danke für die Reaktionen...
@Franz:
Es muss nicht jeder alles wissen und können, dafür gibt es schon sehr lange die arbeitsteilige Gesellschaft, wo jeder seinen speziellen Beitrag leisten kann!

@Patrick:
Dank der von Sebastian eingestellten Unterlagen, in denen ja auch die Schnittstellen beschrieben sind, brauchte ich nicht zu suchen.
Im Betrieb am Stromnetz ist die SP immer komplett unter Spannung (+ 5V BE aus SVE).
Die Spannungsversorgung der RAMs ist mittels Diode entkoppelt, damit bei Netztrennung die EPROMs und die TTL-Peripherie nicht den Akku leer ziehen.
Genauso ist es beim Kundenspeicher (KS, RAM D26), der bei Stromausfall von der Li-Batterie gepuffert wird (Signal KSUA).
So reicht die Einspeisung bei den EPROMs, um alles unter Spannung zu setzen.
Ich habe übrigens mal versucht, das EPROM des Variantenspeichers auszulesen. Das hat leider nicht funktioniert, es gibt wohl einen Schutz, damit die "Siemensgeheimnisse" nicht in falsche Hände kommen!

Hat überhaupt schon mal jemand die Software aus den EPROMs gesichert?
Die haben ja nun inzwischen auch schon gut 35 Jahre auf dem Buckel und die Hersteller garantierten den Erhalt des Speicherinhalts nur für 25 Jahre, falls ich das richtig in Erinnerung habe.
Beim LO3000 sind alle EPROMs gesteckt und nicht gesichert. Dementsprechend habe ich damals von meinen beiden Maschinen alles ausgelesen und gesichert.