Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
Heute möchte ich einmal einen T68 mit einigen Besonderheiten vorstellen. Dabei handelt es sich um eine Maschine für den Telegrammdienst, welche ich von Reinhold zur Überprüfung bekommen habe. Auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine normale Einstreifenmaschine.
Ansicht.jpg Herstellungsjahr.jpg
Aber nach dem Öffnen stellten sich einige Besonderheiten dar. So hat die Papierkassette einen Papiervorkontakt und einen Papierkontakt zur Überwachung des Papiervorrates. Diese waren aber deaktiviert. Weiterhin ist die Telegrafenleitung 8 adrig, am Ado 8 Stecker sind alle Stifte belegt.
1+2 Sendekontakte, 3+4 Empfangsmagnet, 5+6 Papierüberwachung zur externen Signalisierung und 7+8 Anrufsignalisierung.
Die Maschine hat 4287 Stunden auf dem Zähler. Dem entsprechend waren die Motorkohlen verbraucht und wurden durch Neue ersetzt. Außerdem hatte sich der Kohlenstaub im Motor verteilt, durch diese Ablagerungen entstanden...
ich scheine im Moment etwas übermütig zu sein und habe mich nun einmal einem RFT T51a Streifenschreiber zugewandt, den ich schon lange mal wiederbeleben wollte. Ein paar Baustellen hat das gute Stück aber ich glaube, dass das alles noch zu retten ist. Ein paar Teile fehlen leider (ich werde demnächst unter Suche weiteres berichten) aber dafür hat er auch ein paar Komponenten zusätzlich, die ich noch gar nicht zuordnen kann. :)
wir haben zwei Fernschreiber in unserer Ausstellung, wo wir die Kennung nicht identifizieren können.
Unser T 100 Tisch hat die Kennung: 1017842 degs d und unser T 68 die 249214 prebau d .
Besteht die Möglichkeit, dass einer der Mitleser uns die Kennungen identifiziert könnte, damit wir wissen, wo die Geräte mal ihr zu Hause hatten? Wir haben zwar ein Telexverzeichnis von 1970 im Museum, aber dort sind sie nicht aufgeführt.
Ich hab einige Zeit her ein Siemens T1000/Z bekommen, dass soll ein Kryptogerät gewesen sein. Das Krypto-teil fehlt natürlich, aber das ist eine Sache für noch viel Später. Erstmals soll es gehen, und das wird auch nicht Morgen sein.
Ich hab selbstverständlich in das Forum gesucht und gelesen (und wahrscheinlich nicht alles gefunden), einiges gefragt und jetzt angefangen. Da ich für mich selber Bilder mache zur Dokumentation, dachte ich dieses Forum war ein gutes platz die zu teilen.
SPANNUNGS VERSORGUNG
Das erstes Teil ist die Spannungs Versorgung. Es wurde mir ganz deutlich gesagt das die Elko's ersetzt werden müssen und das einfach anschalten ein unerwünschtes Risiken enthält.
Also:
Afgekrabde voedingsprint.JPG
Elkos verwijderd.JPG
Nieuwe elkos - plus een reserve.JPG
Nieuwe Elkos erin, achterkant.JPG
Nieuwe Elkos erin.JPG
Dazu gehörten auch die zwei richtig große Elko's:
Echte Elkos, een oud, een nieuw.JPG
Diesen Fernschreiber Siemens T100S konnte ich aus dem Nachlass eines Schrottsammlers übernehmen. Er hat die Kennung 825303 dego d. Wo kann ich dazu die Herkunft ermitteln? Es müsste ein Gerät aus einem Firmenbestand sein.
Hallo alle miteinander.
Nach einiger Funkstille bedingt durch Umzug und Prüfungsstress gibt es von mir endlich auch mal was neues :D
Sicherlich sind ein paar meiner Beiträge zu meinem Lo133 schon bekannt, nur wollte ich die Maschine bzw. meinen Fernschreibplatz nun endlich mal richtig vorstellen. Deswegen werde ich hier auch nicht die Bilder aus der Restauration posten, die gibt es ja alle schon...
20240623_172916.jpg
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Ursprünglich stammt der FS laut Kennung aus dem Autohaus Lutz Burkhardt in Bochum (da auch vielen Dank für die Unterstützung durch das Forum)
Baujahr des Lorenz müsste wenn ich die Plakette richtig lese 1972 sein (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) :llach:
Aufgestellt habe ich die Maschine auf vibrationsdämpfenden Matten (sehr zu Freude meiner Nachbarn), allerdings muss ich immer noch die Schalldämmung im Gehäuse erneuern.
