Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
Heute ist unser Siemens T100 Fernschreiber eingetroffen - als Beifang haben wir noch einen Lo 133 mitgenommen. :D
Naja soviel zum Thema Hordentiere :crack:
Kann man denn anhand der Typenschilder auf das Baujahr schließen? Beim Lorenz denke ich 1960 + Buchstabe für Code Monat / Jahr ???
Beim Siemens habe ich irgendwann mal eine Schlüsseltabelle gefunden, nur habe ich mir diese leider nicht gemerkt :? .
Nun die ganz große Frage: Wie und wo bekomme ich Service Unterlagen für die beiden Geräte her? Der T100 sieht augenscheinlich außer etwas verstaubt noch sehr gut aus. Der Kennungsgeber ist noch vollständig, bestückt mit allen Zähnen vorhanden. Beim Lo haben sich so ziemlich alle Gummi Teile aufgelöst und die Motorabdeckung ist mit der Zinkpest befallen. Demnach sehe ich hier die größeren Probleme auf uns zukommen - aber erstmal abwarten...
Die Walzen beider Geräte sind naja sagen wir mal etwas härter als gewöhnlich - Knochenhart. Hier möchte ich den Trick mit dem Schrumpfschlauch...
Das technikum29 hat einen Santec Zebra Mk II. bekommen. Entwickelt in Holland und gebaut in Englang von Standard Telephones and Cables Ltd.
Dabei sind 3 Sätze bestehend aus jeweils einem Creed Model 75 mit Lochkartenstanzer und -Leser.
Falls diese Creeds nicht irgendwie zur Verwendung als Terminalmaschine modifiziert wurden, was für einen Anschluss haben die normalerweise? Ist das dann Doppelstrom oder was war in England üblich? Bekommt man die ans i-Telex?
Genaueres weiß ich, wenn ich im Januar wieder vor Ort bin.
Hi alle,
das Radio-Museum Linsengericht ist nun während seiner Öffnungszeiten unter 63589 radio d erreichbar.
Zu besonderen Terminen wie z.B. dem Internationalen Tag des Museums auch mit nem richtigen Fernschreiber, sonst per WinTlx auf dem RoeTest Röhrenprüfgerät.
Hallo alle zusammen,
wie der ein oder andere sicher schon Mitbekommen hat, Hat sich nun auch bei mir ein T68 eingefunden. Gerade bin ich dabei das Gerät zu säubern und die Netzfilter Problematik anzugehen. Anbei stelle ich ein paar Bilder ein von den bisherigen Arbeiten. Der Netzfilter wurde scheinbar schon mal gewechselt gegen eine Konstruktion aus zwei Spulen sowie einem Kondensator. Da ich aber ohnehin einen neuwertigen Netzfilter bestellt habe, werde ich diesen nun versuchen einzubauen. Zu den weiteren Arbeiten zählt dann noch die weitere Reinigung des Gerätes sowie die Erneuerung der Netz Anschlussleitung.
Noch eine generelle Frage: hat der T 68 eigentlich keinen Lokal Modus? Jedenfalls habe ich das eben nicht hinbekommen.😬
ab heute möchte ich über einen T68d von 1954 in Zweistreifenausführung berichten, den ich im März 2022 für wenig oder doch zu viel Geld erworben hatte. Damals wollte ich die Maschine mit dem zweiten vorhandenen T68 einfach nur über eine Standleitung verbinden. Der Gedanke war aber schnell langweilig, sodass dann ein I-Telexanschluss eingerichtet wurde. Anstelle des zweiten T68 trat ein Blattschreiber (T100S), der für die Nutzung aller Dienste sinnvoller ist.
Mit dem Erwerb des T68 hatte ich lange gezögert :coffee: und den Preis zum Schluss inkl. Versand auf 40 EUR runtergehandelt, da die Maschine auf den Bildern der Annonce echt erbärmlich aussah :|.
Rn T68d - 4452 (2).JPG
Rn T68d - 4452 (3).JPG
Rn T68d - 4452 (6).JPG
Viele Restaurationsarbeiten liegen bereits fast zwei Jahre zurück. Zusammen mit den damals gemachten Fotos schreibe ich nun mal ein bisschen darüber. An einer Stelle kam ich nicht weiter und hatte dann die Maschine zur Seite gestellt. Mehr...
