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So. Jetzt wird’s ernst.

Wir müssen uns Gedanken über das grundlegende Bedienkonzept machen. Denn je nach Zielgruppe – und ja, auch für alle, die mit Linux nichts zu tun haben wollen – gibt es verschiedene Möglichkeiten, das System zu konfigurieren:

Möglichkeit 1: Offline-Konfiguration
Die SD-Karte wird am PC (mit Kartenleser) bearbeitet.
Dort liegt eine Konfigurationsdatei, in der man alle Einstellungen im Voraus festlegt – inklusive WLAN, Netzwerkeinstellungen usw.
→ Danach kommt die Karte in den Raspberry, der übernimmt beim ersten Start automatisch alles.

Möglichkeit 2: Weboberfläche
Beim ersten Start des Raspberry Pi wird automatisch ein lokaler Webserver gestartet.
Über diesen kann man das Gerät bequem im Browser konfigurieren – ohne Linux, ohne Kommandozeile.

Wichtig:
Es ist völlig egal, ob der Browser auf dem Raspberry selbst läuft (z. B. mit angeschlossenem Monitor),
oder auf einem anderen Gerät im Netzwerk (PC, Tablet, Smartphone).
Hauptsache: Man kennt die IP-Adresse des Raspberry – dann genügt ein Aufruf im Browser.

Möglichkeit 3: Manuelle Konfiguration per SSH
Wer sich auskennt, kann natürlich weiterhin direkt per SSH auf den Pi zugreifen und alles von Hand einrichten.
Das bleibt für technisch versierte Nutzer möglich – aber ist für Einsteiger nicht erforderlich.

Wichtig zu wissen:
Alle Konfigurationsdaten – auch WLAN – können im Voraus vorbereitet werden.

Niemand muss Angst haben, dass das System ohne Linux-Wissen unbenutzbar ist.

Aber: Ein paar Grundlagen braucht es trotzdem.
Beispiel:

Wo finde ich die IP-Adresse meines Raspberry?

Wie komme ich auf die Weboberfläche?

Das ist übrigens beim I-Telex genauso – ohne IP-Adresse kommt man da auch nicht weiter.

Fazit:
Wir machen es so einfach wie möglich – aber ganz ohne Mitdenken geht es nicht.
Ein System, das automatisch alles errät, gibt es nicht.

As with any system that is designed to work to make life easier, it should be developed to be as far as is practical to be idiot proof. Problem is that nature designs better classes of idiot to make this impossible.

Speaking as a non programmer, any interface should be naturally intuitive, with absolutely zero programmer jargon - all in plain language, ideally with simple step by step how to guides.

Anything where you need to think or search for an answer is automatically a failure.

So assuming I have a Pi, and Pi-Telex Hardware for the O-AGT, there should be a simple browser based interface that runs from connectin to the Pi (you have to assume that anyone attempting this can at least navigate a web browser to the Pi)

With simple questions, the configuration should be built.

Then the Browser interfacve should build the software and install it as needed on the Pi.

At least that is how I would see the system working - apologies if this seems to dumb everything down, but Pi-Telex has a real application for first time Telex users, but only if it is simple to use/install - not everyone has a background, or extensive experience in programming.

Bitte jetzt nicht noch einen extra Web-Server auf dem piTelex installieren, der dann auch noch installiert und konfuguriert werden muss. Und Speicher kostet. Die meisten Frameworks bringen ihre eigenen kleinen Web-Server mit, der ganau das tut, was man braucht. Das von mir unten verwendete FLASK für Python bringt ebenfalls seinen eigene Server mit.

Exakt das ist das Ziel:
Flask reicht voll und ganz aus. Es ist ein Webserver. Das Ganze Ding kann Python sein (auch wenn ich persönlich kein besonderer Python-Fan bin, aber ich bin auch nicht das Maß aller Dinge).
Und die einzige Schwierigkeit für den normalen Menschen, ist die IP-Adresse rauszufinden. Dafür gibts aber Apps. Immerhin kann jeder auch Apps für seine Kommunikation benutzen oder für seine Fotos... Warum also nicht auch eine, die sein lokales WLan nach IP-Adressen scannt?

Kein Unimog oder Ferrari, sondern ein einfacher, robuster Golf2.
Motor, Getriebe, Bremsen, Räder und Licht. Keine Zapfwelle, kein Turbo, keine elektrischen Eierwärmer, keine automatische Einparkhilfe.