Zudem fehlt ein kleiner Gummifuß am FS, wodurch er etwas schräg steht. Das sollte sich aber einfach beheben...
Auf den Museumstagen in Heusenstamm haben wir in den Jahren 2023 und 2024 eine Lo15 mit Acrylglashaube gezeigt, die zum absoluten Hit bei den Besuchern wurde. Aufgrund des deutlich höheren Aufbaus der Lo15 im Vergleich zur T100 ist bei der Lorenz Fernschreibmaschine viel mehr bewegte Technik zu sehen. Und das begeistert die Gäste. Thomas (TEHA, bat mich diese Haube einmal vorzustellen:
Die Haube ist aus Acrylglas XT farblos mit 5mm Stärke von der Firma Marak in Klingenberg hergestellt und war eine Sonderanfertigung auf meinen Wunsch hin. Die Ausmaße: Breite 460mm, Tiefe 560mm, Höhe 420mm.
Der Frontdeckel ist nach oben um 270 Grad aufklappbar und dient primär dem Schutz vor unbefugtem Eingriff von Ausstellungsbesuchern in den Fernschreiber. Ein angenehmer Begleiteffekt ist die starke Geräuschreduzierung bei geschlossenem Deckel bzw. die jederzeit mögliche Verwendung der Tastatur durch den Bediener.
Ein im Deckel der Haube weit hinten angebrachter Schlitz dient zur Ableitung des...
dank der vielen Tipps und Hinweise, konnte ich heute mein kleines, einfaches FSG fertig aufbauen und testen.
20230401_171128.jpg
Ich werde das FSG in ein mein neues i-Telex System integrieren und habe es daher auf einer EURO - Karte aufgebaut.
Dabei habe ich den Teil zum Schalten des Linienstromes und den Teil zum Schalten der 230V getrennt.
Das Relais dient nur dazu, den ST - Taster (Schließer), als Öffner zu betreiben. :)
FSG Eurokarte.PNG
Das optionale Bediengerät ist eine extra Frontplatte mit NSR und einem AT - und ST - Taster.
Das Solid State Relais sitzt mit auf der Trafoplatine.
C1 ist ein ELKO mit 470uF, der dafür sorgt, dass der Fernschreiber eingeschaltet bleibt. Zusätzlich habe ich ihn so bemessen, dass die rote LED1 und das SSR erst abschalten, wenn auch das i-Telex geschaltet hat.
Henning hatte mir erzählt, dass ein einfaches FSG auch anderweitig benötigt wird. Daher habe ich eine zweite Version entworfen und auch eine...
Heute ist unser Siemens T100 Fernschreiber eingetroffen - als Beifang haben wir noch einen Lo 133 mitgenommen. :D
Naja soviel zum Thema Hordentiere :crack:
Kann man denn anhand der Typenschilder auf das Baujahr schließen? Beim Lorenz denke ich 1960 + Buchstabe für Code Monat / Jahr ???
Beim Siemens habe ich irgendwann mal eine Schlüsseltabelle gefunden, nur habe ich mir diese leider nicht gemerkt :? .
Nun die ganz große Frage: Wie und wo bekomme ich Service Unterlagen für die beiden Geräte her? Der T100 sieht augenscheinlich außer etwas verstaubt noch sehr gut aus. Der Kennungsgeber ist noch vollständig, bestückt mit allen Zähnen vorhanden. Beim Lo haben sich so ziemlich alle Gummi Teile aufgelöst und die Motorabdeckung ist mit der Zinkpest befallen. Demnach sehe ich hier die größeren Probleme auf uns zukommen - aber erstmal abwarten...
Die Walzen beider Geräte sind naja sagen wir mal etwas härter als gewöhnlich - Knochenhart. Hier möchte ich den Trick mit dem Schrumpfschlauch...
Das technikum29 hat einen Santec Zebra Mk II. bekommen. Entwickelt in Holland und gebaut in Englang von Standard Telephones and Cables Ltd.
Dabei sind 3 Sätze bestehend aus jeweils einem Creed Model 75 mit Lochkartenstanzer und -Leser.
Falls diese Creeds nicht irgendwie zur Verwendung als Terminalmaschine modifiziert wurden, was für einen Anschluss haben die normalerweise? Ist das dann Doppelstrom oder was war in England üblich? Bekommt man die ans i-Telex?