Nur selten müssen wir für unser Museum ( Objekte kaufen, der Lo 2000 gehörte aber dazu. Beim Kauf konnten wir allerdings noch nicht ahnen, in welch schlechtem Zustand er sich befand. Es musste Etliches repariert werden:
1. Die Kondensatoren des Netzfilters waren niederohmig geworden und ließen den Leitungsschutzschalter häufig auslösen. Wir haben den Netzfilter komplett gegen ein handelsübliches Modell ausgetauscht.
2. Die Drahtweiche am Drucker zerbröselte förmlich zwischen unseren Fingern. Die Reste wurden vermessen, eine zweiteilige Ersatz-Drahtweise mit einem CAD-Programm konstruiert, mit einem 3D-Drucker hergestellt und anschließend erfolgreich eingebaut.
3. Der Typenwagen lief nur etwa bis zur Blattmitte. Uns war schnell klar, dass die links eingebaute Antriebskupplung zu leicht durchrutscht. Wir haben sie mehrfach auseinandergenommen und verschiedene Versuche gemacht. Aber letztlich hat Simons Rat geholfen, den Abstand zwischen...
Hallo Freunde der historischen Fernschreibtelegraphie,
ich hatte mich selbst bereits vor einigen Wochen hier im Forum vorgestellt.
Jetzt möchte ich auch meine Fernschreibmaschine hier ins rechte Licht rücken.:-)
Fernschreiber in der Werkstatt_a.jpg
Meine Maschine ist eine T 51/12-D1, F.-Nr.-177461 / 79 aus dem Gerätewerk Karl-Marx-Stadt, eingebaut im transportablen Tischgehäuse aus Holz (Spanplatte).
Die genaue Herkunft meiner Maschine lässt sich leider wohl nicht mehr rekonstruieren.
Sie kam vor vielen Jahren einmal als Spende in meinen Fundus und war seit dem nur notdürftig verpackt in einem nicht besonders gut klimatisierten Raum eines Gebäudes im Wald gelagert.
Diese Zeit hat sicherlich einige Spuren hinterlassen, Mäuse hatten Gehäuse und Maschine bewohnt und allerlei Nussschalen und anderes hinterlassen. Natürlich wurde dabei auch die Filzauskleidung am Boden einigermaßen dezimiert...
Das Furnier am Gehäuse muss stellenweise repariert und Teile des Deckels...
nachdem mit viel sehr viel Hilfe aus dem Forum (vielen Dank nochmals an alle Beteiligten) meine beiden FS jetzt zufriedenstellend laufen, hier ein paar Bilder meiner FS-Stelle aus dem atomsicheren Bunker (sprich Keller :D ).
Ein gebrauchtes, preiswertes (12,00 Euro) Babyphone signalisiert zuverlässig das Anspringen eines FS nach oben in die Zentrale :D
Wenn alles klappt, wird der TeKaDe FS-220Z demnächst durch einen Siemens T-100Z ersetzt.
Geplant war eigentlich, die gesamte Anlage (incl. Amateurfunk) 2 Etagen nach oben in ein unbenutztes Gästezimmer zu verlegen, aber da meine Kinder (3 Stück, schon länger ausgezogen) sich ab und zu hier wieder wochen- bzw. monatelang einquartieren (meist Knatsch mit den Partnern :crack: ), ist dieser Standort im Moment leider nicht so gut geeignet...
Heute wollte ich mal einen weiteren Neuzugang vorstellen.
Es handelt sich hierbei um einen Hellschreiber.
Ich habe ihn letztes Jahr im Herbst abgeholt. Hatte jedoch noch keine Zeit mir das Gerät näher anzuschauen. Das habe ich heute getan.
Dabei ist mir aufgefallen, dass das Gerät innen leider in einem doch recht schlechten Zustand ist :(. Aber die gute Nachricht ist, dass ein erster Test nicht zu Rauch oder Sicherungsflug geführt hat. Das Druckwerk scheint jedoch völlig verrostet zu sein und hat sich kein bisschen bewegt.
Das wird ein langer Weg. Aber damit habe ich es ja auch nicht eilig. Aber vorstellen wollte ich das Gerät schonmal.
