Telexforum.de

Hallo,

ich habe hier ein Telaxy welches keinen Mucks macht. Nach Studium des Servicehandbuchs (von www.telefonanleitungen.de) ist das Problem beim Netzteil zu suchen. Diese Karte sollte normalerweise 12 Volt und 5 Volt dauerhaft ausgeben aber sie tut das nicht - und gibt ausserdem noch ungefragt 24 Volt aus was eigentlich nur nach dem Einschalten der Fall sein sollte. (Das zeigen sowohl die Diagnose LEDs als auch Messungen).
Optisch und olfaktorisch lässt sich nichts finden, Elkos sehen auch top aus.

Hat jemand vielleicht einen Schaltplan oder ein ähnliches Problem gesehen?

Viele Grüße!

Robbi

Hast du mittlerweile einen Schaltplan gefunden? Ich suche auch einen.

Hallo und gutes neues Jahr noch.

Hat mittlerweile jemand einen Schaltplan für den F2500 aufgetan?
Ich habe so ein Gerät in der Ausstellung stehen, bei dem der ausgelaufene Akku leider die Leiterplatte zerfressen hat und das daraufhin böse defekt ist.

Besitzt überhaupt jemand einen funktionierenden F2500?

Zum F 2500 habe ich keine Unterlagen,
ein funktionierende Maschine kann man in Harnekop
-NVA Ausstellung- besichtigen.
Evtl. gegen eine STA-2M tauschen.

Ich bin keine NVA-Dienststelle: mit STA-2M kann ich nicht dienen.
Im Sinne der Erhaltung von Geräten wäre es auch nicht sinnvoll, meinen F2500 zu verschrotten und dafür den von Harnekop her holen.
Ich hoffe stattdessen, meinen F2500 noch zum Laufen zu bringen.

Beide Maschinen sind Goldstaub.
Das wäre ungefähr so wie eine Blaue Mauritius gegen eine Rote zu tauschen. :-)

Ich habe zwar die ganzen Zulassungsunterlagen und Schriftverkehr zwischen Zwönitz und FTZ (West), von Anfang der 1990er, aber da ist nur ein Schaltplan des Japan-Monitors drin....

Nur zur Info:: Die seltensten Fernschreiber sind die vor 1930 und die nach 1989 (T1200, Lo3003, F2500)....
Also zu Anfang und zum Ende der Technologie.

DF3OE hat geschrieben: ↑So 8. Jan 2023, 20:52 Nur zur Info:: Die seltensten Fernschreiber sind die vor 1930 und die nach 1989 (T1200, Lo3003, F2500)....
Also zu Anfang und zum Ende der Technologie.

Ich möchte an T151 und T800 aus den 1970ern erinnern.
Und nein, ich besitze beide nicht...

Robotrontechnik hat geschrieben: ↑Mo 9. Jan 2023, 10:49

DF3OE hat geschrieben: ↑So 8. Jan 2023, 20:52 Nur zur Info:: Die seltensten Fernschreiber sind die vor 1930 und die nach 1989 (T1200, Lo3003, F2500)....
Also zu Anfang und zum Ende der Technologie.

Ich möchte an T151 und T800 aus den 1970ern erinnern.
Und nein, ich besitze beide nicht...

Naja, das waren ja Prototypen. Der T800 ist übrigens gar keine Eigenentwicklung, sondern ein dänischer GNT5 (auch sehr selten),
neu "verpackt" mit integriertem Fernschaltgerät.
Das Ding ist ein mechanischer Albtraum. Man gut, dass man das verworfen hat und keine Lizenz davon gekauft hat...
sondern gleich auf Elektronik gesetzt hat.
Man hatte sogar schon Prospekte davon entworfen.
hier was zum T800:
https://telexforum.de/viewtopic.php?t=2511

Existiert irgendwo noch ein Exemplar des T800?

Mit dem Schaltplan des F2500 bin ich leider kein Stück vorangekommen...

Robotrontechnik hat geschrieben: ↑Do 20. Jul 2023, 12:56 Existiert irgendwo noch ein Exemplar des T800?

Ich denke NEIN.
Nicht bekannt, ob jemals mehr als ein Muster für den Prospekt hergestellt wurde....

Ist nie in Serie gegangen. Dafür hätten sie die dänische Produktionsanlage kaufen und aufbauen
müssen.