Genaueres weiß ich, wenn ich im Januar wieder vor Ort bin.
Hi alle,
das Radio-Museum Linsengericht ist nun während seiner Öffnungszeiten unter 63589 radio d erreichbar.
Zu besonderen Terminen wie z.B. dem Internationalen Tag des Museums auch mit nem richtigen Fernschreiber, sonst per WinTlx auf dem RoeTest Röhrenprüfgerät.
Hallo alle zusammen,
wie der ein oder andere sicher schon Mitbekommen hat, Hat sich nun auch bei mir ein T68 eingefunden. Gerade bin ich dabei das Gerät zu säubern und die Netzfilter Problematik anzugehen. Anbei stelle ich ein paar Bilder ein von den bisherigen Arbeiten. Der Netzfilter wurde scheinbar schon mal gewechselt gegen eine Konstruktion aus zwei Spulen sowie einem Kondensator. Da ich aber ohnehin einen neuwertigen Netzfilter bestellt habe, werde ich diesen nun versuchen einzubauen. Zu den weiteren Arbeiten zählt dann noch die weitere Reinigung des Gerätes sowie die Erneuerung der Netz Anschlussleitung.
Noch eine generelle Frage: hat der T 68 eigentlich keinen Lokal Modus? Jedenfalls habe ich das eben nicht hinbekommen.😬
ab heute möchte ich über einen T68d von 1954 in Zweistreifenausführung berichten, den ich im März 2022 für wenig oder doch zu viel Geld erworben hatte. Damals wollte ich die Maschine mit dem zweiten vorhandenen T68 einfach nur über eine Standleitung verbinden. Der Gedanke war aber schnell langweilig, sodass dann ein I-Telexanschluss eingerichtet wurde. Anstelle des zweiten T68 trat ein Blattschreiber (T100S), der für die Nutzung aller Dienste sinnvoller ist.
Mit dem Erwerb des T68 hatte ich lange gezögert :coffee: und den Preis zum Schluss inkl. Versand auf 40 EUR runtergehandelt, da die Maschine auf den Bildern der Annonce echt erbärmlich aussah :|.
Rn T68d - 4452 (2).JPG
Rn T68d - 4452 (3).JPG
Rn T68d - 4452 (6).JPG
Viele Restaurationsarbeiten liegen bereits fast zwei Jahre zurück. Zusammen mit den damals gemachten Fotos schreibe ich nun mal ein bisschen darüber. An einer Stelle kam ich nicht weiter und hatte dann die Maschine zur Seite gestellt. Mehr...
Nur selten müssen wir für unser Museum ( Objekte kaufen, der Lo 2000 gehörte aber dazu. Beim Kauf konnten wir allerdings noch nicht ahnen, in welch schlechtem Zustand er sich befand. Es musste Etliches repariert werden:
1. Die Kondensatoren des Netzfilters waren niederohmig geworden und ließen den Leitungsschutzschalter häufig auslösen. Wir haben den Netzfilter komplett gegen ein handelsübliches Modell ausgetauscht.
2. Die Drahtweiche am Drucker zerbröselte förmlich zwischen unseren Fingern. Die Reste wurden vermessen, eine zweiteilige Ersatz-Drahtweise mit einem CAD-Programm konstruiert, mit einem 3D-Drucker hergestellt und anschließend erfolgreich eingebaut.
3. Der Typenwagen lief nur etwa bis zur Blattmitte. Uns war schnell klar, dass die links eingebaute Antriebskupplung zu leicht durchrutscht. Wir haben sie mehrfach auseinandergenommen und verschiedene Versuche gemacht. Aber letztlich hat Simons Rat geholfen, den Abstand zwischen...
Hallo Freunde der historischen Fernschreibtelegraphie,
ich hatte mich selbst bereits vor einigen Wochen hier im Forum vorgestellt.
Jetzt möchte ich auch meine Fernschreibmaschine hier ins rechte Licht rücken.:-)
Fernschreiber in der Werkstatt_a.jpg
Meine Maschine ist eine T 51/12-D1, F.-Nr.-177461 / 79 aus dem Gerätewerk Karl-Marx-Stadt, eingebaut im transportablen Tischgehäuse aus Holz (Spanplatte).
Die genaue Herkunft meiner Maschine lässt sich leider wohl nicht mehr rekonstruieren.
Sie kam vor vielen Jahren einmal als Spende in meinen Fundus und war seit dem nur notdürftig verpackt in einem nicht besonders gut klimatisierten Raum eines Gebäudes im Wald gelagert.
