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Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: Sa 27. Sep 2025, 04:11
von Robbi
Es wäre prima, wenn die GPIO Pins für SDA und SCL frei blieben, damit man eben noch ein Display anschliessen kann. Ports gibt es ja genug am Pi, da kann man ja erstmal auf die zurückgreifen, die keine Sonderfunktion haben.

Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: Sa 27. Sep 2025, 04:15
von MCMLXXV
obrecht hat geschrieben: Sa 27. Sep 2025, 00:11 Nur kein altes Gehäuse. Oder vielleicht doch. Es soll piTelexe geben , die in ausgeschlachteten FSG Gehäusen werkeln.
Irgendwie bringt ihr mich gerade auf ne Idee..... :-)

Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: Sa 27. Sep 2025, 12:18
von WolfHenk
*zustimm*
Bitte sorgt dafür, dass die I/O-Ports möglichst über alle Platinenentwicklungen gleich bleiben, sonst wird es nur unnötig erschwert eine Software-Inbetriebnahme zu bauen.
Da die SEU-M momentan am meisten Funktionen hat, schlage ich vor, diese als Standard zu setzen. So kann man dann auch mal einen Pi für Bekannte und Freunde vorprogrammierten, obwohl sie eine andere Platine verwenden.
Genauso mit i2c busports. Wenn die freigelassen werden, kann ohne Änderung auch die Kopplung mit I-Telex-Karten oder anderen i2c Dingen wie Echtzeituhr, Display usw. erfolgen.

Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: Sa 27. Sep 2025, 13:43
von Rieben04
Standartisierung ist Super - da bin ich ein Fan von.
Allerdings ein kleines "Aber" ..... ist es möglich, bei den Ports an einem Ende anzufangen?
Ich finde es etwas zu weit gegriffen, gleich eine 40-polige Steckleiste nehmen zu müssen.
Ist es möglich, fürs erste bei den "unteren" 20 Ports zu bleiben?
Das bringt eventuell wieder minimal Platz für C[3-5], oder andere Bauteile.

Viele Grüße, Micha.

Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: Sa 27. Sep 2025, 14:45
von obrecht
Hmmm, wenn ich die Konfigurationsoptionen durchsehe, komme ich auf 25 GPIO-Pins, die derzeit konfigurierbar sind.
Wenn wir die alle berücksichtigen, müssen wir zwingend den 40poligen Stecker nehmen und zweitens erhebt sich die Frage, welche davon wir standardmäßig festlegen und welche anderen (alle?) und wie dann als Option zugänglich gemacht werden auf der Platine. Robbi hatte das ja schon mal angesprochen. Dabei muss man auch sehen, dass vermutlich nie alle pins benötigt werden, und dass für viele dieser optionalen Funktionen gar kein default vorgesehen ist (GPIOpin=0).
Ich hatte das bei meinen PCBs nicht aufgegriffen, weil sie für einen Standardfall und möglichst unkompliziert sein sollten. Aber wenn wir jetzt "den großen Wurf" vorhaben, müsste man wohl darüber nachdenken...

Also:
erstens: Welche pins müssen standardisiert werden? Hier meine persönliche Hitliste:
- RXD,TXD,CTS,numberswitch,RELAIS_TW39,RELAIS_PWR,BTN_PWR sicher,
- LED_A, LED_WB,LED_Z, LED_Status_R und LED_Status_G wären gut
- Sonderfälle sind pin_button_AT, ..ST, ..LT, ..1T, die werden nicht so oft benötigt, gehören aber noch zum "Standardprogramm" mMn.
- der Rest muss nicht standardisiert sein

zweitens: Wie werden die übrigen pins so herausgeführt, dass sie nach Belieben weiterverdrahtet werden können? Gute Frage an die PCB Layouter.

Ich bin mit Detlef einer Meinung, dass Kompaktheit der Platine nicht das erste Ziel ist.

Ob man bei Speisung mit +24V extern dann den Tiefsetzsteller und Hochsetzsteller auf dieselbe Platine wie den Raspi-Adapter packt oder eine separate Platine macht, kann natürlich interessant sein in den Fällen, wo zusammenhängender Einbauplatz knapp ist und man die Elektronik etwas "verteilen" will/muss ...

