Fernschreiber bei der Bundeswehr

Alles, was nicht direkt mit dem i-Telex System oder technischem Support zu tun hat, im entferntesten Sinne aber noch zum Thema Fernschreiber passt.

Hesekiel
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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#31

Beitrag: # 39594Beitrag Hesekiel »

Ja.. das waren ja nur zwei Jährchen auseinander 😁
Schon doll, wie klein doch die Welt ist. Die Eggerstedt Kaserne gibt es ja leider nicht mehr. Durftet ihr auch im Lw Museum Appen in der Marseille Kaserne auf das Museum aufpassen? Marseilles Seitenleitwerk seiner gelben14 wirde dort ja als Heiligtum verwahrt. Und die „Carina Bar“ sagt dir ja vielleicht auch noch was?
Was für mich völlig neu ist, ist dass es zwei verschiedene Fernschreib Aufbauten gab. Eigentlich doch völlig unlogisch.. findest nicht auch? Aber irgendwie auch typisch Bund. Ich glaube kurz vor meiner Zeit war die Fernschreib Kompanie noch die 5. später war es dann die 3. in der 5. trieb ja der sagenumwobene „Kongo Müller“ sein Unwesen.. „Antreten im ersten Stock.. wer schneller unten ist als ich hat Wochenende, wer nicht, hat Bereitschaft und Wachverstärkung“.. sprach es, alles rannte los und er hüpfte aus dem Fenster.. irgendwie war keiner schneller 😂. Ja.. andere Zeiten damals..aber nach den ersten 6 Wochen Grundi fingen die Ausbilder an, uns fast wie Menschen zu behandeln… als ich später Kryptoverwalter war, traf ich tatsächlich zwei von denen wieder.. strafversetzt vom Ausbildungs- in den Einsatzverband. Einer war mit mir zusammen auf Fedwebellehrgang.. und der Kompanieoffizier der 3. .. ein strammer Leutnant… war … wie sich später rausstellte.. vorher tatsächlich Hauptmann und S-6 im Flarak 36.. meinem Verband. Rückwärts gab es also auch 😂..
Hach.. es komm SO viel wieder. Vielen vielen Dank dafür!!!
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Franz
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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#32

Beitrag: # 39595Beitrag Franz »

Moin Thomas,

super, danke für alle Infos... ich habe hier auch noch ein paar Anektoden auf Lager ^^ Auf die "Sprünge" geholfen hat mir vor einigen Jahren ein ex.BW'ler, der zur gleichen Zeit wie ich von JAN - MAR 80 in der 8./LAR1 war und mit dem ich eine Weile über ein BW Forum Kontakt hatte....
den "Kongo Müller" kannte ich natürlich, das war "mein" Gruppenführer im (?tenZug) in der 8.ten, der war ein echt strammer Vorgsetzter, scharf wie Sau. (Vom Alter her damals würde ich ihn der Generation "Volkssturm" zuordnen).
Sein Motto, das er bei jeder Gelegenheit vor angetretenem Zug verkündete ... "Meine Gruppe war und ist IMMER die Beste und die Schnellste in der Kompanie... und das soll auch so bleiben !!!" Der war eigentlich immer nur am Rumbrüllen, anders kannte man den gar nicht .... :/

Einen Rekruten, der einen Befehl von ihm nicht laut genug zur Bestätigung zurückgebrüllt hatte, ließ er vor versammelter Mannschaft am Ende des Flures in ca. 30 Metern Entfernung Aufstellung nehmen und der musste dann 20 Minuten alles zurückschreien, was Kongo Müller ihm zurief.... und Müller dauernd: " Lauter.... ich höre nix ......" :/ Das war - selbst für die damalige Zeit - schon ziemlich grenzwertig.
Der Junge wurde dann auch tagsüber von M. noch ziemlich gepiesackt und war am Nachmittag dann dementsprechend "fertig" :|

Kompanieführer der 8.ten war OLT Kanngiesser, der hielt ca. 3 Tage nach Einberufung den neuen Rekruten eine flammende Rede über "Deutschland, Vaterland, Verteidigung, bösem Feind" und so... die Rede fanden ich und die anderen damals echt nicht schlecht... alle waren wie gebannt und schwellten Stolz die Brust... :lol:
Bis er die Rede im letzten Satz beendete: "Meine Herren.... und das bedeuted im Ernstfall, dass Sie Ihr Leben für die Bundesrepublik Deutschland einsetzen........" :llach: Das fanden dann alle nicht mehr so prickelnd :nono: und die Brustschwellungen gingen wieder deutlich zurück.....