Diese Zeit hat sicherlich einige Spuren hinterlassen, Mäuse hatten Gehäuse und Maschine bewohnt und allerlei Nussschalen und anderes hinterlassen. Natürlich wurde dabei auch die Filzauskleidung am Boden einigermaßen dezimiert...
Das Furnier am Gehäuse muss stellenweise repariert und Teile des Deckels...
nachdem mit viel sehr viel Hilfe aus dem Forum (vielen Dank nochmals an alle Beteiligten) meine beiden FS jetzt zufriedenstellend laufen, hier ein paar Bilder meiner FS-Stelle aus dem atomsicheren Bunker (sprich Keller :D ).
Ein gebrauchtes, preiswertes (12,00 Euro) Babyphone signalisiert zuverlässig das Anspringen eines FS nach oben in die Zentrale :D
Wenn alles klappt, wird der TeKaDe FS-220Z demnächst durch einen Siemens T-100Z ersetzt.
Geplant war eigentlich, die gesamte Anlage (incl. Amateurfunk) 2 Etagen nach oben in ein unbenutztes Gästezimmer zu verlegen, aber da meine Kinder (3 Stück, schon länger ausgezogen) sich ab und zu hier wieder wochen- bzw. monatelang einquartieren (meist Knatsch mit den Partnern :crack: ), ist dieser Standort im Moment leider nicht so gut geeignet...
Heute wollte ich mal einen weiteren Neuzugang vorstellen.
Es handelt sich hierbei um einen Hellschreiber.
Ich habe ihn letztes Jahr im Herbst abgeholt. Hatte jedoch noch keine Zeit mir das Gerät näher anzuschauen. Das habe ich heute getan.
Dabei ist mir aufgefallen, dass das Gerät innen leider in einem doch recht schlechten Zustand ist :(. Aber die gute Nachricht ist, dass ein erster Test nicht zu Rauch oder Sicherungsflug geführt hat. Das Druckwerk scheint jedoch völlig verrostet zu sein und hat sich kein bisschen bewegt.
Das wird ein langer Weg. Aber damit habe ich es ja auch nicht eilig. Aber vorstellen wollte ich das Gerät schonmal.
Leider kenne ich mich mit der Technik gar nicht sop gut aus im Gegensatz zum Fernschreiber. Es ist aber wohl so, dass bei einem Hellschreiber mittels Ton-Frequenzen die Symbole übertragen werden also ähnlich wie beim Fax. Die Buchstaben werden dabei als kleine Bilder übertragen, die vom Auge dann als Buchstaben interpretiert werden können. Das Gerät...
Franz, Rainer und ich waren am Samstag mal wieder im technikum29 in Kelkheim und haben uns diesmal die Hellschreiber angesehen.
Ich kenne diese Geräte überhaupt nicht und Rainer und Franz haben wohl auch noch keinen aus der Nähe gesehen.
Technische Infos zur Funktionsweise der Hellschreiber gibt es hier:
Hier erst mal die Bilder:
der GL 72 b:
GL72-01_min.jpg
GL72-04_min.jpg
GL72-03_min.jpg
und der GL 73 c mit Lochstreifenleser:
GL73-01_min.jpg
GL73-04_min.jpg
Der Lochstreifenleser ist interessant, denn der arbeitet mit 5-Bit ITA2-Code, womit diese Hellschreiber ja überhaupt nichts anfangen können, weil sie einfach nur eine 14x7-Pixelmatrix der einzelnen Buchstaben übertragen. Deswegen wird der LS-Leser über den großen Hebel auf der linken Seite mechanisch in die Tastatur eingeklinkt und steuert dann über die Tastatur den Sender.
Beide Geräte liefen auf Anhieb. Nichts ist abgeraucht. Und sie senden auch beim Tippen auf der Tastatur. Die Töne waren auf der...
Hallo liebe Leute
kennt jemand diesen T100? Er hat 75 Baud, schreibt 103 Zeichen pro Zeile, hat einige Sondertasten (%, #, <), extra Anschlusskabel mit Messerstecker.
Fernschreiber läuft mit Linienstrom.
Henning vermutet das er als Drucker für frühere Rechner vorgesehen war.
Viele Grüsse und ein schönes neues (Fernschreiber) Jahr
Heinz
Ich habe vor einiger Zeit einen T 34 i auf eBay gekauft und er kam etwas verunglückt bei mir an.
