getting i-Telex installed there for staff and visitors to use.

Keep us all informed as to progress, and one day I hope you will be able to add your Telex number to the i-Telex directory.

regards

David
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{Number tba} MECCAREGAL BHAM (Creed 7E)
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WolfgangH
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Hallo aus der Rastatter Ecke

#6

Beitrag: # 49538Beitrag WolfgangH »

Hallo Marcel,

auch von mir ein herzliches Willkommen bei den Fernschreibern. Noch so einer, der sich über Youtube angesteckt hat. :D Wer war es denn? Bei mir war es Curious Marc und es ist schon ein paar Jahre her. Seither haben sich schon einige Maschinen bei mir angesammelt (siehe Signatur).

Dein Fuhrpark ist vielleicht nicht gerade der leichteste Einstieg, aber der T37e ist auf jeden Fall erhaltenswert. Ich bin auch sicher mit etwas Reinigung und neu Ölen und vielleicht das eine oder andere Kabel tauschen bekommst Du den wieder flott. Und außerdem wächst man mit den Herausforderungen! Um so größer ist die Freude hinterher, wenn die Maschine läuft.

Ich wünsche Dir viel Spaß und tu Dir keinen Zwang an, wenn Du Fragen hast einfach nur zu.
Gruß
Wolfgang


Linz:
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Kirchham: (Nachrichtenabruf an Wochenenden, Feiertagen, ...)
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Marzel
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Hallo aus der Rastatter Ecke

#7

Beitrag: # 49563Beitrag Marzel »

Guten Abend an alle!

Erstmal vielen Dank für die nette Aufnahme! :)

Nun die Wahl des Geräts entschied mehrheitlich der Geldbeutel… :D (Die wurden fürn schmalen Taler vor dem Schrott bewahrt.)
ThomasCH hat geschrieben: So 8. Jun 2025, 07:22Bin mir nicht so ganz sicher, ob dein Fernschreibermaterial ideal zum Starten ins iTelex Abenteuer ist…
Was das Ziel "i-Telex" betrifft: Mein Plan ist es, das Ganze langsam anzugehen. Erstmal sicherstellen, dass die Maschine alleine läuft, danach das FSG angehen. Und wenn beide zu klappen scheinen, dann den nächsten Step: Ins Netz bringen. Ich wäre mal so naiv und würde behaupten: Irgendwie wird es schon machbar sein? :D
ThomasCH hat geschrieben: So 8. Jun 2025, 07:22Betreffend Fernschaltgerät: Das gab es so in dieser Ausführung. Da fehlt keine Wählscheibe. Man wählt über die Tastatur des Fernschreibers.
Ah, okay! Das sowas (heute mit i-Telex) geht, hatte ich mal gelesen, aber das es auch schon früher klappte, wusste ich nicht. Wie lief dann die Teilnehmer-Wahl ab? (Impulswahl- oder Tonwahlverfahren müssten ja dann entsprechend der Ausgabe des Fernschreibers generiert werden. Ich sehe aber jetzt nichts im FSG, dass diese Aufgabe übernehmen könnte. Oder bin ich hier vollkommen auf dem Holzweg?)
Was mich zu dem Schluss kommen ließ, dass die Wählscheibe ausgebaut wurde, ist, dass rund um die Wählscheibenöffnung noch alles nötige vorhanden ist (Anschlussklemmen, Relais) und einige Leitungen aber abgeschnitten wurden.
Von den Innereien sieht mit das ein bisschen wie ein Lorenz-Gerät aus. Außen steht aber "FGF" drauf. Weiß jemand mehr dazu?
tasto hat geschrieben: So 8. Jun 2025, 10:52Die Kabel und ggf. ein paar Kondensatoren wären natürlich zu erneuern. Oder täusche ich mich da?
Ja, die Kabel sind echt nicht mehr die besten… Gerade beim Strom-Kabel vom FSG blättert die äußere Ummantelung in etlichen kleinen Stücken ab. (Und ja, das FSG hat nur 1x 220V-Kabel. Ich gehe mal davon aus, dass hier das Kabel für den Linienstrom fehlt. (Insgesamt hab ich hier 3 solcher Kabel liegen: 2x Stoffummantelt (davon 1x an der vollständigen Maschine angeschlossen und 1x aufgewickelt an der halben Maschine mit nem Stücken Draht rangeknotet) und 1x Gummiummantelt, das an der halben Maschine angeschlossen ist.) Ich denke mal, dass eines der Kabel, das bei der halben Maschine war, ursprünglich zum FSG gehörte?)
ThomasCH hat geschrieben: So 8. Jun 2025, 20:42…der T37 ist doch problematisch betreffend Papier Rollenhalter
Ja: Er hat keinen. :D Aber ich glaub, da kriegt man was improvisiert. (Küchenrollenhalterung an die Wand? :llol: )
G8LHS hat geschrieben: Mi 11. Jun 2025, 12:13Welcome to the noisy world of electro-mechanical communication!
Thank you! :)
When I was in Nürnberg to pick up the teletype, I saw, that there is also a communication museum! When I'm in Nürnberg next time, I will visit it! (Maybe my machine runs until then and I can "phone home" from there. :D )

