Nach dem Aufruf der T-Onlinesoftware musste man sich erst mal unter 0191011 einwählen. Dann konnte man entscheiden, ob man BTX machen wollte oder über die T-Onlinesoftware ins Internet wollte. Den Internetexplorer konnte man nach meiner Erinnerung technisch noch nicht einbinden. Im Internet war ich damals etwa nur einmal in der Woche, da es dort nur wenig zum Schauen gab. Google war noch nicht erfunden, man suchte mit lycos oder fireball.
Onlinebanking: Jede Bank hatte eine eigene BTX-Nummer, die anzuwählen war. Man bekam mit der Briefpost TAN-Nummern zugeschickt, die man für jede Transaktion via BTX eingeben musste. War die TAN-Liste verbraucht, wurde automatisch per Post eine neue zugesendet. So ging das etwa bis 2005, dann bot meine Bank ihr Onlinebanking nur noch übers Internet an.
Die Zeitschrift, die wir 1998 mit dem T-Onlineanschluss ausgehändigt bekamen, habe ich noch. Anbei ein paar Scans daraus (Onlinebanking). Beim Blättern war ich erstaunt, wie viele Erotikangebote es über BTX gab, die in dem Heft beworben wurden.