Wenn wer darauf dann weiter entwickeln will, steht es ihn frei, sich zu verwirklichen.
Ich werde mich erstmal dahin bewegen, ein TW39-Systen mit SEU-M und Oe-Telex so zu erstellen.
Wenn dann wer was ED1000-mässiges dazubauen will, gerne. Und Spezialanwendungen müssen einfach wie vorher auch händisch gemacht werden.

Wobei ich natürlich gerne einen tiefen Blick in Detlefs Entwicklung werfen würde. Ich bin beileibe kein guter Webdesigner.

WolfHenk hat geschrieben: ↑Mo 21. Jul 2025, 19:58 Flask reicht voll und ganz aus. Es ist ein Webserver. Das Ganze Ding kann Python sein (auch wenn ich persönlich kein besonderer Python-Fan bin, aber ich bin auch nicht das Maß aller Dinge).

Es wäre für die weitere Pflege hilfreich, wenn zumindest die Software, die auf dem piTelex läuft, in nur einer Programmiersprache geschrieben ist. Python hätte ich mir auch nicht ausgesucht, aber es hat auch seine Vorteile.

WolfHenk hat geschrieben: ↑Mo 21. Jul 2025, 19:58 Und die einzige Schwierigkeit für den normalen Menschen, ist die IP-Adresse rauszufinden. Dafür gibts aber Apps. Immerhin kann jeder auch Apps für seine Kommunikation benutzen oder für seine Fotos... Warum also nicht auch eine, die sein lokales WLan nach IP-Adressen scannt?

Ich nutze immer eine Netzscanner um neue Geräte im Netz zu finden. Alternativ kann man zuhause natürlich auch im Router nachschauen. Die meisten können zuhause ihre Fritzbox konfigurieren und da auch mal in die Netzwerkliste schauen.

WolfHenk hat geschrieben: ↑Mo 21. Jul 2025, 19:58 Wobei ich natürlich gerne einen tiefen Blick in Detlefs Entwicklung werfen würde. Ich bin beileibe kein guter Webdesigner.

Das Flask-Projekt kannst du natürlich bekommen. Das habe ich hier angehängt. Das war mein erstes Flask-Projekt, ich weiß also nicht, ob das "state of the art" ist, was ich da programmiert habe. Das ist ein VisualStudio-Projekt, aber es gibt eine "start.bat". Die Startzeile dürfte unter Linux genauso aussehen. Flask muss vorher als Python-Erweiterung installiert werden. Aber das ist alles auf der Flask-Seite beschreiben.

So weit, so spannend.

WolfHenk hat geschrieben: ↑Mo 21. Jul 2025, 19:58 Ich werde mich erstmal dahin bewegen, ein TW39-Systen mit SEU-M und Oe-Telex so zu erstellen.

Als ersten Aufschlag ok, auch weil du dich damit auskennst. Aber das ist eigentlich schon wieder ein Spezialfall von TW39, bedingt durch die Hardwareumgebung. Was zeigt, dass wir uns um die Hardware Standardisierung kümmern müssen, also mindestens eine zusätzliche TW39-Standalone-Variante.

WolfHenk hat geschrieben: ↑Mo 21. Jul 2025, 19:58 Wenn dann wer was ED1000-mässiges dazubauen will, gerne.

Der dritte Standardfall ist dann V.10

WolfHenk hat geschrieben: ↑Mo 21. Jul 2025, 19:58 Und Spezialanwendungen müssen einfach wie vorher auch händisch gemacht werden.

Jepp, z.B. TW39-FSG-Ersatz.

Was haltet ihr davon wenn ich diesen Thread mal in piTelex -Dev schiebe? Wird ja jetzt doch speziell...

ei, von mir aus. Oder die reinen technischen Sachen dort als neuer Entwicklungsthread....

Ähm - das hier ist unter i-telex eingestellt, nicht unter piTelex. Gehört das so oder ist das ein Versehen?

Nee da hab ich mich verklickt, danke für den Hinweis. Ich kann das leider mangels Rechten nicht mehr zurückholen, aber ich kümmere mich drum. Sorry nochmal! Sollte hoffentlich bald richtig in "PiTelex-Dev" verschoben sein.