Restauration Siemens T1000 für späteren Betrieb mit SEU-M und piTelex
Verfasst: Di 15. Jul 2025, 22:50
von DSchneid
Kleine Erfolgsmeldung.
Der Fernschreiber war heute zum ersten Mal im Lokalbetrieb aktiv.
Schreiben inkl Lochstreifenerstellung klappt tadellos und das nachträgliche Einlesen des Lochstreifens ebenfalls.
Hier zwei Videos
Anfangs sollte die R Taste nicht aber nach einem kräftigen Anschlag funktioniert sie tadellos nun.
Eine blöde Frage. Wie stellt bzw wechselt man auf Großschreibung?
PS: next steps wäre nun der Bau einer SEU-M Karte
LG
Dieter
Restauration Siemens T1000 für späteren Betrieb mit SEU-M und piTelex
Verfasst: Di 15. Jul 2025, 23:24
von detlef
DSchneid hat geschrieben: ↑Di 15. Jul 2025, 22:50
Eine blöde Frage. Wie stellt bzw wechselt man auf Großschreibung?
Das ist kein Problem. Einfach das Typenrad wechseln.
Es gibt bei den Fernschreibern keine Groß/Klein-Schrift. Das ist im Baudot-Code nicht definiert.
Restauration Siemens T1000 für späteren Betrieb mit SEU-M und piTelex
Verfasst: Di 15. Jul 2025, 23:37
von detlef
Aber ich muss jetzt auch nochmal ganz blöd fragen: Hat der T1000 eigentlich eine TW39- oder eine ED1000-Schnittstelle?
Weil für ED1000 braucht man kein Ö-AGT.
Restauration Siemens T1000 für späteren Betrieb mit SEU-M und piTelex
Verfasst: Mi 16. Jul 2025, 00:01
von WolfgangH
Hallo Detlef,
es gibt beide Ausführungen für den T1000. So wie es aussieht, hat Dieter gar keine Karte verbaut und will deshalb eine SEU-M. Das macht ja dann auch Sinn.
Restauration Siemens T1000 für späteren Betrieb mit SEU-M und piTelex
Verfasst: Mi 16. Jul 2025, 00:48
von detlef
SEU-M ist ja die Karte von Jochen, die den Raspi an das Ö-AGT adaptiert. Da kann man dann einen TW39-Fernschreiber anschließen.
Aber ich habe jetzt nicht mitbekommen, dass abgeklärt wurde, ob das hier ein T1000 mit TW39 ist (also eigentlich ein T1000Z). Aber vielleicht habe ich das nicht mitbekommen. Ich habe die Vorgeschichte nur am Rande mitgelesen.
ED1000 wäre ja viel einfacher. Da braucht man nur eine USB-Soundkarte am Raspi.
Restauration Siemens T1000 für späteren Betrieb mit SEU-M und piTelex
Verfasst: Mi 16. Jul 2025, 06:50
von WolfgangH
Hallo Detlef,
ich habe gerade nachgesehen und die Vorgeschichte steht in einem anderen Beitrag. https://www.telexforum.de/viewtopic.php?t=4826
Ich hoffe nicht, daß ich jetzt falsch liege und Dieter jetzt von einem anderen T1000 spricht. (In meinem Kopf war das immer noch die selbe Story)
Die SEU-M ist recht flexibel aufgebaut. Jochen hatte sie mir so aufgebaut, daß ich sie direkt in einen FS einbauen kann. Beim Einbau ins Ö-AGT muß die Karte etwas anders aufgebaut werden. (anderer Jumper, anderer Chip, ... ich weiß es nicht mehr) Bei Bedarf läßt sich das herausfinden. Ich denke aber, das ist im Moment hier nicht nötig.
Restauration Siemens T1000 für späteren Betrieb mit SEU-M und piTelex
Verfasst: Mi 16. Jul 2025, 08:19
von WolfHenk
Die SEU-M kann in T1000 und in OeAgt rein. Sie ist sehr universell einsetzbar.
Restauration Siemens T1000 für späteren Betrieb mit SEU-M und piTelex
Verfasst: Mi 16. Jul 2025, 08:22
von detlef
Ok, das wurde schon mal vor über einem Jahr angeprochen. So gut ist mein Gedadächtnis nicht mehr.
Also es geht darum die SEU-M-Karte direkt in den T1000 einzubauen.
Mich würde aber trotzdem erst mochmal interessieren, welchen Stand der T1000 aktuell hat. Er hat ja vermutlich ED1000, sonst würde das mit der SEU-M-Karte sowieso nicht funktionieren. Ist er vollständig oder fehlt die SEU-Karte ?
Aber warum man deswegen eine SEU-M-Karte einbauen muss, leuchtet mir noch nicht ein. Warum nicht erst mal versuchen, eine SEU-B-Karte aufzutreiben und den T1000 wieder in Originalzustand zu versetzen. Der Anschluss ans piTelex ist dann sehr einfach. Man braucht dazu nur eine einfache USB-Soundkarte.
Wenn es doch unbedingt eine SEU-M-Karte sein soll, wurde das denn jemals im T1000 getestet? Jochen bescheibt das hier für LO2000, LO2001, LO3000, T1000S. https://github.com/fablab-wue/piTelex/w ... U-M_LO2000
Ich wundere mich etwas, dass der T1000 nicht aufgeführt ist. Gibt es dazu an anderer Stelle eine Info?
Also bevor jetzt Platinen bei JLCPCB und Material bei Reichelt bestellt werden, wäre es nicht sinnvoll, wenn das vorher mal getestet wurde?
Restauration Siemens T1000 für späteren Betrieb mit SEU-M und piTelex
detlef hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 08:22
Aber warum man deswegen eine SEU-M-Karte einbauen muss, leuchtet mir noch nicht ein. Warum nicht erst mal versuchen, eine SEU-B-Karte aufzutreiben und den T1000 wieder in Originalzustand zu versetzen. Der Anschluss ans piTelex ist dann sehr einfach. Man braucht dazu nur eine einfache USB-Soundkarte.
wenn ich wüsste woher ich so eine Karte bekommen könnte, würde ich es probieren. Aber ich dachte, eine SEU-M mit piTelex wäre für mich als FS Anfänger die einfachste Variante der Umsetzung.
detlef hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 08:22
Wenn es doch unbedingt eine SEU-M-Karte sein soll, wurde das denn jemals im T1000 getestet? Jochen bescheibt das hier für LO2000, LO2001, LO3000, T1000S. https://github.com/fablab-wue/piTelex/w ... U-M_LO2000
Ich wundere mich etwas, dass der T1000 nicht aufgeführt ist. Gibt es dazu an anderer Stelle eine Info?
Also bevor jetzt Platinen bei JLCPCB und Material bei Reichelt bestellt werden, wäre es nicht sinnvoll, wenn das vorher mal getestet wurde?
hier gäbe es einen Thread dass der T1000 mit SEU-M piTelex mit der LO2000 Konfiguration betrieben werden soll.