T36Lo Streifenschreiber schreibt zeitweise Mist

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ThomasCH
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Re: T36Lo Streifenschreiber schreibt zeitweise Mist

#11

Beitrag: # 30969Beitrag ThomasCH »

Telegrammophon hat geschrieben: Sa 14. Mai 2022, 17:03 Das ist in der Tat merkwürdig. Wird beim T36Lo der Anschlag nicht auch über eine Feder justiert? Und das dürfte so oder so eigentlich keine Auswirkungen auf die Drehzahl haben.
Ich kenne mich zwar mit dem Synchronmotor nicht aus, aber was bei dem Fehlerbild auch noch sein könnte, wären die Motorkohlen. Sind die in Ordnung?
Wenn die abgeschliffen sind, kann die Drehzahl nämlich auch schwanken - bis hin zum Motorstillstand. Hatte ich selbst beim T37...
Richtig, mit einer Stellschraube wird die Federspannung verändert und somit die Anschlagstärke. Auch mit einer Feder wird der Anker des Empfangsmagneten beeinflusst.
Synchronmotoren habe keine Kohlen, er hat nur einen Fliehkraftschalter für den schnellen Anlauf drin.

Gruss Thomas
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Re: T36Lo Streifenschreiber schreibt zeitweise Mist

#12

Beitrag: # 31258Beitrag ThomasCH »

.... und so gings weiter mit meinem T36Lo. Nach div Versuchen in allen Varianten merkte ich, auch die Farbumschaltung rot /schwarz des Farbbandes funktionierte nicht zuverlässig. Ja, dieser T36 kann rot/ schwarz drucken, gemäss Henning nicht üblich bei diesen Maschinen.
Auch spielte die Laufrichtung des Farbbandes irgendwie eine Rolle :suspect: .

Folgendes habe ich dann herausgefunden, auch wenns nichts weltbewegendes war...

Der "Schlitten" der das Farbband hin und her schiebt war etwas schwergängig. Die Feder schaffte es oft nicht, ihn in kurzer Zeit in die richtige Lage zu ziehen. Grund war, die ganze Mechanik war nicht ganz genau mit der Achse ausgerichtet. Da hilft auch Sprühöl nicht... aber die Mechanik neu auszurichten. Nun gleitet das Ding ganz locker hin und her.

Betreffend der Laufrichtung des Farbbandes war das Problem, die "ausgekupplete" linke Farbbandrolle lief sehr schwer. Alles Ölen half nichts, allerdings war mir nicht ganz klar warum. Beheben konnte ich es, indem ich das kleine Kegelzahnrad auf der Achse löste und ganz wenig nach vorn schob. Nun hatte die Achse in Längsrichtung einwenig "Luft", und das ganz lief plötzlich ganz leicht. Zu leicht darfs aber auch nicht drehen, aber das kann man mit der "Bremse" auf der Achse einstellen.

Seit diese beiden Dinge behoben sind, läuft die Maschine (bis jetzt) fehlerfrei. Auch konnte ich die Anschlagstärke der Typenhebl zurücknehmen, ohne das es irgendwelche Einflüsse auf die Maschine gehabt hätte. Werde das mal weiter beobachten.

Viele Grüsse

Thomas
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