An diesem Tag startet von 14.00 - 16.00 Uhr lokal (13.00 - 15.00 UTC) unser erster I-Telex-Kontest ! !
s.auch die Vorankündigung:
Was ist ein Kontest und wozu dient er ?
Der Kontest stammt ursprünglich aus dem Amateurfunkbereich und es geht, schlicht gesagt, einfach darum, in einer gewissen Zeit möglichst viele Verbindungen zu anderen FS-Stellen aufzubauen.
Beim I-Telex Kontest wollen wir versuchen, neben den aktiven Fernschreibern auch möglichst viele inaktive oder wenig schreibende Leute zu erreichen um eventuell deren Interesse oder Aufmerksamkeit am Fernschreibbetrieb (wieder) zu erwecken.
Wie läuft nun eine solche Teilnahme am I-Telex Kontest ab ?:
In der Zeit von 14.00 - 16.00 Uhr lokal (13.00 - 15.00 UTC)
- wählt man einen x-beliebigen I-Telex Teilnehmer an
- Kennung der angerufenen Station abwarten
- eigene Kennung senden
- Text (mit der fortlaufenden Nr. der Verbindung durchgeben,...
Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
In diesem Doku-Film über das Jahr 1977 ist ein kurzer Filmausschnitt (1:15:33 - 1:16:16) einer Fernschreiber-Produktionshalle zu sehen.
In diesem Teil des Films geht es zwar nicht um Fernschreiber, aber da ich diesen Film heute ziemlich zufällig im Fernsehen gesehen habe, wollte ich euch das nicht vorenthalten.
Wir schreiben das Jahr 1973: Das Fernmeldetechnische Zentralamt in Darmstadt hat auf einem Telefunken Rechner vom Typ TR86 die erste vollautomatische Telexauskunft programmieren lassen. Als Anmerkung sei gesagt, dass der Programmierer dieser Telexauskunft noch heute lebt und am heutigen Tag (7.12.2019) seinen 85. Geburtstag feiert. Ich hatte vor einiger Zeit mit ihm telefonischen Kontakt.
Das Tolle kommt jetzt: Nach der Außerdienststellung dieser Anlage wurden am Rechner, korrekt wie man im FTZ immer war, die Datenbänder entfernt und entsorgt und danach die komplette, tonnenschwere Anlage in 24 Kisten eingemottet .
Vor einigen Monaten tauchten die Kisten dann im Depot Heusenstamm (Museum für Kommunikation, Frankfurt) wieder auf und werden im Moment zusammengestellt.
Die Organisatoren des Museums haben Humor und machten aus den 24 Kisten einen Adventskalender der auf Instagram zu besichtigen ist. Den ersten Teil der vier Folgen seht Ihr hier..
Viel Freude beim Ansehen des Videos.
PS:...
.... Bildungs- und Begegnungsstätte zur Geschichte der Elektrotechnik des VDE- Bezirksvereins Leipzig / Halle e.V.
Nachdem ich vorgestern in Markkleeberg zur Magenspiegelung unverhofft eingeschläfert werden mußte :crack: , bin ich gestern über Schleichwege mit dem Klapprad zu Autoabholung gefahren. Dabei bin ich an oben genannter Örtlichkeit vorbeigekommen.
Ich wollte die kleine Sammlung schon lange besuchen, aber es hat irgendwie nie geklappt, weil es nie an einem meiner Wege lag.
Es hat auch nur einmal im Monat geöffnet und hatte entsprechend geschlossen. Ich konnte aber einen Kollegen, der mal an der frischen Luft war, zu einem längeren Schwatz überreden, welcher dann doch letztendlich zu einem oberflächlichen Kurzbesuch führte.
Das Museum beherbergt vor allem Exponate der Energiewirtschaft, aber auch Nachrichtentechnik unter Anderem 2 T51.
Die Exponate dürften zum großen Teil von der envia stammen, die nebenbei mein Energiedienstleister und zudem noch mein Kunde ist.
Habe in...
