Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
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Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Meister Röhrich hat sein vor 2,5 Jahren preiswert erworbenes RPG70 nun mal rausgekramt und versucht zu restaurieren. Sieht zwar wieder recht schick aus, aber nach einer gewissen Zeit hat es praktisch unreparierbar den Dienst eingestellt. Was war passiert? Das Gerät brauchte immer länger, bis es etwas anzeigte - dann aber plötzlich - und Nadel zuckte heftig. Nach sehr langer, eigentlich ewiger Fehlersuche (Schalter, Einstellregler, Kappenfehler, Poti...) stellte sich als Übeltäter das Meßinstrument persönlich raus. Das Ding ausgebaut, und am Ohmmeter machte es die selben Mucken. Letztlich war im Inneren noch ein total oxydierter Einstellregler, der es dann auch nicht war. Eines der beiden Spannbänder hatte eine kalt gewordene Lötstelle. Ich habe dieses Mäusehaar dann am Silvesterabend 23:30 ausgelötet um es am nächsten Tag bei Tageslicht frisch zu verzinnen und wieder einzulöten. Am Neujahrstag war es dann unauffindlich verschwunden
... und nein, war auch nicht schuld. Das Ding ist vom Winde verweht. Mit etwas Glück irgendwann im Staubsaugerbeutel....
Nun ist es ein schönes Ausstellungsstück.
Kaufpreis war übrigens 100€, eigentlich ein Schnapper, da die Dinger bis zu 500€ gehen. Habe ein ähnliches Instrument bei ebay geschossen, mal sehn ob da was zu machen ist.
Bei dem kleinen Röhrensortiment zum angeben habe ich leider Siemens vergessen
... und nein, war auch nicht schuld. Das Ding ist vom Winde verweht. Mit etwas Glück irgendwann im Staubsaugerbeutel....
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Kaufpreis war übrigens 100€, eigentlich ein Schnapper, da die Dinger bis zu 500€ gehen. Habe ein ähnliches Instrument bei ebay geschossen, mal sehn ob da was zu machen ist.
Bei dem kleinen Röhrensortiment zum angeben habe ich leider Siemens vergessen
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Re: Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Bei RPG muss ich immer an eine Panzerfaust denken... und "Beautiful Vocal Dance"... immer diese Hipster-Mucke
Schönes Teil...
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Re: Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Die Post war da und brachte mir ein auf Veracht geschossenes Meßinstrument. Mit ein paar Anpassungsarbeiten habe ich es ins Gehäuse pressen können.
Und es funktioniert sogar mit dem entsprechenden Shunt
Wenn ich jetzt noch die Skala in einem dem Original entsprechenden Zustand versetzt kräge ...
Aber so richtig Original ist es dann eben auch nicht mehr.
Und es funktioniert sogar mit dem entsprechenden Shunt
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Re: Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Skala kann man neu drucken. Wenn es besser aussehen soll müsste man das neue Meßwerk ins alte Gehäuse bekommen. Oder mal länger auf eBay und Konsorten suchen, jedes Meßwerk mit 350µA oder weniger geht. Bei <350µA muß man den Shunt umdimensionieren.
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Gruß Bernd
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Re: Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Skala neu Drucken wäre der Plan. Ich weiß jedoch noch nicht, wie ich es anstelle, damit es ordentlich aussieht. Ich muß erst mal sehen, wie ich das neue Meßgerät unbeschadet öffne - ist ja alles zugeschnackelt. Bei dem Alten ist das kein Problem. Einem ungefähren Shunt habe ich dem Teil schon verpaßt. Das muß ich aber später noch mal genauer machen.
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Re: Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Wenn Du das neue mit dem Dosenöffner bearbeitet hast, scan' doch mal beide Skalen. Wenn Du mir die Scans zur Verfügung stellst kann ich da evtl. helfen. Ich würde die alte Skala als Designvorlage nehmen und die neue als Hintergrund im CAD und dann nachzeichnen. Oder man nehme diese Software zur Anprobe.
Gruß Bernd
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Re: Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Ich habe dann die alte Skala in das Neue Gehäuse gefriemelt. Es sellte sich leider herraus, daß das neue Meßwerk sehr empfindlich gegen die statische Aufladung seines eigenen Plasikgehäuses ist. ein Fingerwisch über die Plasikscheibe und der Zeiger spielt verrückt. Aber ich habe irgendwie die Lust an dem Gerät verloren um noch weitere Experimente zu machen. Es geht ja, auch wenn man die Finger still halten muß, wenn mal eine Fussel auf der Scheibe liegt. Schön ist allerdings was anderes....
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Re: Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Das RPG70 ist in der Praxis insgesamt nicht besonders gut nutzbar, auch wenn es funktioniert.
Ich hatte es selbst einmal.
