Mal ehrlich: Wann braucht man mehr als 1 % Genauigkeit?
Multimeter
-
- Founder
- Beiträge: 2320
- Registriert: Fr 3. Jun 2016, 13:49
- Wohnort: Braunschweig
- Hauptanschluß: 8579924 hawe d
Re: Multimeter
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
i-Telex 952741 (Lo133), 8579924 (T100s), 781272 (T100), 792911 (T68d) oder 531072 (T.typ.72)
Bei besetzt oder gestört bitte 531002 versuchen.
Fred Sonnenrein, Braunschweig
i-Telex 952741 (Lo133), 8579924 (T100s), 781272 (T100), 792911 (T68d) oder 531072 (T.typ.72)
Bei besetzt oder gestört bitte 531002 versuchen.
-
- Rank 12
- Beiträge: 4269
- Registriert: Do 28. Mär 2019, 09:10
- Wohnort: Marburg
- Hauptanschluß: 7822222 hael d
Re: Multimeter
Brauche ich gar nicht. Ob die Linienspannung 85 oder 85,1 Volt beträgt, ist völlig wurscht.FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Do 4. Aug 2022, 22:38Mal ehrlich: Wann braucht man mehr als 1 % Genauigkeit?
Hier geht es rein um Luxus und Komfort.

Aber 240 Euro ist mir auch zuviel. Da juck mich ein Differenztastkopf für's Oszi für 200 Euro doch durch mehr.

Gruß, Detlef
i-Telex: 7822222 (T1000), 114288 (F1300), 211230 (T100Z), 96868 (T37), 24394 (T68d)
Konf.-Dienst: 11160/11161, Rundsender: 11162/11163 , Baudot-Bilder: 11166, Chat-GPT: 11168
Mail-/Fax-Dienst: 11170/11171, News-Ticker: 11180/11181, hist. Ausk.: 40140, Wetter: 717171
i-Telex: 7822222 (T1000), 114288 (F1300), 211230 (T100Z), 96868 (T37), 24394 (T68d)
Konf.-Dienst: 11160/11161, Rundsender: 11162/11163 , Baudot-Bilder: 11166, Chat-GPT: 11168
Mail-/Fax-Dienst: 11170/11171, News-Ticker: 11180/11181, hist. Ausk.: 40140, Wetter: 717171
-
- Rank 2
- Beiträge: 89
- Registriert: So 31. Jul 2022, 18:46
- Wohnort: 70190 Stuttgart
- Hauptanschluß:
Re: Multimeter
Guten Morgen,
@Fred: Nur sehr selten, beim Einstellen der Ladeschlusspannung von LiPo Akkus z.B.
Mich interessiert auch weniger die Genauigkeit, mehr die Zuverlässigkeit. Eigentlich habe ich mir das Fluke gekauft weil meine beiden alten Werkstatt Multimeter aus den 80er Jahren angefangen haben zeitweise völligen Mist anzuzeigen. Das Eine hat so gut wie keine erkennbare Anzeige mehr, da das Leitgummi zum Display geschrumpft ist, das Andere zeigt manchmal einfach völlig falsche Werte an. Und nach dem mir das beim EInstellen eines Spannungsreglers die Elektronik dahinter zerschossen hat, weil das Multimeter bei ca 8V 5V angezeigt hat habe ich beschlossen das es so nicht weitergeht. Also alle alten Multimeter weggepackt und das Fluke und zwei von den Uni-T gekauft. Problem gelöst. Manchmal muss das einfach sein. Es kann ja nicht angehen das man wegen so was seine Projekte gefährdet. Auch wenn es gröstenteils nur Hobby ist.
Lustigerweise funktioniert das kleine einfache Beckmann Multimeter, das jetzt seit Ende den 80ern immer im Auto mit dabei ist und schon wirklich viel arbeiten musste immer noch wie am ersten Tag. Na ja, ich gehe auch recht pfleglich mit meinem Werkzeug um.
@Detlef: So einen Differenztastkopf habe ich mir auch mal besorgt für mein Tek Scope. Super bei kleinen Signalen und höheren Frequenzen, wie z.B. die Flanken in Digitalschaltungen messen. Bei gröberer Technik als Low Level Logik allerdings schnell an der Gleichtakt Spannungsgrenze. Das Problem ist da immer das nicht so tolle Verhältniss zwischen Messbereich und zulässiger Gleichtaktspannung.
Also für's grobe, wie Schleifenspannungen mit unbekanntem Potentielbezug oder Schaltnetzteile etc. sind die portablen Oszis ohne Erde immer noch besser geeignet.
NF kann man aber auch sehr gut mittels hochwertiger Übertrager messen. Der Klirrfaktor von ca. 0,05% eines guten Audio-Übertragers ist am Oszi nicht zu merken. Man muss nur eine saubere Impedanzanpassung vornehmen. Dann allerdings an den Übertrager auch gleich eine etwas bessere USB-Soundkarte parralel mit anschliessen und Pegel, Wellenform und Frequenz mit dem PC anzeigen. Elemente oberhalb der Nyquistfrequenz werden dann immer noch gut vom Oszi wiedergegeben. Mit einem 20dB Dämpfungsglied vorm Übertrager ist dieser auch bis ca. 20V rms 10Hz-50KHz verzerrungsarm.
