F2000 wiederherstellen

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SAS
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#31

Beitrag: # 41384Beitrag SAS »

Prüfe bitte den Zustand der Sicherungshalterungen.
Wenn diese eine weiß-grüne Schicht haben auslöten und auch die
Feinsicherung ersetzen.
Stromlaufplan liegt in deinem Postfach.
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grzeszczuk
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SAS
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#32

Beitrag: # 41385Beitrag SAS »

grzeszczuk hat geschrieben: Fr 24. Nov 2023, 20:14 Oh, es sieht also so aus, als wäre es ein Übergangsmodell. Vielen Dank, dass Sie die Seriennummer und den Namensgeber gelesen haben. Gibt es vielleicht ein Archivverzeichnis, in dem man sie nachschlagen kann?

Was die Probleme mit der Stromversorgung angeht, gibt es überhaupt keine Reaktion, wenn das Gerät angeschlossen ist. Kein Licht, kein Rauschen, kein Brummen, nichts. Es gibt keine Abkürzung. Aber ohne die Schaltpläne stecke ich im Moment irgendwie da fest.
Bei dem Namensgeber mußt Du dir das polnische Telex-Verzeichnis besorgen.
Bei der Seriennummer eher nicht.
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ReinholdKoch
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#33

Beitrag: # 41386Beitrag ReinholdKoch »

grzeszczuk hat geschrieben: Fr 24. Nov 2023, 20:14 Oh, es sieht also so aus, als wäre es ein Übergangsmodell. Vielen Dank, dass Sie die Seriennummer und den Namensgeber gelesen haben. Gibt es vielleicht ein Archivverzeichnis, in dem man sie nachschlagen kann...
Hm, ich glaube, ein polnisches Telexverzeichnis ist bisher in der i-Telex-Gruppe noch nicht vorhanden - zumindest nicht öffentlich 🤔
Herzliche Grüße

Reinhold

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#34

Beitrag: # 41387Beitrag grzeszczuk »

SAS hat geschrieben: Sa 25. Nov 2023, 10:48 Prüfe bitte den Zustand der Sicherungshalterungen.
Wenn diese eine weiß-grüne Schicht haben auslöten und auch die
Feinsicherung ersetzen.
Stromlaufplan liegt in deinem Postfach.
Die Sicherungen sind in Ordnung, die Sicherungskontakte müssen tatsächlich ausgetauscht werden, aber ich glaube nicht, dass das jetzt das Hauptproblem ist – ich bekomme 310 V im ersten Abschnitt der Stromversorgung, aber sonst nichts.
Danke für die Schaltpläne. Ich werde es verfolgen und Sie über den Fortschritt auf dem Laufenden halten.
Ich habe auch eine Kopie des polnischen Telex-Verzeichnisses von 1979 beim örtlichen Auktionsdienst gefunden. Sobald es hier ist, werde ich versuchen, es zu scannen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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damarco
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#35

Beitrag: # 41390Beitrag damarco »

Erstmal Vorsicht! Auf Primärseite ist ordentlich Energie drauf, du musst die Ursache finden weshalb es nicht anschwingt. Ich habe die Pläne jetzt nicht zur Hand aber Ursachen können sein.

Hilfsspannung fehlt?
Startschaltung fehlerhaft, nach dem anschwingen versorgt sich das NT selbst, es braucht genug "schwung" zum anschwingen.
Schalttransistor defekt..

Glühlampe zur Strombegrenzung ist beim SNT keine gute Idee, damit schwingt es erst recht nicht an. Besser ist es einfach kleiner Sicherungen einzusetzen. So das beim Supergau nicht alles auseinander fliegt. Das Problem ist wie oben schon erwähnt die Energie im Primärkreis, die reicht um alles zu zerstören.

Nie ohne Last betreiben, immer eine Spannung belasten hier kann man eine Glühlampe verwenden :rofl:

Ich könnte mir vorstellen das die Hilfspannung aus dem standby Netzteil erzeugt wird oder so, also erst mal prüfen wo die Spannung für den PWM Controller her kommt.
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jrschwarzer
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#36