Leider kenne ich mich mit der Technik gar nicht sop gut aus im Gegensatz zum Fernschreiber. Es ist aber wohl so, dass bei einem Hellschreiber mittels Ton-Frequenzen die Symbole übertragen werden also ähnlich wie beim Fax. Die Buchstaben werden dabei als kleine Bilder übertragen, die vom Auge dann als Buchstaben interpretiert werden können. Das Gerät...
Franz, Rainer und ich waren am Samstag mal wieder im technikum29 in Kelkheim und haben uns diesmal die Hellschreiber angesehen.
Ich kenne diese Geräte überhaupt nicht und Rainer und Franz haben wohl auch noch keinen aus der Nähe gesehen.
Technische Infos zur Funktionsweise der Hellschreiber gibt es hier:
Hier erst mal die Bilder:
der GL 72 b:
GL72-01_min.jpg
GL72-04_min.jpg
GL72-03_min.jpg
und der GL 73 c mit Lochstreifenleser:
GL73-01_min.jpg
GL73-04_min.jpg
Der Lochstreifenleser ist interessant, denn der arbeitet mit 5-Bit ITA2-Code, womit diese Hellschreiber ja überhaupt nichts anfangen können, weil sie einfach nur eine 14x7-Pixelmatrix der einzelnen Buchstaben übertragen. Deswegen wird der LS-Leser über den großen Hebel auf der linken Seite mechanisch in die Tastatur eingeklinkt und steuert dann über die Tastatur den Sender.
Beide Geräte liefen auf Anhieb. Nichts ist abgeraucht. Und sie senden auch beim Tippen auf der Tastatur. Die Töne waren auf der...
Hallo liebe Leute
kennt jemand diesen T100? Er hat 75 Baud, schreibt 103 Zeichen pro Zeile, hat einige Sondertasten (%, #, <), extra Anschlusskabel mit Messerstecker.
Fernschreiber läuft mit Linienstrom.
Henning vermutet das er als Drucker für frühere Rechner vorgesehen war.
Viele Grüsse und ein schönes neues (Fernschreiber) Jahr
Heinz
Ich habe vor einiger Zeit einen T 34 i auf eBay gekauft und er kam etwas verunglückt bei mir an.
Vor dem Kauf
Nach dem auspacken
zum richten musste ich leider die Tastatur mit Sender entfernen
Nach dem zusammenbauen schreibt die Maschine, aber nur noch Ziffern, auch wenn ich Bu gedrückt hatte.
Hier einmal die Tastatur durchgetippt und nur Zahlen auf dem Streifen. Änderungen der Drehzahl haben teilweise nichts gebracht. Auch habe ich auf die Maschine etwas gesendet, aber es wurden nur Ziffern gedruckt. Aber die empfangenen Ziffern kamen richtig an, der Text in Ziffern und klingeln !
Was habe ich hier für ein Fehler gemacht oder stimmt da etwas Strom nicht???
Empfängermagnet auch kein Öl zwischen!
Ado 4 Stecker habe ich richtig angeschlossen. Kabel ist zwar nicht mehr so doll, aber wollte auch nichts neues anflanschen.
Könnt ihr mir vielleicht helfen??? Ich weiß trotz Betriebsvorschriften nicht weiter??
Den hier vorgestellten Lo133 Automatik habe ich im Oktober 2023 erworben. Er wurde nach Angaben des Verkäufers ca. 35 Jahre lang in einem normal temperierten Büro als Dekoration aufbewahrt.
Kurz zur Historie des Fernschreibers: SEL stellte die Maschine in der Zeit von 1965 bis 1976 mit einer Stückzahl von 72.000 Geräten her.
Mein Lo133 Automatik trägt die F.Nr. 37659.
Eine Woche vor Weihnachten begann die Inspektion des Gerätes - hier sind meine Bilder, teilweise mit den entsprechenden Kommentaren.
Der Fernschreiber wurde zunächst nur rein äußerlich gesäubert, danach begann die Spurensuche auf evtl. Mängel im Gerät.
Lo133_aussen1.JPG
Lo133_Tastatur1.JPG
Lo133_Druckerwagen1.JPG
Typenhebelauflage, Originalzustand ca. 50 Jahre nach Produktion:
Lo133_Typenhebelauflage_original.JPG
So, nun werde ich bald endlich auch einen funktionsfähigen Fernschreiber haben. Das heißt ich hab ihn schon, nur weiß ich noch nicht WIE er funktioniert - und ob.