In den ersten ca. 2 Wochen der Grundi war (vermutlich wegen des milden Winters) noch "Sommer befohlen", d.h. man trat auch draußen in dünner Unform an. Dann trat quasi über Nacht Frost ein aber da kein Winter befohlen wurde (warum auch immer), blieb die Kleidung so. Das hatte zur Folge, ca. 3 oder 4 Leute unserer Gruppe (incl. mir) starke Erkältungen bzw. Grippe bekamen und in's Lazarett mussten (Isolierstation, man wusste ja nicht genau, was die Leute hatten und sie sollten niemanden anstecken)... Als wir nach ca. 2 Wochen wieder rauskamen, war mittlerweile Winter befohlen aber es draußen wieder wärmer geworden und jetzt schwitzten wir in der warmen Kleidung :cry:
ja, so war das damals.... also wer so etwas nicht mitgemacht hatte, hat im Prinzip nichts Wichtiges versäumt ..... :yesyes: ^^
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Hesekiel
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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#33

Beitrag: # 39600Beitrag Hesekiel »

Jau Franz.. es ist so ziemlich das Gleiche alles.
Die Kompanienummern scheinen ja öfter gewechselt zu haben.. Bei M. hiess es ja, er wäre in der Legion gewesen. Der hat es wirklich manches mal arg übertrieben.
Min Chef damals war Hauptmann Pölling. Ein ganz strammer. Auch so markige Reden.. würde heute sofort aus der Truppe entfernt 😜.. überhaupt war die Ausbilderhaltung manchmal etwas.. ääh.. seltsam. Ich weiss noch das erste Mal Formalausbildung. Der Gruß.. der Herr Unteroffizier zeigte eindringlich dass der rechte Arm ausgestreckt nach schräg oben zu zeigen hatte und von dort an die Schläfe zu führen war. Herr Pölling grüsste ebenso.. ja.. schon grenzwertig..
Die Gruppenführer waren recht brauchbar.. die Zugführer.. als Portepeeträger ja die Götter im Olymp eher durchwachsen. Heute würde es Truppendienstgerichtsberfahren hageln.
Das fachliche wurde sehr ausführlich beigebracht.ich habe damals die Schemazeilen echt nicht auf die Reihe bekommen. Das wollte einfach nicht. Ein Kamerad half mir dann das zu peilen. Und auf einmal machte es „klick“. Deshalb kenne ich die auch heute noch. 😁
So einiges konnte man wirklich ruhig „verpassen“. Aber es gab auch eine Menge lustiger Begebenheiten. Nach der Grundi im Einsatzverband merkte man dann, das es auch „anders“ geht. Ganz besonders bei der FlaRak, weil wir ja ständig im „scharfen Einsatz“ standen. Wir waren immer feuerbereit. Und bei Alarm war die Batterie nach spätestens 20 Minuten komplett auf dem Marsch.. nicht wie heute ganz schnell nach 5 Tagen. Feuerbereit waren unsere „Zäpfchen“ 15 Sekunden nach Alarmierung.. waren andere Zeiten. Und die Fernschreiber waren tatsächlich das schnellste und sicherste Fernmeldemittel.
War ein ganz schöner Geräuschpegel, wenn da 7 Maschinen gleichzeitig hämmerten und die Lochstreifensender und Empfänger klackten. Das Geräusch vergisst man nie..
Und die Carina Bar in Pinneberg wurde von uns damals arg „verschönert“. Eigentlich durften dort keine Soldaten rein. Einmal am Wochenende verirrte sich doch mal einer da rein. Der wurde zusammen geschlagen vin den „Langhaarigen“ .. windelweich. Er kam dann zur Kaserne. Wir hatten Wachverstärkung an dem WE. Ich werde das nie vergessen wie der OvWa.. Oberfeld Tobis (vergisst man nicht) antreten liess und eine Rede schwing dass es so ja nun nicht gehen würde. Wir auf einen 5 Tonner zur CB. „Koppel frei“. Da wurde dann aufgeräumt. Leider ist es etwas eskaliert. Der 5Tonner hatte eine Seilwinde angebaut. Irgendwer schnappte sich die Trosse, ging in die Bar, legte die Trosse um den Tresen und ging wieder raus. Dan ein wahnsinniges Getöse.. er hatte die Wind angeworfen und den Tresen nach draussen gezogen. Die Bar hatte eine riesige Glasfront. Mittenmang durch 😁
Nächsten Tag grosses Bohei in der Kaserne. Polizei, Bürgermeister und ne menge Leute. Wir mussten auch antreten. Natürlich hatten wir fast Alle Blessuren. Die hatten sich natürlich auch gewehrt. Aber niemals wäre es doch möglich dass eine Wache während des Dienstes die Kaserne verlässt und bla bla. Was rausgekommen ust weiss ich nicht.. aber es soll nie wieder ein Soldat körperlich angegriffen worden sein 😇. So wirklich geschehen.. Februar 1982. waren schon heftige Zeiten damals
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Franz
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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#34