Und dann wäre noch die Liste der GPIOs, die für Erweiterungszwecke (nicht piTelex) geblockt werden müssen, wichtig, alsi I2C etc. Welche wären das?

just my 2 cents...

Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: Sa 27. Sep 2025, 14:55
von detlef
obrecht hat geschrieben: Sa 27. Sep 2025, 14:45 Und dann wäre noch die Liste der GPIOs, die für Erweiterungszwecke (nicht piTelex) geblockt werden müssen, wichtig, alsi I2C etc. Welche wären das?
Die beiden I2C-Bus Pins dann bitte auf einen Stecker auf der Platine durchschleifen. Sonst kommt man an die Pins ja nicht ran.

Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: Sa 27. Sep 2025, 21:21
von dm2lct
detlef hat geschrieben: Fr 26. Sep 2025, 22:44 Ja, Ok. Die 24 Volt haben mich verwirrt. Wird der FS dann mit 24 Volt betrieben? Korrekt wären dich eigentlich 60 Volt.
Mich haben sie anfangs auch verwirrt, weil ich dachte, dass daraus gleich der Linienstrom eingestellt wird. Tatsächlich speist der Tiefsetzsteller nur das Pi mit 5V. Ich habe gestern während der Zugfahrt mal einen Hochsetzsteller von 12...24V auf 60V ausgelegt, den ich mit integrieren würde. Dann käme man mit einem (Steck-)Netzteil aus.

Der Empfangsmagnet meiner LO15b will übrigens ebenfalls 60V haben. Darunter zieht er nicht sauber an. Ein Fernschaltgerät dafür habe ich nicht und werde vermutlich das Pitelex dafür nehmen.

Viele Grüße
Chrissy

Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: Sa 27. Sep 2025, 23:14
von obrecht
Die Empfangsmagneten der FS sind durch die Bank so ausgelegt, dass bei 40mA etwa 15V an der Spule abfallen, d.h. die haben einen ohmschen Widerstand von ungefähr 370 Ohm. Nach Tests von Jochen sollte die Versorgungsspannung aber für eine sichere Ansteuerung etwas höher liegen wegen der Induktionseffekte. Nach seiner Tabelle sind 24V sicher ausreichend für T100, Lo15 und T68, jeweils ohne FSG. Das entspricht auch meiner Erfahrung, ich betreibe eine T100a ohne FSG direkt an piTelex mit einer Linienspannung von 24V seit ein paar Jahren zur vollsten Zufriedenheit.

Siehe auch
https://github.com/fablab-wue/piTelex/w ... Loop_Power

Aber natürlich kann man auch 60V oder mehr nehmen, das erzeugt dann eben höhere Verluste im Falle von piTelex im Längsregeltransistor für den Linienstrom. :wat:

Das oben Geschriebene gilt für FS an piTelex direkt ohne FSG. Bei vorgeschaltetem FSG muss die Versorgungsspannung so hoch sein, dass bei voll aufgesteuertem Längsregeltransistor (der versucht ja, 40mA einzustellen) der nötige Ruhestrom durch das FSG von etwa 5mA erreicht wird, sonst kann das FSG nicht sauber arbeiten. Dafür reichen in vielen Fällen 60V, manche FSG (z.B. das im T68) brauchen bis zu 85V.

Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: Sa 27. Sep 2025, 23:37
von detlef
dm2lct hat geschrieben: Sa 27. Sep 2025, 21:21 Ich habe gestern während der Zugfahrt mal einen Hochsetzsteller von 12...24V auf 60V ausgelegt, den ich mit integrieren würde. Dann käme man mit einem (Steck-)Netzteil aus.
Wie Rolf schon gschrieben hatte, reichen 60 Volt für den FSG-Betrieb oft nicht aus. Der T86d mit FSG braucht definitiv über 80 Volt. Sonst leuchtet durchgehend die Warnlampe für die Linienstromversorgung. Standardspannung des i-Telex ist inzwischen 85 Volt.

Frage wegen TW39-Hardware

Verfasst: So 28. Sep 2025, 00:02
von obrecht
Für eine FS/FSG Kombination würde ich durchaus 90V Linienspannung ansetzen, dann hat man etwas Reserve. Bei direkter Ansteuerung eines FS ohne FSG reichen 24V sicher aus.