Die Widerstandswerte sind mit bedacht an den Übertrager anzupassen um ein höchstmögliches Masz an Übertragungsqualität zu erreichen.
Höherfrequente Störungen, wie HF Schwingen, misst man sowieso besser mit induktiver Aufnahme mit dem Scope. Also die Massestrippe des Tastkopfes mit der Prüfspitze verbinden und dann mit dem freien Stück des Massekabels der entsprechenden Stelle des Prüflings annähern.
Falls mal Bedarf besteht, ich kann analoge Schaltungen, wie z.B. Filter, im NF Bereich 10Hz - 100KHz mit meinem Audiomessplatz sweepen.
Grüsse,
Isidro
P.S.: Danke für die sz Diskussion hier an anderer Stelle, so habe ich nun endlich einen fundierten Ersatz für dieses Sonderzeichen.
@Fred: Nur sehr selten, beim Einstellen der Ladeschlusspannung von LiPo Akkus z.B.
Mich interessiert auch weniger die Genauigkeit, mehr die Zuverlässigkeit. Eigentlich habe ich mir das Fluke gekauft weil meine beiden alten Werkstatt Multimeter aus den 80er Jahren angefangen haben zeitweise völligen Mist anzuzeigen. Das Eine hat so gut wie keine erkennbare Anzeige mehr, da das Leitgummi zum Display geschrumpft ist, das Andere zeigt manchmal einfach völlig falsche Werte an. Und nach dem mir das beim EInstellen eines Spannungsreglers die Elektronik dahinter zerschossen hat, weil das Multimeter bei ca 8V 5V angezeigt hat habe ich beschlossen das es so nicht weitergeht. Also alle alten Multimeter weggepackt und das Fluke und zwei von den Uni-T gekauft. Problem gelöst. Manchmal muss das einfach sein. Es kann ja nicht angehen das man wegen so was seine Projekte gefährdet. Auch wenn es gröstenteils nur Hobby ist.
Lustigerweise funktioniert das kleine einfache Beckmann Multimeter, das jetzt seit Ende den 80ern immer im Auto mit dabei ist und schon wirklich viel arbeiten musste immer noch wie am ersten Tag. Na ja, ich gehe auch recht pfleglich mit meinem Werkzeug um.
@Detlef: So einen Differenztastkopf habe ich mir auch mal besorgt für mein Tek Scope. Super bei kleinen Signalen und höheren Frequenzen, wie z.B. die Flanken in Digitalschaltungen messen. Bei gröberer Technik als Low Level Logik allerdings schnell an der Gleichtakt Spannungsgrenze. Das Problem ist da immer das nicht so tolle Verhältniss zwischen Messbereich und zulässiger Gleichtaktspannung.
Also für's grobe, wie Schleifenspannungen mit unbekanntem Potentielbezug oder Schaltnetzteile etc. sind die portablen Oszis ohne Erde immer noch besser geeignet.
NF kann man aber auch sehr gut mittels hochwertiger Übertrager messen. Der Klirrfaktor von ca. 0,05% eines guten Audio-Übertragers ist am Oszi nicht zu merken. Man muss nur eine saubere Impedanzanpassung vornehmen. Dann allerdings an den Übertrager auch gleich eine etwas bessere USB-Soundkarte parralel mit anschliessen und Pegel, Wellenform und Frequenz mit dem PC anzeigen. Elemente oberhalb der Nyquistfrequenz werden dann immer noch gut vom Oszi wiedergegeben. Mit einem 20dB Dämpfungsglied vorm Übertrager ist dieser auch bis ca. 20V rms 10Hz-50KHz verzerrungsarm.
Die Widerstandswerte sind mit bedacht an den Übertrager anzupassen um ein höchstmögliches Masz an Übertragungsqualität zu erreichen.
Höherfrequente Störungen, wie HF Schwingen, misst man sowieso besser mit induktiver Aufnahme mit dem Scope. Also die Massestrippe des Tastkopfes mit der Prüfspitze verbinden und dann mit dem freien Stück des Massekabels der entsprechenden Stelle des Prüflings annähern.
Falls mal Bedarf besteht, ich kann analoge Schaltungen, wie z.B. Filter, im NF Bereich 10Hz - 100KHz mit meinem Audiomessplatz sweepen.
Grüsse,
Isidro
P.S.: Danke für die sz Diskussion hier an anderer Stelle, so habe ich nun endlich einen fundierten Ersatz für dieses Sonderzeichen.
Viele Grüsse, Isidro
210567 sidrst d FS-200 : Zeitweise erreichbar, da Stromsparer nicht fertig
210568 sidrst d i-telex : Testsystem Offline, da gerade ohne Internet für Maschinenreparatur im Einsatz
210567 sidrst d FS-200 : Zeitweise erreichbar, da Stromsparer nicht fertig
210568 sidrst d i-telex : Testsystem Offline, da gerade ohne Internet für Maschinenreparatur im Einsatz