Vor dem Kauf
Nach dem auspacken
zum richten musste ich leider die Tastatur mit Sender entfernen
Nach dem zusammenbauen schreibt die Maschine, aber nur noch Ziffern, auch wenn ich Bu gedrückt hatte.
Hier einmal die Tastatur durchgetippt und nur Zahlen auf dem Streifen. Änderungen der Drehzahl haben teilweise nichts gebracht. Auch habe ich auf die Maschine etwas gesendet, aber es wurden nur Ziffern gedruckt. Aber die empfangenen Ziffern kamen richtig an, der Text in Ziffern und klingeln !
Was habe ich hier für ein Fehler gemacht oder stimmt da etwas Strom nicht???
Empfängermagnet auch kein Öl zwischen!
Ado 4 Stecker habe ich richtig angeschlossen. Kabel ist zwar nicht mehr so doll, aber wollte auch nichts neues anflanschen.
Könnt ihr mir vielleicht helfen??? Ich weiß trotz Betriebsvorschriften nicht weiter??
Den hier vorgestellten Lo133 Automatik habe ich im Oktober 2023 erworben. Er wurde nach Angaben des Verkäufers ca. 35 Jahre lang in einem normal temperierten Büro als Dekoration aufbewahrt.
Kurz zur Historie des Fernschreibers: SEL stellte die Maschine in der Zeit von 1965 bis 1976 mit einer Stückzahl von 72.000 Geräten her.
Mein Lo133 Automatik trägt die F.Nr. 37659.
Eine Woche vor Weihnachten begann die Inspektion des Gerätes - hier sind meine Bilder, teilweise mit den entsprechenden Kommentaren.
Der Fernschreiber wurde zunächst nur rein äußerlich gesäubert, danach begann die Spurensuche auf evtl. Mängel im Gerät.
Lo133_aussen1.JPG
Lo133_Tastatur1.JPG
Lo133_Druckerwagen1.JPG
Typenhebelauflage, Originalzustand ca. 50 Jahre nach Produktion:
Lo133_Typenhebelauflage_original.JPG
So, nun werde ich bald endlich auch einen funktionsfähigen Fernschreiber haben. Das heißt ich hab ihn schon, nur weiß ich noch nicht WIE er funktioniert - und ob.
Also ich hab einen TeKaDe FS200 bekommen - halt mit V10-Anschluss. Das Gerät selbst brauch ich sicher nicht mehr vorzustellen. Halt der militärisch grüne....
Hab in der Nacht endlich einen Raspberry Pi mit Pi-Telex aufgesetzt bekommen. Hier sieht man mal wieder, wie dumm man sich anstellen kann wenn man nicht weiß was man da tut. Eben dann das Adapter-Kabel zusammengelötet nach Anleitung auf Auch hier zeigt sich: Man ist keine 20 mehr. Die Zahlen (Pin-Nummern) auf den Sub-D-Steckern konnte ich nur noch mit viel Licht erkennen. Das hat schon besser geklappt. :-)
Eigentlich SOLLTE nun alles funktionieren. Aber: Wie baue ich überhaupt mit so nem technischen Wunderwerk eine Verbindung auf? Ne Anruftaste hat das Gerät scheinbar nicht - oder ich seh den Wald vor lauter Bäumen wieder nicht. Oder hätte ich hier auch in...
heute möchte ich euch ein ganz besonderes Stück vorstellen. Es handelt sich um einen T37s. Ob er wirklich unter dieser Bezeichnung verkauft wurde kann vielleicht Henning beantworten.
Es handelt sich hierbei um einen Siemens T37 mit Speichersender für den Dänischen Markt. Die Maschine wurde auch aus Dänemark wieder nach Deutschland gebracht.
Hintergrund der Entwicklung sind die zusätzlichen Buchstaben im Dänischen Alphabet welche keinen Platz auf der Buchstaben Ebene gefunden haben und somit zwangsweise bei den Ziffern angesiedelt wurden. Eine Ziffernumschaltung war aber nicht gewollt da es eben Bichstaben sind, und somit musste sich Siemens etwas einfallen lassen. So entstand wohl der erste mechanische Speichersender, also der Vorgänger des T100.
Bei diesem Modell funktioniert die Umschaltung zwischen Buchstaben und Ziffern automatisch.
Ich bin noch ganz am Anfang und konnte ihn erstmals wieder zum Laufen bringen. Es waren einige Teile im Sender verharzt,...
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