Folgendes erinnere ich als sehr störend :
Nur stufig einstellbare Gittervorspannung, die nur bis -18 V reicht ; Anodenspannung und Schirmgitter reichen nur bis 200V und nur die 150 ist davon stabilisiert, das auch nur bis ca. 30mA... und der Heizstrom darf nur 1.5A betragen. Alles Mist, viel zu wenig ! So kann man nur wenige Röhren auf dem RPG wenigstens statisch genau so in Betrieb nehmen, wie sie im Gerät betrieben werden. Aber genau das müsste man tun, will man eine Aussage über den Zustand treffen - es sei denn, die Rö ist ganz defekt, das kann man oft auch mit ziemlich danebenliegenden Prüfdaten noch feststellen.
Keine Messung des Schirmgitterstromes oder des Steuergitterstromes.
Die in 1V-Stufen einstellbare Ug1 soll sich zur Steilheitsmessung eignen, aber das ist natürlich Unfug, denn solange die Rö nicht im vorgesehenen Arbeitspunkt betrieben wird, wird auch ihre Steilheit nicht den Wert haben, der im Datenblatt für den jeweiligen Arbeitspunkt angegeben ist.
Insgesamt also völlig unbrauchbar, außer zum einfachen Test "Kaputt oder geht noch (irgendwie)"
Die Prüfkarten prüfen außerdem fast alle mit Ug1=0 !
Fast alle beanstandeten Punkte gelten auch für die Vorläufer RPG64 und RPG61, hatte ich ebenfalls, das 64 lässt sich immerhin stufenlos am Gitter bis -30V einstellen und man kann dort den Selen-Einweggleichrichter durch eine Si-Brücke ersetzen, schon reicht das Gerät recht stabil bis über 250V hinaus. Die Prüfkarten stimmen dann natürlich überhaupt nicht mehr, aber das taten sie ja vorher auch schon nicht, nur anders.
Mit zusätzlichen Instrumenten kann man dann mit einem modifizierten RPG64 schon was anfangen.
Der Trafo im 64er ist deutlich leistungsfähiger, das war jedenfalls kein Problem bei meinem Gerät.
Insgesamt arbeiten alle diese Geräte genau so, wie es die Funke W16, W19(s) tun. Aber Funke ist weit universeller verwendbar, der Trafo ist viel großzügiger dimensioniert, als bei den RPG64/70 und es sind weit mehr Fassungen vorhanden. Somit wurde für einfache Kurztests ein etwas optimierter W19s mein meistgenutztes PRÜFgerät (kein MESSgerät), mit Schutzeinrichtungen für das Messwerk und einigen weiteren Detailänderungen, welche das Gerät für mich erheblich praktischer nutzbar machen und in Grenzen auch recht gute Zustandsbeurteilungen ermöglichen, sowohl Kathodenzustand, als auch Gitterstrom und Vakuum. Allerdings benutze ich in der Regel von den Prüfkarten nur noch die Löcher für die Sockelbeschaltung und stecke alles andere so, wie es sich als zweckmäßiger erwiesen hat. So erreicht man selbst auf dem W19(s) eine recht gute Korrelierung der Angabe des Kathodenzustandes mit den auf echten Messgeräten ermittelten Werten, was aber oft nicht der Fall ist, wenn man nur mit den von Funke auf den Prüfkarten vorgegebenen Werten prüft. (Insbesondere bei Leistungsröhren, also Endröhren und Gleichrichtern)
Das W19(s) hat bei mir primär die Funktion des Zeitsparers und des Schoners gegen Verschleiß für die echten Rö.-Messgeräte, die dann eingesetzt werden, wenn tatsächlich MESSwerte nötig sind oder sonstige anspruchsvolle Messungen und Prüfungen nötig sind, die mit dem W19(s) nicht oder nicht zufriedenstellend möglich sind.
Ich könnte mich hier jetzt noch endlos ausbreiten, aber das führt zu weit - ich wurde nur durch das RPG70 getriggert
Ich hatte es selbst einmal.
Folgendes erinnere ich als sehr störend :
Nur stufig einstellbare Gittervorspannung, die nur bis -18 V reicht ; Anodenspannung und Schirmgitter reichen nur bis 200V und nur die 150 ist davon stabilisiert, das auch nur bis ca. 30mA... und der Heizstrom darf nur 1.5A betragen. Alles Mist, viel zu wenig ! So kann man nur wenige Röhren auf dem RPG wenigstens statisch genau so in Betrieb nehmen, wie sie im Gerät betrieben werden. Aber genau das müsste man tun, will man eine Aussage über den Zustand treffen - es sei denn, die Rö ist ganz defekt, das kann man oft auch mit ziemlich danebenliegenden Prüfdaten noch feststellen.