Also ich hab einen TeKaDe FS200 bekommen - halt mit V10-Anschluss. Das Gerät selbst brauch ich sicher nicht mehr vorzustellen. Halt der militärisch grüne....
Hab in der Nacht endlich einen Raspberry Pi mit Pi-Telex aufgesetzt bekommen. Hier sieht man mal wieder, wie dumm man sich anstellen kann wenn man nicht weiß was man da tut. Eben dann das Adapter-Kabel zusammengelötet nach Anleitung auf Auch hier zeigt sich: Man ist keine 20 mehr. Die Zahlen (Pin-Nummern) auf den Sub-D-Steckern konnte ich nur noch mit viel Licht erkennen. Das hat schon besser geklappt. :-)
Eigentlich SOLLTE nun alles funktionieren. Aber: Wie baue ich überhaupt mit so nem technischen Wunderwerk eine Verbindung auf? Ne Anruftaste hat das Gerät scheinbar nicht - oder ich seh den Wald vor lauter Bäumen wieder nicht. Oder hätte ich hier auch in...
heute möchte ich euch ein ganz besonderes Stück vorstellen. Es handelt sich um einen T37s. Ob er wirklich unter dieser Bezeichnung verkauft wurde kann vielleicht Henning beantworten.
Es handelt sich hierbei um einen Siemens T37 mit Speichersender für den Dänischen Markt. Die Maschine wurde auch aus Dänemark wieder nach Deutschland gebracht.
Hintergrund der Entwicklung sind die zusätzlichen Buchstaben im Dänischen Alphabet welche keinen Platz auf der Buchstaben Ebene gefunden haben und somit zwangsweise bei den Ziffern angesiedelt wurden. Eine Ziffernumschaltung war aber nicht gewollt da es eben Bichstaben sind, und somit musste sich Siemens etwas einfallen lassen. So entstand wohl der erste mechanische Speichersender, also der Vorgänger des T100.
Bei diesem Modell funktioniert die Umschaltung zwischen Buchstaben und Ziffern automatisch.
Ich bin noch ganz am Anfang und konnte ihn erstmals wieder zum Laufen bringen. Es waren einige Teile im Sender verharzt,...
gerne lese ich Berichte über andere Fernschreibstellen, schaue mir Bilder der Maschinen und deren Umfeld an. Es interessiert mich sehr, wo Fernschreiben, die hier eintreffen, ihren Ursprung haben. Nachdem ich etwa ein knappes Jahr bei I-Telex mitspiele, ist es nun an der Zeit, dass auch ich hier die Fernschreibstelle Stromberg einfach mal vorstelle. ;)
Eigentlich dachte ich, dass in der dunkleren Jahreszeit wieder mehr Zeit für die Hobbys ist, aber beruflich bin ich derzeit sehr eingespannt – dennoch muss man sich einfach mal Zeit nehmen. Nun kommen ein paar Zeilen und Bilder von den bzw. über die hiesigen Örtlichkeiten. ^^
Hoffentlich ist es nicht zu langweilig, denn besondere Maschinen stehen hier nun wirklich nicht. Trotzdem habe ich seit dem Anschluss an I-Telex nach wie vor Freude daran.
Alle Maschinen, die Einzug in die FsSt Stromberg hielten, waren zunächst defekt. :/ Dank der umsichtigen und fachkundigen Hilfe aus dem Forum konnte ich erfolgreich...
Dieser Tage habe ich mein aktuelles piTelex fertig zusammengebaut. Die Elektronik ist komplett auf Lochrasterplatinen mit Lötpunkten aufgebaut, läuft mit einem RPi Zero W und bedient eine TW39-Schnittstelle, an der ein T68d mit integriertem FSG hängt. Wegen der besonderen elektrischen Sicherheit beim T68d hat es eine Stromsparschaltung mit zweipoliger Abschaltung der Netzspannung für den T68 im Standby sowie auch einer Abschaltung des Schleifenstroms, da der T68 bei fehlender Netzspannung den Schleifenstrom auf volle 40mA zieht. Ein- und ausgeschaltet wird der T68 entweder manuell durch Drücken der Ein-/Aus-Taste am piTelex (wobei nach einem einstellbaren Timeout von 3h die automatische Abschaltung erfolgt (falls man das Ausschalten vegessen hat) oder bei ankommendem Ruf; nach Verbindungsende wird der T68 automatisch wieder ausgeschaltet. Als Gimmick hat das Gerät noch ein Original mA-Meter von Gossen, das mit einem Kippschalter überbrückt werden kann, damit es nicht immer mit...
