Funkfernschreiben bei Presseagenturen

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MuseumKommunikation
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Funkfernschreiben bei Presseagenturen

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Beitrag: # 43280Beitrag MuseumKommunikation »

Hallo,
Mitte der 1950er Jahre haben die Presseagenturen wie DPA vom Hellschreiber auf Funkfernschreiben umgestellt. In den Zeitungsredaktionen standen seither statt der Hellschreiber mit ihren endlosen Papierbändern nun handelsübliche Fernschreiber. Später dann wurde vom Funkfernschreiben auf leitungsgebundenen Betrieb umgestellt, wann und warum auch immer. Leider weiß man über die für die für den Empfang des Funkfernschreiben eingesetzten Geräte wenig.
Für eine Ausstellung zur Geschichte der Presseagenturen bin ich auf der Suche nach Funkfernschreibgeräten der 1950er/1960er Jahre, insbesondere einem Fernschreiber-Tastgerät Teletron Co 44B oder einem Teletron LW 2 F oder einem Telefunken-Tastgerät Tg Fs 127. Ein Teletron TG440B ginge auch noch, aber das TG44E wäre zu neu. Gerne würde ich ein Tastgerät kaufen oder zur Not für die Dauer der Ausstellung (3 Jahre) ausleihen.
Einen Empfänger wie Langwellen-Verkehrs-Empfänger Telefunken E 108 LW/4 hätten wir, aber ich frage mich, ob hier nicht eher weniger aufwändige Empfänger zu Einsatz kamen, denn empfangen werden musste ja nur die eine Frequenz des Senders in Eschborn, über den die DPA ihre Meldungen gesendet hat. Außerdem fehlt bei dem E 108LW die Betriebsart FSK/F1.
Viele Grüße
Frank Gnegel
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