Beschreibung des Teilnehmerservers im Wiki

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detlef
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#1

Beitrag: # 50777Beitrag detlef »

Weil es immer wieder Fragen zum Teilnehmer- und Centralex-Server gibt, habe ich das mal im Wiki beschrieben.

https://wiki.telexforum.de/index.php?ti ... _Centralex

Das ist jetzt ein erster Entwurf. Rechtschreibfehler müsst ihr nicht suchen, ich gehe da nochmal in Ruhe drüber. Aber wenn es Anmerkungen zum Inhalt gibt oder Infos fehlen, dann ergänze ich das gerne.
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obrecht
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#2

Beitrag: # 50783Beitrag obrecht »

Vielen Dank, Detlef. Das ist doch sehr erhellend.
Für mich bleiben eigentlich nur zwei Fragen offen.
1. Wenn jemand einen neuen TNS Eintrag beantragt, nimmst du dann DynIP als Standard?
2. Welchen praktischen Grund haben die statischen Einträge noch außer der Rückwärtskompatibilität für alte bestehende Anschlüsse ?
Viele Grüße,
Rolf

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WolfHenk
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#3

Beitrag: # 50785Beitrag WolfHenk »

statischer Anschluß / feste IP-Adresse:
Manche haben sowas, manche haben aber auch z.B. eine feste Hostadresse (wolfhenk.de).
Ich habe z.B. 36355.wolfhenk.de in meinem nameservereintrag stehen. Das ist eine Umleitung zu xyz123wpr678.myfritz.net, dem dynamischen DNS-Dienst für FritzBox-Besitzer.
Immer wenn meine Fritzbox sich neu verbindet, weiß Myfritz.net sofort, unter welcher IP-Adresse sie zu finden ist.
Aber dieser Myfritz hat halt auch kryptische Namen.
Vorteil:
Mein Fernschreiber 36355 ist unter 36355.wolfhenk.de im internet halt viel leichter zu finden.

Und weil ich innerhalb weniger Sekunden den Nameservereintrag ändern kann, ist es ohne jegliche Änderung auf den I-Telex-Servern möglich, mal schnell woanders aufzubauen.

Nachteil: Du musst genau wissen, was Du tust. Dieses System verzeiht keine Tippfehler...
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#4

Beitrag: # 50786Beitrag detlef »

obrecht hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 23:21 1. Wenn jemand einen neuen TNS Eintrag beantragt, nimmst du dann DynIP als Standard?
2. Welchen praktischen Grund haben die statischen Einträge noch außer der Rückwärtskompatibilität für alte bestehende Anschlüsse ?
Wenn keine IP oder kein Domainname genannt wird, dann gehe ich von einer dynamischen IP aus. Aber das ist ja meistens ein Dialog. Es gibt sowieso meistens Rückfragen. Das klärt sich dann.

Statische IP und Domainname haben keinen besonderen Vorteile außer den von Wolfram genannten. Aber manche habe die eben und lassen sie dann auch eintragen. Bei ausländischen Teilnehmer kommt das häufiger vor.

Eine eigene Dyn-IP-Domain ist ja ein Zwischending. Aus Sicht des Server ist das eine feste Domain. Tatsächlich ist sie dynamisch und der Teilnehmer muss sie halt selber aktualisieren.
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#5

Beitrag: # 50787Beitrag obrecht »

detlef hat geschrieben: Mi 10. Sep 2025, 08:58
obrecht hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 23:21 1. Wenn jemand einen neuen TNS Eintrag beantragt, nimmst du dann DynIP als Standard?
2. Welchen praktischen Grund haben die statischen Einträge noch außer der Rückwärtskompatibilität für alte bestehende Anschlüsse ?
Wenn keine IP oder kein Domainname genannt wird, dann gehe ich von einer dynamischen IP aus. Aber das ist ja meistens ein Dialog. Es gibt sowieso meistens Rückfragen. Das klärt sich dann.

Statische IP und Domainname haben keinen besonderen Vorteile außer den von Wolfram genannten. Aber manche habe die eben und lassen sie dann auch eintragen. Bei ausländischen Teilnehmer kommt das häufiger vor.

Eine eigene Dyn-IP-Domain ist ja ein Zwischending. Aus Sicht des Server ist das eine feste Domain. Tatsächlich ist sie dynamisch und der Teilnehmer muss sie halt selber aktualisieren.
Und für die Nutzung von centralex ist der Typ des Anschlusses egal? Oder MUSS das DynIP sein?
Viele Grüße,
Rolf

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#6

Beitrag: # 50788Beitrag detlef »

obrecht hat geschrieben: Mi 10. Sep 2025, 09:08 Und für die Nutzung von centralex ist der Typ des Anschlusses egal? Oder MUSS das DynIP sein?
Auf dem Server wird Dyn-IP eingetragen, damit der Centralex-Server die IP und den Port ändern kann.
Aber aus Sicht des Teilnehmers gibt es keine IP-Nummer und keine Domain. Aber er braucht eine Pin-Nummer.

