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Gedicht #1

Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 22:00
von Roland
In stillen Räumen, hell erleuchtet,
Stehen Fernschreiber, stolz und schlicht,
Mit Tasten, die im Rhythmus gleiten,
Verkünden sie die Botschaft, schlicht.

Ihr Klang, so zart, so voller Leben,
Ein Flüstern aus der Vergangenheit,
Erzählt von Zeiten, die vergehen,
Und trägt die Botschaft weit und breit.

Die Schönheit liegt im sanften Rauschen,
Im Rhythmus, der die Seele berührt,
Ein Klang, der Herzen lässt erwachen,
Und alte Zeiten wieder spürt.

So ehren wir die Fernschreiber,
Mit ihrem tollen, treuen Klang,
Sie sind ein Stück Geschichte,
Und ihre Schönheit bleibt uns lang.

Gedicht #1

Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 23:36
von TEHA
Und ich erwache aus den Träumen,
der Fernschreiber, der rattert laut.
Und meine Nacht ist nun vorrüber
das Mistding hat mir den Schlaf geklaut. :nacht:

Gedicht #1

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 11:58
von WolfHenk
Es ist nach zehn, die Augen zu,
der Tag war lang, jetzt endlich Ruh.
Doch plötzlich kracht’s im ganzen Haus,
der T100 bricht in Rattern aus.

Die Wände beben, Gläser klirren,
ich frag mich kurz: „Wer tut hier irren?“
Fast fall ich aus dem Bett heraus,
so lärmt die Kiste, nur ein Graus.

Doch als ich seh, was Sache ist,
verfliegt der Schreck – ich seh den Mist!
Kein Telegramm, kein Gruß, kein Mann –
es lief schon wieder nur ein Scan.