Beitrag: # 39606Beitrag Franz »

Wie krass Thomas, hammerhaft, die Kumpels waren ja schon gut drauf finde ich, ........ dass sie ihren Kameraden so gerächt haben, also ich finde das - auch nachträglich - absolut in Ordnung.. so nach dem Motto, wer Wind sät, wird Sturm ernten...

Die Carina Bar kannten wir damals nur vom Hörensagen, aber soweit ich weiß, sind da nie Leute von uns hingegangen.
Wenn ich mir diesen Film von der Kneipe (von 1978) anschaue, kann ich mir schon vorstellen, warum da keine Soldaten rein sollten :lol:



Wir selbst waren damals wohl etwas braver..... ab und zu sind von meiner Stube 1 oder 2 Leute nach Bettruhe (22.00 Uhr) ausgebüchst, über den Kasernenzaun geklettert und auf die HH- Reeperbahn gefahren (entweder S-Bahn oder per Anhalter), die waren aber jedesmal pünktlich spätestens am nächsten Morgen um 5 Uhr wieder da, weil damals 5.15 Uhr aufstehen war ....

Das "Highlight" der Woche war ja immer der bevorstehende Freitag, weil da spätestens um 14.00 Uhr Feierabend war und jeder so schnell wie möglich nach Hause wollte, vorausgesetzt, man hatte den um 13.00 Uhr angesetzten "Stubendurchgang" gut überstanden. Fast immer haben die Vorgesetzten bei der Visite aber dann doch noch "Schmutz" gefunden, so dass es meist eine Verzögerung von 45 - 60 Minuten gab. Irgendwie war das schon komisch, wir hatten die Bude wirklich jedesmal auf Hochglanz gebracht. Der Uffz hat die Kontrolle, wie in "guten alten" Zeiten :lol: mit einem weißen Handschuh gemacht und jedesmal fand er irgendwas, bis einem Stubenbewohner mal aufgefallen ist, dass er schon mit einem verschmutzten Handschuh reinkam und hat ihn gleich darauf angesprochen.
Der war dann ziemlich verlegen und meinte, das wäre wohl von der vorherigen Stubenkontrolle noch übrig geblieben, seltsamerweise hat ab diesem Zeitpunkt dann später alles beim Durchgang deutlich besser und schneller geklappt .....

Wenn dann endlich Feierabend war, sind alle gg. ca. 14.00 Uhr zu Fuß los zur S-Bahn Station Pinneberg, die lag ca. 2 km Landstraße von der Eggerstedt Kaserne entfernt. Ein paar hundert Meter v. der Kaserne weg gab's damals einen großen ALDI an der Straße.... ca. 90% der Soldaten gingen auf dem Rückweg erst mal prompt in Schlange in den Aldi und haben sich für die Rückfahrt nach Hause mit massenweise "Hansapils" für 0,33 DM pro Dose eingedeckt ...

Die berühmte 36-Stunden Übung, die jeder wohl mal irgendwann in der Grundi mitgemacht hat, liess bei uns auf sich warten. Ca. 3 Wochen vor Grundi-Ende hatten wir die noch nicht "durch".... und hofften innigst, dass diese aus irgendwelchen Gründen ausfallen würde ....
Pustekuchen, ca. 2 Wochen vor Grundi-Ende ist uns aufgefallen, das Abends noch alle Autos der Ausbilder auf dem Parkplatz standen, obwohl diese normalerweise ab ca. 17 Uhr weg waren, da war klar, dass es morgen früh losging.

Ein Stubenbewohner hatte an diesem Abend in der Kantine ziemlich "zugeschlagen", zum "Alarm" am nächsten Morgen haben wir ihn auf Teufel hinaus nicht wachgekriegt und wir haben ihn einfach in der Bude liegenlassen ... Offensichtlich war das dann aber niemandem aufgefallen, als wir nach fast 40 Stunden zurückkamen, saß er entspannt auf der Bude, war am Lesen und tat so, als ob nix gewesen wäre.... :hehe: Keine Ahnung, wie er sich da durchgemogelt hatte .....
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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#35

Beitrag: # 39616Beitrag Hesekiel »

