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Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Mi 24. Sep 2025, 18:50
von obrecht
Neue Ideen zur Hardware sind immer gut, aber schaut doch mal in mein repository, da sind schon getestete PCB-Layouts drin, und ich lade demnächst auch noch eine kompaktere Platine für TW39 hoch:
https://github.com/rwobrecht/piTelex-contrib
Vielleicht erübrigt das ja weitere Mehrarbeit

Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Mi 24. Sep 2025, 22:31
von Horatius
Moin Chrissy,
im GITHUB gibt es ein simples Netzteil mit einem 2x15V Trafo. Das habe ich schon einmal aufgebaut und es läuft sehr gut.
https://github.com/fablab-wue/piTelex/w ... Loop_Power
TelexPower4.png
Liebe Grüße,
Horatius
Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Do 25. Sep 2025, 10:45
von detlef
Bei dieser Trafo-Lösung hat man leider (wie auch beim i-Telex) die 230 Volt im Gerät. Viele wollen das nicht und an einigen Einsatzorten (Museen) ist das gar nicht zulässig. Externe Wechselspannungsnetzteile (Steckernetzteile) sind teuer und globig. Im Vergleich zu Gleichspannungsnetzteilen.
Daher finde ich den Ansatz von Peter und Wolfram gut, aus einer gängigen Gleichspannung per Step-Down-Wander die 5 Volt und mit einem Step-Up-Wandler die Linienspannung zu erzeugen. Externe Gleichspannungsnetzteile gibt es für kleines Geld für jede gewünschte Spannung und Leistung.
Das ist dann diese Lösung von der gleichen Github-Seite:
Bild2.png
Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Do 25. Sep 2025, 11:04
von obrecht
Es ist immer die Frage des Einsatzzwecks. Nun sind Museen zwar ein wichtiger, aber nicht der Haupteinsatzort für ein (p)i-Telex. Und manche(r) möchte für sein Gerät eine "wohnzimmertaugliche" Version ohne 19-Zoll-Technikgehäuse und eine, die mit **einem** Netzteil auskommt.
Spätestens, wenn man eine Stromsparschaltung (also Abschaltung der Netzspannung für den FS im Standby) realisieren möchte, benötigt man eine zweite Steckdose für die Fernschalteinheit, wenn man keine 230V für das Relais im Eigenbau-Gehäuse haben will. Das ist dann doch recht klobig.
Ich bin auch gespannt auf die Lösungen, die Wolfram/Peter erarbeiten werden.
Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Do 25. Sep 2025, 11:15
von detlef
obrecht hat geschrieben: ↑Do 25. Sep 2025, 11:04
Es ist immer die Frage des Einsatzzwecks. Nun sind Museen zwar ein wichtiger, aber nicht der Haupteinsatzort für ein (p)i-Telex. Und manche(r) möchte für sein Gerät eine "wohnzimmertaugliche" Version ohne 19-Zoll-Technikgehäuse und eine, die mit **einem** Netzteil auskommt.
Das Konzept mit dem Step-Up-Wandler hat ja nichts mit 19-Zoll zu tun. Das kann man in jeder beliebigen Bauform realisieren.
Und zuhause will auch nicht jeder 230 Volt im Selbstbaugerät haben. Da schwebt immer die Haftungsfrage im Raum, wenn doch mal was passiert.
Außerdem würde ich den Einsatz in Museen nicht unterschätzen. In den letzen Jahren hatten wir einen großen Zuwachs an i-Telex-Teilnehmern in Museen. Ich sehe das schon als einen der Haupteinsatzorte.
Nur mal so was in den letzen 1,5 Jahren dazugekommen ist:
Bunker Ilbenstadt
Hessenpark
Mfk Frankurt (System wurde erneuert)
Mfk Berlin
Mfk Nürnberg
Amberley Museum
Clubst. Eisenbahn-funkamat. Wilthen
Zwei weitere Museen sind gerade in Planung
Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Do 25. Sep 2025, 11:38
von obrecht
Nichts gegen die Museen

Wie gesagt, bin ich gespannt auf Realisierungsvorschläge.
Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Do 25. Sep 2025, 12:34
von Robbi
Am Rande der Hinweis, dass kommerzielle Funksteckdosen laut Jochen von piTelex unterstützt werden. Somit könnte man auch dort einen direkten Umgang mit 230V vermeiden.
Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Do 25. Sep 2025, 12:53
von detlef
Robbi hat geschrieben: ↑Do 25. Sep 2025, 12:34
Am Rande der Hinweis, dass kommerzielle Funksteckdosen laut Jochen von piTelex unterstützt werden. Somit könnte man auch dort einen direkten Umgang mit 230V vermeiden.
Ich hatte nach unserem Gespräche in FZA mal in den Quellen gesucht, aber nichts entsprechendes gefunden. Vielleicht gab es für die Funktion ein eigenes Modul und das ist inzwischen rausgeflogen, weil niemand wusste, was es tut.
Oder man muss nochmal gründlicher suchen. Vielleicht war meine Suche zu oberflächlich.
Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Do 25. Sep 2025, 12:56
von Horatius
Moin,
das ist tatsächlich eine Lösung, auch für Ausstellungen.
Ich betriebe bei den 230V Geräten doch einen gewissen Aufwand mit Erdung, Isolierung und Tests auf Durchschlag.
Das ist dann tatsächlich Alles obsolet.
Danke für die Idee und den Hinweis. :-)
Liebe Grüße,
Horatius
detlef hat geschrieben: ↑Do 25. Sep 2025, 10:45
Bei dieser Trafo-Lösung hat man leider (wie auch beim i-Telex) die 230 Volt im Gerät. Viele wollen das nicht und an einigen Einsatzorten (Museen) ist das gar nicht zulässig. Externe Wechselspannungsnetzteile (Steckernetzteile) sind teuer und globig. Im Vergleich zu Gleichspannungsnetzteilen.
Daher finde ich den Ansatz von Peter und Wolfram gut, aus einer gängigen Gleichspannung per Step-Down-Wander die 5 Volt und mit einem Step-Up-Wandler die Linienspannung zu erzeugen. Externe Gleichspannungsnetzteile gibt es für kleines Geld für jede gewünschte Spannung und Leistung.
Das ist dann diese Lösung von der gleichen Github-Seite:
Bild2.png
Frage wegen TW39-Hardware
Verfasst: Do 25. Sep 2025, 13:17
von obrecht
detlef hat geschrieben: ↑Do 25. Sep 2025, 12:53
Robbi hat geschrieben: ↑Do 25. Sep 2025, 12:34
Am Rande der Hinweis, dass kommerzielle Funksteckdosen laut Jochen von piTelex unterstützt werden. Somit könnte man auch dort einen direkten Umgang mit 230V vermeiden.
Ich hatte nach unserem Gespräche in FZA mal in den Quellen gesucht, aber nichts entsprechendes gefunden. Vielleicht gab es für die Funktion ein eigenes Modul und das ist inzwischen rausgeflogen, weil niemand wusste, was es tut.
Oder man muss nochmal gründlicher suchen. Vielleicht war meine Suche zu oberflächlich.
Mir ist seit 2020 kein eigenes Modul dafür bekannt. Was immer geht, ist den "pin_power" ggf. über Optokoppler herauszuführen und mit diesem Signal dann eine Schaltsteckdose zu steuern. Es gibt ja auch drahtgebundene mit einem galvanisch getrennten Schalteingang. Für die Umsetzung auf einen Funksender müsste man dann aber noch etwas mehr investieren, denke ich.