Seite 4 von 5
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 11:02
von jan02
Danke Wolfgang, das war wirklich sehr hilfreich.
WolfgangH hat geschrieben: ↑So 21. Mai 2023, 10:15
danke für das Detailbild vom Klemmbrett. Auf den Klemmen 1, 2, 3, 4 sind normalerweise die Anschlüsse des Empfangsmagneten angeschlossen. Dieser besteht beim T37 noch aus 2 Spulen die in der Regel in Serie geschaltet sind, daher die Brücke zwischen 2 und 3.
Also in dem Schaltplan sieht es eher so aus als wären die beiden Empfangsmagneten direkt beieinander in Reihe geschaltet. und die 4 Leitungen der FS-Leitung an den Kontakten 1-4 angeschlossen. Allerdings sieht die Drahtbrücke so aus, als würde sie schon immer dort sitzen. Ich habe hinten noch eine Platine neben dem grünen 2,7k Widerstand gefunden auf der Kondensatoren sind, die scheinbar nicht original ist.
Ich werde mir gleich nochmal die Widerstände ansehen unten.
Wo sitzt denn der Sendekontakt in der Maschine?
Viele Grüße
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 11:14
von WolfgangH
jan02 hat geschrieben: ↑So 21. Mai 2023, 11:02
Wo sitzt denn der Sendekontakt in der Maschine?
Direket unter der Walze für den Kennungsgeber. Es sind genau genommen 6 Kontakte.
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 11:15
von jan02
W1 ist so verlötet, dass der vordere Widerstand an dem Klemmbrett mit diesem verbunden ist. Die anderen 3 sind in Reihe geschaltet und parallel zu diesem geschaltet. Das scheint mir jedoch unverbastelt zu sein.
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 11:23
von jan02
Kontakt 3 und 4 am Anschlussbrett sind der Sendekontakt, wie ich gerade messen konnte (Durchgangsprüfer). Wenn ich dann nach dem Empfangsmagneten gemessen habe war der Ton dumpfer. Klar, weil der Empfangsmagneten natürlich einen gewissen Widerstand hat.
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 11:38
von jan02
Ich glaube,
ich hab den ,,Afu-Übeltäter" gefunden

.
Die beiden weißen Adern hingen an Netzspannung. In dem Trafo wurden dann scheinbar ungefähr 43 V erzeugt.
An der Sekundärseite hing die Platine mit den beiden Kondensatoren und einer Diode.
Der rote und der braune Draht gingen unten zur Anschlussklemme und hingen dann in Reihe hinter Empfangsmagnet, Sendekontakt und LS-Sender.
Aber ich befürchte trotzdem noch irgendein Problem mit der Motordrehzahl. Weil der Sende/Empfangsstromkreis kann ja die Motordrehzahl nicht beeinflussen oder irre ich?
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 11:41
von WolfgangH
Tja, da hat sich einer eine lokale Linienstromversorgung gebaut.
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 11:45
von jan02
So auch meine Vermutung. Bleibt nur die Frage nach der Motordrehzahl, aber vielleicht läuft die Maschine sogar mit 50 Baud. Ich denke das muss man dann testen.
Die Schwarze Platte auf der der Transformator angebracht ist, gehört vermutlich original in die Maschine, sodass ich diese wieder einbauen werde.
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 11:45
von DF3OE
Yupp, von solchen Linienstromversorgungen (teilweise übelster Bauweise

) habe ich eine ganze Kiste,
die ich aus diversen Maschinen "entsorgt" habe.
Das einzig originale ist das schwarze Blech.
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 12:09
von Telegrammophon
Die Motordrehzahl kannst Du mit der Stimmgabel überprüfen.
Oder, wenn nicht vorhanden, eine interne Verbindung starten und Prüftexte bzw. "ryryryryryr..." von einer anderen Maschine auf diese senden.
Wenn der Empfang nicht einwandfrei ist, ist die Motordrehzahl nicht richtig.
Re: T37h neu in Georgsmarienhütte
Verfasst: So 21. Mai 2023, 12:18
von DF3OE
Man kann auch auszählen. Eine beliebige Taste anschlagen und dann Dauertaste.
In 10 Sekunden sollten 67 Zeichen (also quasi eine Zeile) gedruckt werden bei 50 Baud.
Bei 45 Baud sind es nur 60 Zeichen.