Der Teilnehmer kann dann selber entscheiden, ob er Centralex nutzen will oder Dyn-IP. Je nachdem, wie er sein i-Telex oder piTelex konfiguriert.
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#7

Beitrag: # 50789Beitrag obrecht »

WolfHenk hat geschrieben: Mi 10. Sep 2025, 08:02 statischer Anschluß / feste IP-Adresse:
Manche haben sowas, manche haben aber auch z.B. eine feste Hostadresse (wolfhenk.de).
Ich habe z.B. 36355.wolfhenk.de in meinem nameservereintrag stehen. Das ist eine Umleitung zu xyz123wpr678.myfritz.net, dem dynamischen DNS-Dienst für FritzBox-Besitzer.
Immer wenn meine Fritzbox sich neu verbindet, weiß Myfritz.net sofort, unter welcher IP-Adresse sie zu finden ist.
Aber dieser Myfritz hat halt auch kryptische Namen.
Vorteil:
Mein Fernschreiber 36355 ist unter 36355.wolfhenk.de im internet halt viel leichter zu finden.

Und weil ich innerhalb weniger Sekunden den Nameservereintrag ändern kann, ist es ohne jegliche Änderung auf den I-Telex-Servern möglich, mal schnell woanders aufzubauen.

Nachteil: Du musst genau wissen, was Du tust. Dieses System verzeiht keine Tippfehler...
Im lokalen Netz hinter der FB heißen meine FS auch t68, lo15 etc. Nach außen ist ja NAT und alles läuft über EINE IPv4 (der FB), die aber nicht statisch ist. Deshalb habe ich DynIP. Ich hab auch den DynDNS von AVM wie du, aber meine FS sind von außen nur über Portweiterleitung nach innen erreichbar, jeder hat seinen eigenen i-telex port.
Wie dröselst du denn die ankommenden FS nach Fernschreibern auf, centralex oder Portweiterleitung oder wie?
Worauf ich hinaus will ist, ob nicht DynIP sozusagen ein "CatchAll" ist und eigentlich immer funzt und man das deshalb dann auch als Standard nehmen kann und alles andere Sonderwünsche sind. Dann kann ich die Warnung bei piTelex in telex.json und bei centralex reduzieren auf "du brauchst einen TNS Eintrag", aber das ist ja immer nötig um erreichbar zu sein (außer jemand hat in der userlist.csv deine Daten, was aber ja eher die Ausnahme ist)...
Viele Grüße,
Rolf

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#8

Beitrag: # 50790Beitrag WolfHenk »

Jeder Fernschreiber hat seinen eigenen Port nach innen (36355, 63589, 38718).
AAABER, das hat kleinen Nachteil, siehe letzter Absatz.

Der Router liefert allen Verkehr, der auf z.B, 54353 rauskommt intern an den Port 63589 der internen IP-Adresse 192.168.3.136 aus. Nur das I-Telex kriegt ne Sonderbehandlung: Was auf Port 38718 reinkommt wird an 192.168.3.132 Port 134 ausgeliefert.

Der 54353 hat centralex, weil er ab und zu auch mal mobil ist. Da brauchts ja kein reintelefonieren, weil der piTelex ja raustelefoniert und die Verbindung zum Centralex hält.

Die verschiedenen Hostadressen für 36355 und 38718 kommen aber auch daher, dass ich über ein etwas größeres Netz herrsche, was mit momentan zwei Fritzboxen an der Außenwelt hängt. Hier könnte theoretisch auch eine einzige Hostadresse benutzt werden und alles über einen Fritz gehen.
Aber das mag ich nicht, weil dann eine Verbindung von 38718 nach 36355 nicht laufen würde. Fritz leitet nicht über draußen an sich selbst zurück...
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Beitrag: # 50791Beitrag obrecht »

WolfHenk hat geschrieben: Mi 10. Sep 2025, 09:44 Fritz leitet nicht über draußen an sich selbst zurück...
Hmm vermutlich doch. Anruf von meiner t100 an den t68 geht (beide sind DynIP, kein centralex und ich habe keine interne Kurzwahl) über TNS, also über die FB nach draußen und kommt an der FB mit anderem Zielport wieder rein. Sonst würde ja auch der Selbsttest von piTelex nicht funktionieren, oder? Ist mir aufgefallen, weil ich mal intern eine Maschine auf eine andere geroutet hatte ohne die umgeroutete abzuschalten; da hat pitelex auf der "abgeklemmten" Maschine gestänkert weil keine Selbsttestpakete mehr ankamen (klar, weil die reinkommenden i-telex-Pakete befehlsgemäß umgeroutet wurden... :-)
Viele Grüße,
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Beitrag: # 50792Beitrag detlef »

WolfHenk hat geschrieben: Mi 10. Sep 2025, 09:44 Aber das mag ich nicht, weil dann eine Verbindung von 38718 nach 36355 nicht laufen würde. Fritz leitet nicht über draußen an sich selbst zurück...
Das muss aber funktionieren. Ich habe hier schon seit längerem zwei i-Telex-Systeme in meinem Netz hinter einer Fritzbox.
Und ich konnte immer Verbindungen vom einen i-Telex zu Fernschreibern am anderen i-Telex aufbauen. Ohne Centralex über den Teilnehmer-Server.
Außerdem könnte ich dann meine eigenen Dienste nicht anrufen. Die laufen ja auch alle hinter der gleichen Fritzbox.

Es gab eine piTelex-Version, die den Fehler enthielt, dass ein eingehender Anruf mit der gleichen IP-Adresse fälschlicherweise als Testanruf interpretiert wurde. Dieser Fehler war lange Zeit nur auf Testing gefixt. Ich weiß nicht, wann es der Fix dann endlich in den Haupt-Branch geschafft hat.
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