WolfgangH hat geschrieben: Mi 11. Jun 2025, 21:16Noch so einer, der sich über Youtube angesteckt hat. :D Wer war es denn?
Ah, ich weiß es leider nicht mehr… Das ist schon einige Jahre her. In meiner Erinnerung war es sowas wie ein Kurzbeitrag für eine Abendsendung oder so. Da stand die Maschine in einer Holzverkleidung diagonal im Raum und da wurde in aller Kürze was gezeigt und dass es heute übers Internet geht und dass da draußen noch mehr Verrückte sind, die noch darüber kommunizieren. :D Das ist alles, woran ich mich erinnere.
Irgendwann später kam dann das Video von Zerobrain (Hab grad nachgesehen: Das ist ja auch schon fat 6 Jahre alt. :D ).
Das Projekt von Curious Marc (Linux-Konsole über Teletype) war echt super!
WolfgangH hat geschrieben: Mi 11. Jun 2025, 21:16 Ich bin auch sicher mit etwas Reinigung und neu Ölen und vielleicht das eine oder andere Kabel tauschen bekommst Du den wieder flott.
Ich bin nur sehr vorsichtig, was das betrifft, da ich bei so vielen Einstellschrauben nicht die falsche lösen möchte und ich noch nicht viele Anleitungen gefunden hab.
(Zum T37h nur eine 38-seitige PDF, ausführlichere (mehrere hundert Seiten) nur zum T100 (hier ist ja manches recht ähnlich) und zum RFT T51 (DDR-Kopie?).)


(An die Mods: Oder sollte ich für folgenden Teil besser einen neuen Thread in einem anderen Unterforum eröffnen?)
Was in dieser Woche geschah:
Einmal grob diverse Funktionen der Maschine getestet mit dem Ergebnis, dass der Kennungsgeber nicht ausgegeben wird und und der Zeilenvorschub nicht klappt.

Für den Kennungsgeber bin ich vermutlich selbst verantwortlich: Ich hatte die Kammwalze ja ausgebaut, um herauszufinden, was darauf kodiert ist. Beim Einbau muss wohl der Weitertransporthaken neben das Zahnrad gerutscht sein. Nachdem ich das gefunden hatte, war das ein leichter Fix.

Jetzt bin ich grad am Zeilenvorschub: Der Hebel, der hinten hochgedrückt wird, will nicht immer in der Rastnase bleiben. Bei der 37h funktioniert das ohne Probleme. Der Vergleich beider Maschinen zeigt: Der Hebel wird wohl nicht weit genug zur Nase hin gezogen, sodass er wieder weg ist, noch bevor die Nase sich hoch genug gedrückt hat, um den Hebel einrasten zu lassen. Ob das jetzt an irgendeiner Federkraft oder daran liegt, dass oben die abgewinkelte Halterung von dem Hebel leicht verbogen ist oder die Halterung selbst nicht ganz parallel zum Wagen sitzt (nur ~43° statt 45° nach hinten geneigt), kann ich jetzt leider nicht beurteilen.
Wobei: Ich hab grad mal den Hebel von der T37h eingesetzt (und über die Schraube oben eingestellt): Gleiches Problem. Also am verbogenen Teil sollte es nicht liegen…
2 Stunden später (Es hat mir keine Ruhe gelassen… :D ) : Ich hab jetzt die Spannfederkraft etwas erhöht, was den Hebel etwas näher an den Haken zieht und den "originalen" Hebel so eingestellt, dass es aktuell jedesmal funktioniert hat. Aber auf mich wirkt es eher wie 70:30-Chance, dass es klappt. Ich denke, da muss ich ein andermal nochmal ran.

