Rolf / NaN - Lo15A / Aachen
Verfasst: Do 9. Feb 2023, 18:06
meine letzte Neuerwerbung (und definitiv die letzte im Hinblick auf das Erhalten guter Kontakte zur Regierung) ist ein Lo15A, mit dem ich mich in diesen Tagen auseinandersetze. Die Typenschildseriennummer ist
https://telexforum.de/viewtopic.php?p=10671#p10671 verortet das Baujahr wegen des Kürzels "/CH" nach 1953.
Den Funkenlöschkondensator des Reglers von 0,5 µF habe ich schon gegen einen 1µF-Typen getauscht; der originale ist mit "10/52" gestempelt. Das lässt auf Baujahr Ende 1952 schließen, oder Anfang 1953 (je nach damaliger Bevorratungsmenge der Kondensatoren
) ???
Der Lochstreifenstanzer hat bereits einen weißen Bedienknopf und ebenso wie der Leser (schwarzer Bedienknopf) eine andere Seriennummer; ich vermute, dass die Teile später nachgerüstet wurden:
Was ich nicht erwartet hatte: Es gibt noch mehr "Seriennummern" an Gussteilen. Ist das normal oder habe ich einen "Senfhund" erwischt?
Leider ist der Kennungsgeber säuberlich "resettet" worden, ich verfüge über 48(!) Plättchen, die alle fein säuberlich in Reih' und Glied (=Leertaste) positioniert sind; schade.
Nach dem Putzen schicke ich auch eine Gesamtansicht; aber verdreckte Lo15 sind wohl keine hier dokumentationswürdigen Seltenheiten
Als nächstes werde ich wohl den Netzfilter austauschen nach viewtopic.php?p=26117#p26117 (danke an TEHA für den Hinweis), denn da läuft aus dem Kästchen grüne Brühe
. Bin gespannt, was sich in dem Kästchen so findet
Den 16µF-Anlauf-/Betriebskondensator würde ich erstmal gerne drin lassen wegen des hübschen Originalaufklebers. Die Kapazität stimmt exakt und am Becher wölbt oder beult nichts. Oder gibt es dringende Empfehlungen, in jedem Fall zu tauschen?
Dann bliebe nur noch der Filter im Signalzweig übrig. Sind die Dinger anfällig oder erstmal lassen?
Wellen und Zahnräder sind soweit gefettet, die Mechanik lässt sich gut und ohne Quietschen und Knarzen von Hand drehen.
Gibt es sonst noch Hinweise, die vor dem ersten Einschalten zu beachten wären?
Hennings Genealogie in Den Funkenlöschkondensator des Reglers von 0,5 µF habe ich schon gegen einen 1µF-Typen getauscht; der originale ist mit "10/52" gestempelt. Das lässt auf Baujahr Ende 1952 schließen, oder Anfang 1953 (je nach damaliger Bevorratungsmenge der Kondensatoren

Leider ist der Kennungsgeber säuberlich "resettet" worden, ich verfüge über 48(!) Plättchen, die alle fein säuberlich in Reih' und Glied (=Leertaste) positioniert sind; schade.
Nach dem Putzen schicke ich auch eine Gesamtansicht; aber verdreckte Lo15 sind wohl keine hier dokumentationswürdigen Seltenheiten

Als nächstes werde ich wohl den Netzfilter austauschen nach viewtopic.php?p=26117#p26117 (danke an TEHA für den Hinweis), denn da läuft aus dem Kästchen grüne Brühe


Den 16µF-Anlauf-/Betriebskondensator würde ich erstmal gerne drin lassen wegen des hübschen Originalaufklebers. Die Kapazität stimmt exakt und am Becher wölbt oder beult nichts. Oder gibt es dringende Empfehlungen, in jedem Fall zu tauschen?
Dann bliebe nur noch der Filter im Signalzweig übrig. Sind die Dinger anfällig oder erstmal lassen?
Wellen und Zahnräder sind soweit gefettet, die Mechanik lässt sich gut und ohne Quietschen und Knarzen von Hand drehen.
Gibt es sonst noch Hinweise, die vor dem ersten Einschalten zu beachten wären?