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Stationärmotoren? Ich suche noch einen alten DEUTZ für unsere Mühle.

DF3OE hat geschrieben: ↑Fr 7. Jan 2022, 16:28 Stationärmotoren? Ich suche noch einen alten DEUTZ für unsere Mühle.

Der einzige Diesel hier ist ein kleiner Sendling. Mit einem Deutz kann ich leider nicht aufwarten.

Ich hab' mich schon lang auf Zweitakter eingeschossen, vor allem von Fichtel&Sachs (hier aus Schweinfurt). Von den Teilen stehen hier so an die dreißig rum... größtenteils solo, aber einige auch auf Stromaggregaten und historischen Rasenmähern.

TEHA hat geschrieben: ↑Mo 20. Dez 2021, 23:32 ....um die dritte Maschine im Wohnzimmer anzuschließen.

...wie die Dinge sich doch ähneln. Bei mir stehen in der Stube auch schon drei
Da das Platzproblem in der Stube nicht mehr zu lösen war, kam folgendes fast baugleiches Konstrukt zum Einsatz:
Aus der Dose entschwindet ein Netzwerkkabel, was 4 Fernschreibanschlüsse in die Hausverkablung entschwinden läßt. Im Keller mal fix in den Wählersaal weitergepatcht entspringen dort nun 4 Fernschreibanschlüsse, welche den dortig verbliebenen Platz nun mit weiteren 3 funktionsfähigen Maschinen belegen liesen. Die 4. Leitung dient dort zum flexiblen Einsatz an der frischen Luft bei Reparaturarbeiten.
Allerdings habe ich im Wählersaal nun kein festes Netzwerk mehr, aber was solls, modernes Zeuch ...

duddsig hat geschrieben: ↑Sa 8. Jan 2022, 09:58

TEHA hat geschrieben: ↑Mo 20. Dez 2021, 23:32 ....um die dritte Maschine im Wohnzimmer anzuschließen.

Die 4. Leitung dient dort zum flexiblen Einsatz an der frischen Luft bei Reparaturarbeiten.

Das erinnert mich an meine Idee, im Gartenhaus einen Telefonanschluss bereitzustellen... Wäre es eigentlich möglich, zum Gartenhaus eine Freileitung über Masten und Isolatoren abzuspannen? Distanz Haus-Gartenhaus ist so ca. 20 Meter... Würde da das 'normale' Signal reichen, oder hat man für Freileitungen früher spezielle Verstärker o.ä. gebraucht

Ich glaube 20 Meter sind kein Problem, die bekommt man auch fix im Haus zusammen und bei Henning in der Mühle geht das auch, ich glaube der hat auch keine Verstärker im Haus, max. ein Serverschrank

Die 20m sind kein Problem. Bei Freileitung sollte man jedoch für Blitzschutz sorgen, damit die Fritte nicht abraucht, wenn mal Gewitter ist. Bei Gewitter treten auch ohne direkten Einschlag gerne (Über)Spannungen auf, die man ableiten sollte.

Hier der erste gegoogelte Fund für weitere Erklärungen...
https://www.helpster.de/blitzschutz-fue ... t-s_173096

Dann noch einer, mit einer praktischen Lösung: Die DEHNbox
https://www.dehn.de/sites/default/files ... x017-d.pdf

Diese DEHNbox sollte sich auch für abgesetzte Fernschreibleitungen eignen (ohne Gewähr)

Heute hat meine Verteileranlage nochmal für jeden Anschluß einen Ein/Ausschalter dazu bekommen.
Somit kann ich jeden meiner Fernschreiber schnell von Netz nehmen oder auch wieder zuschalten.
Bei den derzeitigen Stromkosten vielleicht gar keine so schlechte Idee.

Ein mechanischer Fernschreiber braucht keinen Strom in Stand-by Betrieb, da nur das Fernschaltgerät mit dem Linienstromkreis (5mA vom Amt/i-Telex) im Netz ist. Erst wenn ein Anruf kommt fließt Strom für den Fernschreiber.
Anders sieht es bei elektronischen Maschinen aus, da dort die gesamte oder zumindest ein Großteil der Elektronik für die
Fernschaltgerätefunktion aktiv gehalten werden muss.

DF3OE hat geschrieben: ↑Do 31. Mär 2022, 09:44 Ein mechanischer Fernschreiber braucht keinen Strom in Stand-by Betrieb

Aber doch das Fernschaltgerät?
Zumindest kann ich mit den Schaltern einfach mal den einen oder anderen Ferschreiber z.B. für Wartungszwecke vom i-Telex nehmen, ohne die Anschlüsse ausstöpseln zu müssen.

Die Fernschaltgeräte ohne Lokalmodus verbrauchen keinen Standbay-Strom, so mein Wissensstand.