Telexforum.de

Hallo zusammen,

um der Nummernflut bei Gross-Anwendern von FS-Technik entgegenzuwirken wäre ggf. eine
echte Durchwahl in einer neuen Protokollversion zu überlegen:

Nutzer erhält die Nummer

471147-0 und kann frei z.B die Nummern
471147-10 bis
471147-99 vergeben

Wählt jmd nur die 471147 oder die 471147-0 dann landet er bei der Hauptstelle, alle anderen Nummern werden
vom Anwender verwaltet.

Ist in keiner Weise dringend, nur so eine Idee

Hier meine Gedanken zu dem Thema (+ = Vorteil, - = Nachteil)
+ verschiebt das Problem eines vollen Teilnehmerverzeichnisses von 2018 auf 2019
- jeder der diese Nummern wählen möchte, muss eine neue Firmware auf die Ethernet-Karte spielen
- welche Durchwahlen möglich sind, weiß man nur durch Nachdrage beim Empfänger
- entweder weichen die Kennungen von den Durchwahlen ab oder der Anwender ist gezwungen, seine Kennungen neu zu programmieren

Übrigens haben die meisten "Power-User" auch entweder einen Hostnamen (wie sonnibs.no-ip.org) oder eine feste IP-Adresse.
In diesem Fall kann jeder in seinem "persönlichen" Teilnehmerverzeichnis auch entsprechende Einträge erstellen, ohne dass diese auf den Teilnehmer-Servern gespeichert sein müssen.

Ich sehe mehr Nachteile als Vorteile, da dann auch die Kennung geändert werden müsste.
Der Vorteil des i-Telex ist ja das die Nummern exakt gleich sein kön wie im echten telexnetz.

Bin ich nun ein Poweruser?

Martin hat geschrieben:Bin ich nun ein Poweruser?

Zumindest im oberen Drittel.

"Übrigens haben die meisten "Power-User" auch entweder einen Hostnamen (wie sonnibs.no-ip.org) oder eine feste IP-Adresse.
In diesem Fall kann jeder in seinem "persönlichen" Teilnehmerverzeichnis auch entsprechende Einträge erstellen, ohne dass diese auf den Teilnehmer-Servern gespeichert sein müssen."

-> damit erübrigt sich meine Anfrage eigentlich. Das werde ich dann auch so machen.

FredSonnenrein hat geschrieben:

Martin hat geschrieben:Bin ich nun ein Poweruser?

Zumindest im oberen Drittel.

Nach Geräten oder nach genutzten Verbindungen?

Hallo Martin,

die genutzten Verbindungen kann man ja nicht erfassen, weil es keine "Vermittlung" gibt. Aber Nummern hast Du viele.
Ich denke auch über noch ein Paar nach, aber so einfach zum Test geht es auch ohne die DuWa mit einem DNS-Alias.

Helge hat geschrieben:"Übrigens haben die meisten "Power-User" auch entweder einen Hostnamen (wie sonnibs.no-ip.org) oder eine feste IP-Adresse.
In diesem Fall kann jeder in seinem "persönlichen" Teilnehmerverzeichnis auch entsprechende Einträge erstellen, ohne dass diese auf den Teilnehmer-Servern gespeichert sein müssen."

-> damit erübrigt sich meine Anfrage eigentlich. Das werde ich dann auch so machen.

Hallo,
ich hatte es so verstanden, daß "persönliche" Teilnehmerverzeichnisse nur für einen selbst sind.
Dort kann ich also Rufnummern für mich definieren, bzw. Verbindungen zu einem Partner.
Wenn mir der Partner eine Durchwahl (-10 -20 -81) nennt , oder eine Nebenstelle (-1 -2 -3)
dann kann ich diese direkt bei mir definieren und direkt die einzelnen Nebnestellen anrufen ?

Helge/Martin , Du hat doch mehrere Kisten ... kann ich das mal ausprobieren ?
Ich würde gerne verstehen wie ich bei mir odere anderen FS, AB und z.B Lochstreifensenden erreichbar machen kann.

Ich brauche für mch Bildchen, um es zu verstehen ....

Ein paar Erläuterungen, noch ohne Bildchen...
Grundsätzlich muss für einen Verbindungsaufbau, egal wo hin, ein Teilnehmereintrag im EIGENEN Teilnehmerverzeichnis vorhanden sein.
ABER: Die eigene Station fragt bei mindestens 5 stelligen Nummern einen Teilnehmerserver ab und KOPIERT diesen Eintrag ggf. in das eigene Verzeichnis, wenn z.B. auf dem Teilnehmerserver die IP-Adresse des gewählten Anschlusses aktualisiert ist.
Diese Abfrage beim öffentlichen Teilnehmerserver erfolgt nicht, wenn im eigenen Verzeichnis die Nummer als LOKAL definiert ist, dann hat sie sozusagen einen Schreibschutz.

Der Teilnehmer der angewählt wird muss für eine erfolgreiche Durchwahl in seiner Konfiguration die Nebenstelle freigeben. Wenn das nicht getan ist, bekommt der Anrufer ein "na" für "not allowed".

Um also für eine bekannte Nebenstelle eines Anwenders anzuwählen, die nicht im öffentlichen Teilnehmerverzeichnis ist, muss nur im eigenen Teilnehmerverzeichnis ein Eintrag vorgenommen werden. Die Nummer MUSS auch NICHT mit der Kennung des angerufenen identisch sein, kann also frei gewählt werden.

Also: Eigenes Teilnehmer-Verzeichnis aufrufen, Hinzufügen (unten am Rand) klicken. Dann eintragen:
- Nummer: Nach eigenem Ermessen, am besten natürlich die korrekte Kennung
- Name: Nach eigenem Ermessen
- Lokal: ankreuzen
- gesperrt: nicht ankreuzen
- Typ: i-Telex
- Adresse: IP-Adresse oder Hostnamen des anzurufenden Teilnehmers eintragen. Wichtig: Drauf achten dass keine Spaces und kein http:// oder so eigegeben wird.
- Port: 134 (nur bei Anwendern mit mehr als einer i-Telex-Anlage steht hier was anderes)
- Durchwahl: vom anzurufenden Teilnehmers abfragen, welche es gibt.

so sind die Einträge angelegt