Hier ein weiterer Film über Norddeich Radio, diesmal noch etwas früher, nämlich von 1958...
Den kannte ich noch nicht.....
Natürlich wieder mit dem Hauptdarsteller T68 in der Telegrammstelle...
Und mit kurzen, aber schönen Nahaufnahmen von Röhren, Abstimmeinheiten usw.
Bemerkenswert: Damals mussten offensichtlich die Antennen in der Sendestelle auf Zuruf von Hand umgesteckt werden!
Da das Thema gerade im Chat stand, will ich hier ein paar Bilder zu o.g. Ausstellung beisteuern. Leider soll es die jetzt nicht mehr geben, wie Jens sagte. Ich war 2 mal im Dommitzsch zu Siemens Hipath - Lehrgängen und habe jedesmal die Ausstellung bewundert. So bleibt wenigstens etwas davon erhalten.
Hier ein paar Fundstücke von meinem Computer. Die Originalbilder waren vor zig Jahren auf eBay angeboten worden, aber
ich meine mich zu erinnern, dass sie zu teuer waren. Zumindest konnte ich sie digital sichern. ;)
Man sieht schön das friedliche Beieinander von original Teletype Model 15 und Lorenz Lo15 Maschinen. :)
Hallo,
schon öfters hörte ich, das dass Rote Telefon zwischen Washington und Moskau im Kalten Krieg eine Fernschreibverbindung war.
Im Netz las ich das es sich dabei um ein System von Siemens handelte, weiß da jemand mehr?
Hier habe ich einen kurzen Film gefuden welcher den Fernschreiber zeigt ab 4:20 , es ist aber kein T100 würde ich sagen.
heute bei Youtube gefunden. Ein Fall aus der Sendung Aktenzeichen XY vom 29.10.1971. Stoßbetrug mit der Hilfe von gefälschten Kennungsgebern.
Man beachte: 'Maßanzüge und ein eigener Fernschreiber'
Im Museum für Kommunikation Frankfurt Schaumainkai steht noch für wenige Tage das im Film gezeigte Kunstobjekt. Eine Lo15 quasi als menschliche Maschine. Am Lochstreifenleser hat der Künstler einen Endloslochstreifen installiert, die Anlage wird nach Drücken einer Fusstaste gestartet und stoppt den Textdruckt nach ca 30 Sekunden.
Tolle Idee, Schaut Euch bitte den Film und die beiden Bilder an.
Nach dem Ende der aktuellen Ausstellung wandert die Kunstinstallation wieder zurück ins Depot Heusenstamm.
habe hier noch eine Doku auf Youtube gefunden.
Das war dann mal weg - Telefonzellen Telegramme und mehr - HD - Doku - Zeitgeschehen
U.a. Telegramme und Fernschreiben.
Heute darf ich Euch eine Rüttelplatte zum Austesten der Stabilität von Fernschreibern vorstellen:
Wie bitte? Der Fernschreiber wird durchgerüttelt um zu testen, wie stabil er gebaut wurde?
Seht selbst - hier ein Teletype Model 14, ein sogen. Reperforator aus den 40er Jahren auf der Rüttelplatte, deren Vibrationsstärke man einstellen kann:
IMG_7053.jpeg
demnächst kommt eine t68d ins Versuchslabor - ob die den Stress aushält ??
Hhhmmmm, glaubt Ihr mir wohl nicht.
Ehrlich gesagt ist es auch nur die halbe Wahrheit, denn ich verwende die Rüttelplatte dafür:
IMG_7050.jpeg
Die letzten beiden 'Amtlichen Telex-Teilnehmerverzeichnisse', die ich eingescannt habe, enthielten 1900 Seiten. Nach dem Scannen halte ich einen Haufen Papier in Händen und alles liegt kreuz und quer übereinander.
Nachdem ich inzwischen dazu übergegangen bin alle gescannten Unterlagen wieder zu binden ist so eine Rüttelplatte unerlässlich.
Hier zwei Videos vom Rütteln des Papierberges:
IMG_7051.mov...
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