Aber: Einen Vorteil hat das Ganze: So lernt man wenigstens die Maschine kennen! :) (Da ist die halbe T37h echt ein Vorteil: Da Motor und Tastatur fehlen, sieht man vom Mechanismus viel, viel mehr!)

Als nächstes heißt es wohl, die Elektrik zu prüfen. (Der Schaltplan ist ja auf der Bodenplatte zu finden. Aber die meisten Werte sind da nicht angegeben.)

Viele Grüße
Marcel

Hier noch zwei Bilder aus dem Inneren des FSG:
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duddsig
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#8

Beitrag: # 49565Beitrag duddsig »

Mich, als Fan von FSGs würde mal die Schaltung von jenem interressieren. Die ist meistens in den Deckel geklebt. Vielleicht oder vermutlich kann man das Ding ja wieder in den Originalzustand versetzen, oder als Krönung sogar einen Nummernschalter nachrüsten....

Edit: ich sehe gerade, daß der Deckel nichts aufgeklebt hat. Hat jemand eine originale Schaltung von dem Ding? Wie gesagt aus purer Neugier, ob man das Ding originalisieren kann, odr NrS nachrüsten...
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DF3OE
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#9

Beitrag: # 49566Beitrag DF3OE »

Erstmal herzlich willkommen auch von mir.
Das ist kein klassisches Fernschaltgerät. Es fehlt das elementarste Teil, das Telegrafenrelais.
Dafür gibt es, wie es aussieht, zwei Gleichrichter/Siebungselemente.
Auf dem Typenschild steht auch "ÜG-Verst." Übergabe-Verstärker? :scratch:

Es ist zwar ein LORENZ Gehäuse, aber als Hersteller steht "FGF". Wahrscheinlich hat diese Firma
sich Teilen von Lorenz bedient und ein Spezialgerät für einen besonderen Anwendungszweck gebaut.

Falls du sonst kein anderen Fernschaltgerät findest, hätte ich folgende anzubieten:
viewtopic.php?t=1719

Ach ja, gewählt wurde in den Fernschreibnetzen entweder per Nummernschalter (Impulswahl) oder
per Tastatur des Fernschreibers (Baudot-Wahl).
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor DF3OE für den Beitrag:
duddsig
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ThomasCH
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#10

Beitrag: # 49568Beitrag ThomasCH »

DF3OE hat geschrieben: Sa 14. Jun 2025, 09:16 Erstmal herzlich willkommen auch von mir.
Das ist kein klassisches Fernschaltgerät. Es fehlt das elementarste Teil, das Telegrafenrelais.
Dafür gibt es, wie es aussieht, zwei Gleichrichter/Siebungselemente.
Auf dem Typenschild steht auch "ÜG-Verst." Übergabe-Verstärker? :scratch:

Es ist zwar ein LORENZ Gehäuse, aber als Hersteller steht "FGF". Wahrscheinlich hat diese Firma
sich Teilen von Lorenz bedient und ein Spezialgerät für einen besonderen Anwendungszweck gebaut.

Falls du sonst kein anderen Fernschaltgerät findest, hätte ich folgende anzubieten:
viewtopic.php?t=1719

Ach ja, gewählt wurde in den Fernschreibnetzen entweder per Nummernschalter (Impulswahl) oder
per Tastatur des Fernschreibers (Baudot-Wahl).
Betreffend dem FSG von Henning: Ja, man kann relativ einfach einen Nummernschalter einbauen. Wenn ichs richtig im Kopf habe, musste noch eine Brücke entfernt werden. Die Drähte zum Nummernschalter sind alle vorhanden, brauchen nur angeschlossen zu werden. Bei meinem FSG haben Mirko und ich einen Nummernschalter aus der Schweiz eingebaut. Ganz wenig kleiner als der "Richtige", funktioniert aber auch so. Einzig der Sperrhebel zum Nummernschalter ist ohne Funktion. Mir gefällts einfach besser mit Nummernschalter...
Das FSG ist wirklich neu. Zwingend getauscht werden muss aber das Netzkabel. Äusserlich soweit ok, die Isolation von den Litzen aber völlig spröde.
Der Austausch ist aber kein grosses Problem.

Viele Grüsse

Thomas
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