Keine Messung des Schirmgitterstromes oder des Steuergitterstromes.
Die in 1V-Stufen einstellbare Ug1 soll sich zur Steilheitsmessung eignen, aber das ist natürlich Unfug, denn solange die Rö nicht im vorgesehenen Arbeitspunkt betrieben wird, wird auch ihre Steilheit nicht den Wert haben, der im Datenblatt für den jeweiligen Arbeitspunkt angegeben ist.
Insgesamt also völlig unbrauchbar, außer zum einfachen Test "Kaputt oder geht noch (irgendwie)"
Die Prüfkarten prüfen außerdem fast alle mit Ug1=0 !
Fast alle beanstandeten Punkte gelten auch für die Vorläufer RPG64 und RPG61, hatte ich ebenfalls, das 64 lässt sich immerhin stufenlos am Gitter bis -30V einstellen und man kann dort den Selen-Einweggleichrichter durch eine Si-Brücke ersetzen, schon reicht das Gerät recht stabil bis über 250V hinaus. Die Prüfkarten stimmen dann natürlich überhaupt nicht mehr, aber das taten sie ja vorher auch schon nicht, nur anders.
Mit zusätzlichen Instrumenten kann man dann mit einem modifizierten RPG64 schon was anfangen.
Der Trafo im 64er ist deutlich leistungsfähiger, das war jedenfalls kein Problem bei meinem Gerät.
Insgesamt arbeiten alle diese Geräte genau so, wie es die Funke W16, W19(s) tun. Aber Funke ist weit universeller verwendbar, der Trafo ist viel großzügiger dimensioniert, als bei den RPG64/70 und es sind weit mehr Fassungen vorhanden. Somit wurde für einfache Kurztests ein etwas optimierter W19s mein meistgenutztes PRÜFgerät (kein MESSgerät), mit Schutzeinrichtungen für das Messwerk und einigen weiteren Detailänderungen, welche das Gerät für mich erheblich praktischer nutzbar machen und in Grenzen auch recht gute Zustandsbeurteilungen ermöglichen, sowohl Kathodenzustand, als auch Gitterstrom und Vakuum. Allerdings benutze ich in der Regel von den Prüfkarten nur noch die Löcher für die Sockelbeschaltung und stecke alles andere so, wie es sich als zweckmäßiger erwiesen hat. So erreicht man selbst auf dem W19(s) eine recht gute Korrelierung der Angabe des Kathodenzustandes mit den auf echten Messgeräten ermittelten Werten, was aber oft nicht der Fall ist, wenn man nur mit den von Funke auf den Prüfkarten vorgegebenen Werten prüft. (Insbesondere bei Leistungsröhren, also Endröhren und Gleichrichtern)
Das W19(s) hat bei mir primär die Funktion des Zeitsparers und des Schoners gegen Verschleiß für die echten Rö.-Messgeräte, die dann eingesetzt werden, wenn tatsächlich MESSwerte nötig sind oder sonstige anspruchsvolle Messungen und Prüfungen nötig sind, die mit dem W19(s) nicht oder nicht zufriedenstellend möglich sind.
Ich könnte mich hier jetzt noch endlos ausbreiten, aber das führt zu weit - ich wurde nur durch das RPG70 getriggert
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Re: Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Ich habe einen Vorgänger leihweise gehabt, ohne Vacuumprüfung. Alle bei mir vorgekommenen Röhren für Radios und die EL34 etc konnte ich damit problemlos testen. Große Senderöhren natürlich nicht Mir gefällt das, habe selber gut damit arbeiten können.. musste es leider wieder abgeben. Aber sooo oft brauche ich das zum Glück auch nicht. Es stehen über den Winter wieder 2 Radios zur Aufarbeitung an, aber die Röhren sind nun alle geprüft bzw Ersatz beschafft...
Sven, DH0JSV
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Re: Röhrenprüfgerät RPG70 (PGH Elektromess Dresden)
Ja, wie schon gesagt - als Prüfgerät zu Beantwortung der Frage "geht noch oder kaputt" sind diese Geräte geeignet. Mehr muss man zur Instandsetzung von Geräten der Unterhaltungselektronik nicht über die Röhren wissen und die DDR-RPG ebenso wie die Funke W16 / 18 / 19 beantworten genau diese Frage schnell und einfach. Dafür wurden sie gebaut.
Will man aber mehr wissen, sind sie ungeeignet, allenfalls mit modifizierten Prüf-Verfahren lässt sich aus den Funke W19(s) und RPG64 etwas mehr heraus holen.
Das sollte mein längerer Text oben aussagen.
Will man aber mehr wissen, sind sie ungeeignet, allenfalls mit modifizierten Prüf-Verfahren lässt sich aus den Funke W19(s) und RPG64 etwas mehr heraus holen.
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