Hallo zusammen,
nach meinem ersten 3/4 Jahr im I-Telex-Netz will ich dann
auch einmal die aktuelle Aufstellung meiner beiden Maschinen hier zeigen.
Meine Hauptstelle:
PhtFD.jpeg
u1lFy.jpeg
Fernschreibmaschine T37g von Siemens im Tischgehäuse,
die ich vor einem Jahr via Ebay-Kleinanzeigen für 70 Euro kaufen konnte;
hat sich zu meiner absouten Lieblingsmaschine entwickelt und es macht Spaß, mit ihr zu telexen. ^^
Leider habe ich keinen richtigen Tisch, um den Fernschreiber daraufzustellen,
deshalb steht er noch provisorisch auf einer alten Teekiste.
Diese Maschine nutze ich bevorzugt für direkt von Hand geschriebene Telexe.
Kennung: 19990 fino d (selbst programmiert, Kennung war nicht rekonstruierbar)
Nummer im I-Telex-Netz: 19990
Baujahr: 1952
Frühere Verwendung: Vermutlich in Postamt (gelber Streifen an Tastatur) :?
In Betrieb seit: 10.11.2017
Betriebsstundenanzahl zur Zeit der Inbetriebnahme: 435
Jetziger Stand (7.2018): 608
Externes Fernschaltgerät: Siemens N
Zusätze:...
ab heute möchte ich einen Lorenz Lo15 B im Standgehäuse „T“ aus dem Jahr 1961 vorstellen. In lockerer Folge werde ich nach Fortschritt posten, wo und wie an der Maschine bzw. deren Gehäuse Hand angelegt wird.
Zunächst ein paar Infos, wie ich überhaupt zum Lo15 B gekommen bin, denn ursprünglich wollte ich gar keine Maschine in einem Standgehäuse, das immerhin von den Maßen einer kleinen Heimorgel gleichkommt.
Ende Juli war in Offenbach an der Queich im Südwesten von Rheinland-Pfalz der Lo15 B im Standgehäuse an Liebhaber abzugeben, da er aufgrund seiner Maße und seines Gesamtgewichtes von ca. 120 kg im dortigen Haushalt im Weg stand. Das einzige Foto suggerierte einen fast neuwertigen Eindruck. Nach kurzem Zögern und Überlegungen, wo das Standgehäuse hier seinen Platz finden könnte, hatte ich dann Interesse an der Maschine. Bevor ich mich mit der Dame, die den Lo15 B anbot, in Verbindung gesetzt hatte, wurde noch der Kofferraum des Autos vermessen. Nach den...
Hallo zusammen.
Heute ist es geglückt meinen erworbenen T-100 mit Schmalschrift an das I-Telex anzuschliessen. Dank Beat Wyss (Wysbi). Er hat alles kontrolliert und wo notwendig Hand angelegt. Beat besten Dank! So kann der T-100, welchen ich im Fernschreiberraum des Kdo-Posten aufgestellt habe, angewählt werden. Über die Leistungsfähigkeit der Fritz-Box, Anschluss an das Internet, staune ich über die Leistungsfähigkeit. Somit hat der FS220 einen würdigen Nachbarn erhalten. Am nächsten Samstag, 30.9. ist der FS unter 83343 von 0930 - 1300 Uhr erreichbar. Danach ist Winterpause
Heute stelle ich hier meinen Neuzugang vor :thumbup: .
Es handelt sich dabei um einen T37h von Siemens mit Metalltasten. Die Maschine habe ich am ersten April aus der Nähe von Oldenburg abgeholt. Das ganze war zum Glück kein Aprilscherz :rofl: . Seit dem stand sie in meinem Kofferraum. Heute habe ich Sie dann ins Zimmer getragen (nicht allein) und natürlich gleich festgestellt, dass sie größer ist als erwartet :hehe: .
Ein Blick aufs Typenschild und ins Wiki lässt den Schluss zu, dass es sich bei der Maschine um einen T37 von 1953-1954 handelt (F.Nr. 2K 5648).
