Telexforum.de

Hallo zusammen,

nachdem Henning mir letzte Woche die Karten geschickt hat und der erste Testaufbau funktionierte, geht es jetzt an den Einbau in das Gehäuse. Ich habe mir erlaubt die von Fred auf sourceforge.net hochgeladenen Frontplatten als Basis für eine Druckvorlage zu nehmen, herausgekommen ist der unten zu sehende Entwurf. So möchte ich das nun drucken lassen, mal sehen wie es in Realität wirkt.

Beim Vorbereiten der Rückwand stellte sich die Frage nach den Anschlussbuchsen für die Fernschreiber. Aus folgenden Gründen tendiere ich aktuell zu Rj45:
-Leiche Montage über Keystonemodule mit rückseitigen LSA-Leisten
-Günstige, konfektionierte Leitungen
-Anschluss über Strukturierte Verkabelung im Gebäude

Letzteres hat mich hauptsächlich auf die Idee gebracht dieses Steckersystem zu nutzen, da die Fernschreiber ein bisschen im Haus verteilt stehen.

Geräteseitig habe ich mir ein kleines Gehäuse mit Rj45 und ADO8 oder Walzenstecker vorgestellt, in diesem könnte auch ein Vorwiderstand zum Abgleichen des Linienstromes untergebracht werden.

Ich würde das Kontaktpaar 4/5 verwenden, wie beim analogen Telefon.

Was haltet ihr von der Lösung?

Hallo Michael,
ich habe gerade einen LSA+ Verteiler gekauft, da auch bei mir die Maschinen verteilt stehen.
für das Backplane ist der Sebastian gerade am Platine ätzen.
Da muss ich mal sehen was kommt.

Gruß
Martin

Hallo Michael,
sieht super aus. Bin mal gespannt wie es dann in der Realitaet wird...
RJ45 ist eine gute Idee. Bitte halte uns mit Bildern auf dem Laufenden.
Ich habe es in meiner Hauptanlage bei mir mit Steckluesterklemmen realisiert. Heute wuerde ich wohl
auch auf deine Idee zurueckgreifen.
Externer Vorwiderstand ist zu 99% nicht notwendig. Auf "ein" mA kommt es ja nicht unbedingt an
und der on-Board Widerstand ist vollkommen ausreichend.
Auch ich habe meine Maschinen im ganzen Haus verteilt und patche ueber meine Telefonverkabelung.
Die i-Telex Anlage ist in der Mitte in dem eigenen Gehaeuse untergebracht.

Schön geworden,

RJ45 ist OK, das Paar 4/5 ist auch OK, ein FS ist ja fast ein Telefon :-).
So eine Verkabelung ist schon was feines. Den Widerstand wirst Du vermutlich nicht brauchen, aber als Vorsorge passt das,
es hängt auch etwas von der verwendeten Trafospannung ab.

Darf ich dein Frontplattenbild für meine Kurzanleitung verwenden?

Grüsse

Helge

@henning

Klar, Bilder kommen natürlich. Danke für die Info bezüglich des Widerstandes, dann lasse ich den erstmal weg.
Ich lasse das auf Alublech drucken, dann wird gebohrt und gefeilt. Direkt fräsen lassen ist immer ein recht teurer Spaß....
PS: Bei mir läuft auch die Auerswald Comander Basic

@Helge

Dann hätten wir das mit der Kontaktbelegung ja erstmal geklärt War für mich zumindest die naheliegenste Wahl.
Das Bild kannst du gerne verwenden.

Guten Morgen,

Ich habe noch ein bisschen gezeichnet, ganz rechts sind jetzt drei Frontplatten für je sechs Anschlussbuchsen, links noch ein Einschub für den Trafo. Die Linie unten gibt die 84TE eines 19" Baugruppenträgers vor, nur zur Veranschaulichung wie viel maximal reinpassen würde. Die Beschriftung zur Zuordnung der Buchsen zu den Karten muss natürlich noch Manuell gemacht werden, oder gibts Vorschläge wie man das anderweitig sinnvoll lösen könnte?

Hallo Gehäusebauer,
weiß jemand, mit welchen Buchsen (Kunststoff oder Metall) ich die Aluminium Teilfrontplatten (BGT SFP 308) an dem Reichelt 10" Gehäuse (GEH SG1-10) befestigen kann ?
Muß ich dafür die Metall oder die Kunststoffbuchsen nehmen BGT KN1 / BGT MN 1 ? Für mich sieht es so aus, als ob bei den Kunsstoffbuchsen die Aluminiumfrontplatte nicht ganz plan anliegen würde.

Ich habe bis jetzt immer die Kunststoffbuchsen genommen, die haben einwandfrei funktioniert. Die beiden sichtbaren Nasen rasten hinter der Frontplatte ein, und liegen nach der Montage in der Nut des Gewindestreifens. Die Frontplatten liegen also bei beiden Varianten plan auf.
Meine Frontplatten wurden mittlerweile geliefert, wenn ich wieder zu Hause bin geht die Bastelaktion weiter. ich werde dabei ein paar Bilder machen und vom Aufbau berichten.

Michl hat geschrieben:Hallo zusammen,

nachdem Henning mir letzte Woche die Karten geschickt hat und der erste Testaufbau funktionierte, geht es jetzt an den Einbau in das Gehäuse. Ich habe mir erlaubt die von Fred auf sourceforge.net hochgeladenen Frontplatten als Basis für eine Druckvorlage zu nehmen, herausgekommen ist der unten zu sehende Entwurf. So möchte ich das nun drucken lassen, mal sehen wie es in Realität wirkt.

Beim Vorbereiten der Rückwand stellte sich die Frage nach den Anschlussbuchsen für die Fernschreiber. Aus folgenden Gründen tendiere ich aktuell zu Rj45:
-Leiche Montage über Keystonemodule mit rückseitigen LSA-Leisten
-Günstige, konfektionierte Leitungen
-Anschluss über Strukturierte Verkabelung im Gebäude

Letzteres hat mich hauptsächlich auf die Idee gebracht dieses Steckersystem zu nutzen, da die Fernschreiber ein bisschen im Haus verteilt stehen.

Geräteseitig habe ich mir ein kleines Gehäuse mit Rj45 und ADO8 oder Walzenstecker vorgestellt, in diesem könnte auch ein Vorwiderstand zum Abgleichen des Linienstromes untergebracht werden.

Ich würde das Kontaktpaar 4/5 verwenden, wie beim analogen Telefon.

Was haltet ihr von der Lösung?

Super bis auf die ED Karte, kann ich die Blenden auch gebrauchen. Hast Du eine 1:1 Vorlage zum Ausdrucken, oder kann ich zum Bohren Freds Vorlagen nehmen ... ich denke schon. viewtopic.php?f=34&t=277&p=4177&hilit=f ... tten#p4177

Munter bleiben

Ich habe als Grundlage die Datei von Fred verwendet, die Maße sind also identisch. Hab das ganze dann auf Aluverbundmaterial drucken lassen, das lässt sich sehr gut bearbeiten und ist trotzdem sehr stabil. Das machen wir bei unseren Prototypen auch so, hat sich also bewährt.
Hab ein paar Frontplatten mehr als ich brauche, wenn du Interesse hast kannst du welche haben.