Oh. Das es von dem Ding ein Video gab wusste ich gar nicht! Habe die gar nicht so gross in Erinnerung. Ich weiss nir nich so richtig dass an Eingang eine riesen Scheibe war.. nis auf den Biden ind dahinter ein Ausschank mit nem fast weissen Tresen.. der stand dann draussen.
Und wir hatten gar nicht drüber nachgedacht. OvWa hatte angesagt und wir Muschkoten sind eben gefolgt. Wie der Kamerad aussah hat schon sauer gemacht und die Laune wegen Wochenendbereitschafz war ja auch nicht die Beste..
Die 36er hatten wir auch.. ging aber recht locker ab. Bloss sau kalt war es. Paar Märsche hatten wir. Der Umgangston war halt etwas härter und Schikane.. ja.. due gab es natürlich hier und da. Stubendurchgang war immer ein Fest. Und immer wurde was beanstandet. War auf Uffz in Feldwebellehrgang aber das Gleiche. Beim Iffz Lehrganz sogar deutlich „wilder“.
Mir fällt gerade auf dass wir mit unseren Andekditen den Thread „gekapert“ haben. Das tut mir jetzt leid‘. Kann man das rausnehmen oder abtrennen?
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Franz
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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#36

Beitrag: # 39617Beitrag Franz »

Moin,

danke, ich denke, man kann den Thread hier so belassen ^^ er ist ja nirgendswo "fachspezifisch" untergebracht sondern bei Social - Talk Café, denke das ist so ok .....
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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#37

Beitrag: # 39630Beitrag Hesekiel »

Na dann. Ich hatte nur ein schlechtes Gewissen.. so in Erinnerungen badend drauflos geschrieben… 😊
Und ich möchte mich auch für die Tippfehler entschuldigen.. ich döngel hier auf dem Handy.. da geschehen manchmal Dinge…
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Franz
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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#38

Beitrag: # 39637Beitrag Franz »

Hier noch die Webseite eines Leidensgenossen, den es 1985 in Pinneberg "erwischt" hatte, interessant vor allem die Kommentare zu seinen Beiträgen von anderen Pinneberg-Geschädigten .... :lol:

https://el-gigante.blogspot.com/2011/05 ... oller.html

https://el-gigante.blogspot.com/2011/05 ... er_14.html

https://el-gigante.blogspot.com/2011/05 ... er_20.html
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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#39

Beitrag: # 39675Beitrag Hesekiel »

Sorry.. ich hatte eine Weile flach gelegen.. das werde ich mir mal mit Wonne durchschauen 😁

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Re: Fernschreiber bei der Bundeswehr

#40

Beitrag: # 39676Beitrag Hesekiel »

Ich musste mur da ALLES durchlesen. Inclusive der Kommentare. Einige sind ja.. wie soll man sagen?.. etwas negativ behaftet.. fast bis zersetzend möchte man fast sagen.. aber die Masse ist ja doch „normal“.
Der mehrfach erwähnte Stuffz Nowak ist der, den ich eingangs erwähnte. Vom LAR strafversetzt in den Einsatzverband. FlaRak37 Altenwalde. Der hatte damals nicht schlecht geschaut als ich als Oberfeld bei ihm aufschlug um die 7er Stufe einiger AAP Soldaten abzunehmen. Der Typ hat sein Fernmeldezentrum wie seine Gruppe in der Grundi geführt. Unmöglich sowas. Als ich damals wegging hat er seine Quittung bekommen. Meine Meldung an den 37er S6 lautete: „Prüfung der Soldaten nicht möglich, Ausbildung erfolgte mehr als mangelhaft“. Der hat ne Schlittenfahrt erlebt 😁😁. Um die Jungs tat es mir leid. Waren 3 Mann die HG werden sollten. Da ging es um bares Geld. Aber drei Monate später standen sie wieder zur Prüfung angetreten. Und alle drei haben bestanden.. der erwähnte StUffz Tobis war später der OvWa, der in der Bar aufräumen lies! Sind so etliche Namen, wo es wieder geklingel hat. Plötzlich weiss ich auch wieder dass ich damals in der 3. Gruppe, dritter Zug, Stube 127 in der dritten Kompanie lag und wegen meiner besonderen „Begabungen“ 52 Ausarbeitungen schreiben durfte😂. Ich betone dass ich als Wehrpflichtiger gezogen wurde und so gar keine Lust dazu hatte! Und nach Barnstorf sollte ich eigentlich auch kommen. Ich uabe mit einem Kameraden getauscht, der von dort kam. Wenn ich das so lese, habe ich wohl weise getan 😁
Da könnte man noch SO viel schreiben.. danke für die links Franz! Da wird man ja ganz sentimental 😁
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