Siemens Fernschaltgerät NL verweigert seinen Dienst nach einem Jahr, und die Lampe in der AT brennt
Verfasst: Mi 14. Nov 2018, 15:16
Damit nicht jeder wieder von vorne anfängt zu suchen, wollte ich mal die Auflösung für das Phänomen im Titel hier liefern. Dieser Fehler könnte durchaus immer mal wieder hier nachgefragt werden, denn es ist wiedermal ein Kondensator, der den Geist aufgegeben hat.
Und zwar war der C3 defekt, jender der nach dem Graetz (Gleichrichter) die Sache glättet. Mein Meßgerät zeigte 65V, was mich dann dazu veranlaßt hat erst mal alle anderen Kondensatoren zu messen, da die Auslöttechnisch besser zu erreichen waren. Die anderen waren bis auf die Teeerkondensatoren i.O. Die Teerteile hatten die zu erwartenden Verluste, die aber noch im Rahmen lagen. Letzlich dann die Abdeckung abgeschraubt und den C3 getestel > Das Meßgerät sagte "kenne ich nicht".... Dann habe ich in der Elkokiste gewühlt und habe 3 100µ/100V aufgetrieben, die ich an dieser Stelle als Ersatz eingebaut habe.
Ich habe den defekten Elko als Träger für eine kleine Lötleiste im Gerät belassen. Nach dem Tausch der Elkos war die Betriebsspannung dann 87V. Die Schaltung gibt übrigens 60V an
Und zwar war der C3 defekt, jender der nach dem Graetz (Gleichrichter) die Sache glättet. Mein Meßgerät zeigte 65V, was mich dann dazu veranlaßt hat erst mal alle anderen Kondensatoren zu messen, da die Auslöttechnisch besser zu erreichen waren. Die anderen waren bis auf die Teeerkondensatoren i.O. Die Teerteile hatten die zu erwartenden Verluste, die aber noch im Rahmen lagen. Letzlich dann die Abdeckung abgeschraubt und den C3 getestel > Das Meßgerät sagte "kenne ich nicht".... Dann habe ich in der Elkokiste gewühlt und habe 3 100µ/100V aufgetrieben, die ich an dieser Stelle als Ersatz eingebaut habe.
Ich habe den defekten Elko als Träger für eine kleine Lötleiste im Gerät belassen. Nach dem Tausch der Elkos war die Betriebsspannung dann 87V. Die Schaltung gibt übrigens 60V an
