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Franz hat geschrieben: ↑Sa 29. Aug 2020, 14:35

FelixF hat geschrieben: ↑Sa 29. Aug 2020, 11:48 Vielleicht Komme ich auch ,wenn ich es schaffe,meinen Vater davon zu Überreden.

Hi Felix, sag' Deinem Vater doch einfach, wenn er Dich nicht fährt, gehst Du am Abend mit einigen Kumpels in die Kneipe, feiern oder so... ich denke mal, dass er Dich dann gerne fährt

Hi Felix, wenn das nicht klappt, sag Deinem Vater doch einfach, wenn er Dich nicht fährt, gehst Du am Abend mit einigen Kumpels und ein "paar netten Mädels" in eine Kneipe feiern, vielleicht wirkt das dann noch besser ....

Zweiter Fernschreiber-Waschtag am Samstag 5.9. erfolgreich beendet:
Nach der guten Resonanz unserer ersten Veranstaltung (Texte und Bilder weiter oben) haben wir uns diesmal den Fernschreiber Modellen Siemens T37 und Lorenz T36 (Streifenschreiber) gewidmet, aber auch eine Lo15 und eine Lo15C wiederbelebt.
Teilnehmer der zweiten Veranstaltung waren: Jochen, Franz, Detlef, Björn (Darmstadt) und Werner.
Von 9 bis 18 Uhr wurden an drei Tischen in einer großen, offenen Busgarage am bewährten Denios Teilereiniger gesäubert und entfettet, danach im Freien mit der Druckluftpistole getrocknet und anschließend "tonnenweise" Öl 88 (Kontakt-Chemie) verarbeitet.
Die Ergebnisse lassen sich sehen. Der Fernschreiber Lo15 kam aus dem Technikum 29 und wurde wieder auf Hochglanz gebracht.
Den "Vogel abgeschossen" hatte Detlef, der uns eine Siemens T37 (Buchstabe?) mitgebracht hatte, die beim ersten Augenschein eigentlich hoffnungslos verloren war und auch nicht mehr als Schlachtmaschine zu verwenden war. Aber "geht nicht, gibt es nicht" und am Ende des Waschtages stand wieder eine einsatzbereite T37 da.
Der Lorenz Streifenschreiber T36 ist eine Museumsmaschine, die neben der Reinigung (Entfernung verharzter Öle und Fette) auch eine komplette Aufarbeitung der Elektrik nötig hatte. Hier müssen in den kommenden Tagen noch die Kondis getauscht werden und dann kommt der Fernschreiber unter seinem Schneewittchensarg (Plexiglashaube) wieder zum Einsatz.

Fazit der zweiten Tagung: Auch diesmal zeigte sich, wie wichtig der gegenseitige Erfahrungsaustausch unter den Kollegen ist. Jeder liefert mit seinem eigenem Know-how irgendetwas zum Erfolg der Aktion bei. Ratschläge im Forum sind das Eine, aber was man im Team gemeinsam erarbeitet, geht weiter. Das Eingangssignal an einem T36 vom Magneten bis zum Abdruck der Type auf dem Papier zu verfolgen oder den Weg vom Drücken einer Taste bis zum elektrischen Ausgangssignal genau zu beobachten, hilft den Fernschreiber "zu verstehen".
Wie immer standen unzählige Werkzeuge und Meßgeräte zur Verfügung, 4 oder 6 Hände oder Björn "in der Grube" den Fernschreiber von unten betrachtend während die anderen von oben mit Zangen, Pinzetten und anderen Werkzeugen arbeiteten, verhalfen die Probleme zu lösen.
Danke Jungs für diese gemeinsame Arbeit - der dritte Waschtag ist in Planung.
Bilder kommen noch von Franz.

Voila, hier die Fotos, kann im Moment nicht mehr alles "Vorher" "Nachher" trennen, kann nur sagen, dass es sich absolut gelohnt hat

Teil 2 ....................................

Teil 3 .......................................

Teil 4 ........................................................

Teil 5 ..............................................

Nr. 6 .............................................................

Nr. 7 .....................................................

Das hat wieder viel Spaß gemacht am Samstag. Nochmal vielen Dank an Werner.

Hier nochmal Vorher/Nachher-Bilder von dem Lo37, den ich letzte Woche in Grebenau abgeholt habe.
Werner wollte den in dem Zustand nicht in die Waschanlage lassen. Er musste erst mal mit dem Wasserschlauch vorgereinigt werden.