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Mechanisch sind mir beim Eprom keine Probleme bekannt, und ich hatte schon einige in der Zerre
Das Problem ist, dass die vom Hersteller garantierte Datenhaltezeit (ich glaube ca 10 Jahre) inzwischen ein vielfaches überschritten ist und dann ist es möglich, dass die Bits anfangen zu kippen. Wenn sie beim auslesen ok sind (Prüfsumme, wenn vorhanden) programmiere ich sie immer nochmal über, dann sollten die nächsten 10+ Jahre wieder alles ok sein.

Ich habe hier einige ältere Computer mit über 40 Jahre alten Eproms. Die haben alle noch ihre Daten.
So empfindlich sind die eigentlich nicht. Was natürlich nicht heisst, dass im Einzelfall nicht doch mal ein Bit kippen kann.

Hallo Micha,

Kreuzberg

a) Tja, Neue werden langsam knapp. Ich habe eine Sammlung unserer 8-Bit CPUs mit ihrer Peripherie.
Also, falls jemand noch einen UB856D (MME) und/oder UB8562D (MME) hat, wäre ich für jeden Tipp dankbar
Und für eine UB8001C CPU und die zugehörige UB8010C würde ich noch lieber in die Tasche greifen...

b) Gerade gesehen:
https://www.ebay.de/itm/334946126611
https://www.ebay.de/itm/364168545811

Grüße
Andreas

detlef hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 08:28 Ich habe hier einige ältere Computer mit über 40 Jahre alten Eproms. Die haben alle noch ihre Daten.
So empfindlich sind die eigentlich nicht. Was natürlich nicht heisst, dass im Einzelfall nicht doch mal ein Bit kippen kann.

Ja, die halten schon vielfach länger als sie müssten, zum Glück. Ich hatte aber schon wacklige Eproms und auch einen, den ich nur noch mit Änderung der Betriebsspannung stabil auslesen und retten konnte. Es kommt schon mal vor. Aber ich habe auch Rechner aus den Mitte 80ern, wo noch keine Probleme waren. Wenn die gesockelt sind, ist das ja überhaupt kein Aufwand, den Inhalt mal zu retten. Bei gelöteten wirds dann schon aufwendiger. An einem Floppy-Controller für meinen K8924 habe ich auch schon Eproms ausgelötet zum Prüfen, die dann aber doch nicht der Fehler waren. Dafür sind sie jetzt auch gesockelt, falls mal was wäre