Norddeich Radio 1966 - mit T68
Verfasst: Sa 6. Jul 2019, 09:07
Hier ein schönes Video über Norddeich Radio von 1966...
Ein ausfühlicher Bericht, der alle damaligen Tätigkeitsberereiche der ehemals größten deutschen Küstenfunkstelle zeigt.
Fernschreibverbindungen aus dem Telexnetz mit Schiffen gab es damals noch nicht, kam erst mit der Entwicklung des fehlerkorrigierenden SITOR-Verfahrens Anfang/Mitte der 70er dazu.
Sehr schön zu sehen der Fernschreibraum mit T68 im Telegrammdienst.
Bemerkenswert auch der 2-Loch Streifen als Speicher für Morsezeichen.
(2 Löcher nebeneinander = dit, 2 Löcher schräg = dah)
Dieses System kam auch bei uns an der Seefahrtschule im Fach "Hören" zum Einsatz.
Bei Norddeich Radio wurden mittels zusammengeklebter Endlosstreifen die CQ- und V-Schleifen (CQ de DAN, VVV de DAM, DAL und DAF) auf Kurzwelle realisiert.
Verwendung außerdem für längere Aussendungen wie Wetterberichte, Sammelanrufe und Presse.
Die Presseaussendungen in Morsetelegrafie wurden später über den Sender Pinneberg (DDH/DDK) ausgestrahlt.
Ein Besuch im Museum Norddeich Radio lohnt sich:
http://www.norddeich-radio.de/
Ein ausfühlicher Bericht, der alle damaligen Tätigkeitsberereiche der ehemals größten deutschen Küstenfunkstelle zeigt.
Fernschreibverbindungen aus dem Telexnetz mit Schiffen gab es damals noch nicht, kam erst mit der Entwicklung des fehlerkorrigierenden SITOR-Verfahrens Anfang/Mitte der 70er dazu.
Sehr schön zu sehen der Fernschreibraum mit T68 im Telegrammdienst.
Bemerkenswert auch der 2-Loch Streifen als Speicher für Morsezeichen.
(2 Löcher nebeneinander = dit, 2 Löcher schräg = dah)
Dieses System kam auch bei uns an der Seefahrtschule im Fach "Hören" zum Einsatz.
Bei Norddeich Radio wurden mittels zusammengeklebter Endlosstreifen die CQ- und V-Schleifen (CQ de DAN, VVV de DAM, DAL und DAF) auf Kurzwelle realisiert.
Verwendung außerdem für längere Aussendungen wie Wetterberichte, Sammelanrufe und Presse.
Die Presseaussendungen in Morsetelegrafie wurden später über den Sender Pinneberg (DDH/DDK) ausgestrahlt.
Ein Besuch im Museum Norddeich Radio lohnt sich:
http://www.norddeich-radio.de/