T 37h 1953 - 1954 Fabr.Nr. 10 000, (Entstörgrad K ) Einbau neuer Entstörfilter, abgeschirmte Leitungen in der Netz- und Fernschreibleitung, Synchronmotor jetzt verfügbar, ab 3.1955 Zweifarbeneinrichtung
(Auszug aus dem Wiki!)
Die Maschine ist in einem Holzgehäuse untergebracht (vermutlich die im Wiki genannte Holzhaube). Integriert ist ein Lochstreifenstanzer. Bei diesem Fehlen allerdings die Tastenverlängerungen (siehe...
I followed up an advert found in Rad Com, the journal for the Radio Society of Great Britain - I thought I had already missed the chance having not opened the magazine for a few days after it arrived.
But it seems I was lucky.
Both machines were shown as running by the seller, and while not printing due to needing a good service, everything sounds good.
The T100 is very nice, and appears to havespent some of it's life in the Foreign Service, and is complete with FSG.
The Creed 444 is also in very good condition, and looks to have been used on RTTY circuits from Harare.
The bonus of two Siemens test boxes is also very useful!
I am in discussion with the seller regarding some more machines - perhaps there will me more to show soon.
Heute stelle ich den Abschluss zum Umbau der i-Telex-Zentrale im Bild zur Verfügung.
In der Planung war diese Aktion bereits länger - jetzt ist sie hoffentlich abgeschlossen worden.
Dazu wurden in ein 19 Zoll Reichelt Gehäuse 3 Ethernet-Karten, wie auch 3 TW Karten eingebaut.
Zur Verblendung wurden die Frontplatten von Jan L. eingebaut.
Hinzu kommt die SV-Karte für das System.
Aus internen extremen Sicherheitsgründen wurde die Trafo-Platine nicht verbaut - dafür wird ein eigener Ring-Kerntrafo genutzt.
i_Telex_Zentrale.jpg
Jetzt können die 3 Fernschreiber
- 936753 nix d (T100 im Standgehäuse),
- 936791 nix d (T100 im Standgehäuse) und
- 936844 nix d (T100S im Tischgehäuse)
jeweils -jeder für sich- unabhängig empfangen oder senden.
3_FS_empfangen_gleichzeitig.mp4
Dazu füge kurze Videos - wie auch ein auch Foto der neuen i-Telex-Zentrale diesem Post bei.
i_Telex_blinkend.mp4
Gut Ding braucht Weile, denn bereits im Dezember 2021 konnte ich von einer Schule in der Nähe einen T38a Si Baujahr 1942 erwerben. Der Direktor dort meinte, er würde mit dem Geld lieber zeitgemäßere Unterrichtsmaterialien ankaufen. Warum nicht?
Der Zustand war ziemlich gut, das Gerät wurde immer trocken gelagert. Es war lediglich recht staubig und mit einer Schicht aus eingetrocknetem Fett und Kohlestaub überzogen. Im Prinzip funktionierte der Fernschreiber, die Mechanik war aber deutlich schwergängig. Also mußte das Gerät gereinigt und neu geschmiert werden. Leider verzögerte sich das Projekt und es kam immer wieder zu Unterbrechungen, so daß der Vorgang nun 1 ½ Jahre dauerte. Leider schaffte ich es nicht mehr es zu seinem 80. Geburtstag in 2022 fertigzustellen.
Für die Reinigung habe ich den Fernschreiber in seine Einzelteile zerlegt. Eine detaillierte Serviceanleitung gab es damals leider noch nicht. Der Bericht vom T34 von Basti und eine Dokumentation über viele Fotos...
ich habe heute meinen neuen T68D in Bad Salzuflen abgeholt.
Laut Aussage des Verkäufers sollte das Gerät verschrottet werden, als er 1973 - 1976 bei Firma Hellermann in oder um Bad Salzuflen eine kaufmännische Lehre machte.
Daraufhin rettete er die Maschine.
Seitdem stand es auf dem Dachboden.
Sie läuft im Lokalmodus einwandfrei an. Unglaublich nach 50 Jahren.
Die Kennung habe ich noch nicht ausgelesen. Das liefere ich nach.
Da dies mein erster mechanischer Fernschreiber ist, bin ich für jede Anregung dankbar.
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