Beitrag: # 41392Beitrag jrschwarzer »

grzeszczuk hat geschrieben: Sa 25. Nov 2023, 11:43
SAS hat geschrieben: Sa 25. Nov 2023, 10:48 Prüfe bitte den Zustand der Sicherungshalterungen.
Wenn diese eine weiß-grüne Schicht haben auslöten und auch die
Feinsicherung ersetzen.
Stromlaufplan liegt in deinem Postfach.
Die Sicherungen sind in Ordnung, die Sicherungskontakte müssen tatsächlich ausgetauscht werden, aber ich glaube nicht, dass das jetzt das Hauptproblem ist – ich bekomme 310 V im ersten Abschnitt der Stromversorgung, aber sonst nichts.
Danke für die Schaltpläne. Ich werde es verfolgen und Sie über den Fortschritt auf dem Laufenden halten.
Ich habe auch eine Kopie des polnischen Telex-Verzeichnisses von 1979 beim örtlichen Auktionsdienst gefunden. Sobald es hier ist, werde ich versuchen, es zu scannen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Bitte nur mit Lasten Netzteil testen

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#37

Beitrag: # 41400Beitrag damarco »

Der Grund weshalb man die Sekundärseite belasten sollte bei diesen alten NT ist Bauartbedingt und Bauteilbedingt. Das Tastverhältnis ist nur in gewissen Grenzen variable, um so steiler die Flanken um so höher die Induktionsspannung aus dem Trafo. Es haut dir dann die aktiven Teile durch, heutige Konzepte sind dagegen besser geschützt. Sie sind auch in der Lage wenig Leistung nachzuschieben. Es reicht eine Spannung zu belasten, z.Bsp 5V.

Weshalb die Glühlampe keine gute Idee ist hängt mit der Spannungsüberwachung und dem Thema das SNT hohe Ströme aus dem Netz verlangen. Deine Glühlampe stört die Anlaufschaltung erheblich, hier werden sehr kurze Impulse auf den Trafo gegeben um die Sache anzuwerfen. Die Glühlampe als PTC arbeitet den Bedingungen entgegen, so das die Schaltung nicht anschwingen kann.

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grzeszczuk
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#38

Beitrag: # 41402Beitrag grzeszczuk »

Okay, entschuldigen Sie den Dummy-Ansatz, ich bin mehr auf Software als auf Hardware ausgerichtet, aber ich habe einige Telekommunikationskenntnisse und grundlegende Tools. Der Ansatz, Wechselstrom über einen Strombegrenzer zuzuführen, wird bei der Arbeit mit alten Computern verwendet, um sich bei einem Kurzschluss vor plötzlichen Überspannungen zu schützen.

Als das Gerät in meine Hände kam, war es bereits „tot“, es ging keine LED an, es gab keine Geräusche, keine Druckeraktivität, nichts, wenn es an das Stromnetz angeschlossen war.

Ich habe alle Sicherungen und Kabel überprüft, alle Komponenten sehen auf den ersten Blick intakt aus, ich habe die Batterien ausgetauscht (die waren ausgelaufen), es gibt nirgendwo sichtbare Schäden auf den Platinen und den Leiterbahnen, auch nicht an den Komponenten. Der erste Abschnitt des Netzteils erzeugt 310V, das konnte ich bestätigen.

Von den Werkzeugen, die ich habe, sind:
- Variac, damit ich am Eingang variablen Wechselstrom liefern kann
- Einige Multimeter
- 4-Kanal-Oszilloskop
- Variables DC-Netzteil mit einem Ausgang (0-30 V mit Strombegrenzer)
- EPROM-Leser/Schreiber
- Super-einfache Wärmebildkamera

Ich erwarte in zwei Tagen einen 230-230-V-Trenntransformator, da ich gelesen habe, dass zur Diagnose dieses Netzteils das Oszilloskop an einem galvanisch isolierten Stromkreis angeschlossen sein müsste.

Nach der Inspektion habe ich alles zusammengebaut und es noch einmal mit allen angeschlossenen Lasten und Logik versucht, überprüft, ob die 3 V an den Backup-Batterien anliegen, und die unbegrenzte Wechselstromversorgung, wieder einmal keine Reaktion von der Maschine.

Welche Schritte würden Sie als nächstes zur Diagnose empfehlen?
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detlef
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#39

Beitrag: # 41408Beitrag detlef »

grzeszczuk hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 16:24 Ich erwarte in zwei Tagen einen 230-230-V-Trenntransformator, da ich gelesen habe, dass zur Diagnose dieses Netzteils das Oszilloskop an einem galvanisch isolierten Stromkreis angeschlossen sein müsste.
Nein! :oldno:

Aus Sicherheitsgründen wird immer nur der Prüfling an den Trenntrafo angeschlossen. Das Oszi bleibt immer geerdet.
Wo hast du das denn gelesen? Ich glaube, da muss man mal jemanden gehörig die Meinung sagen.
Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, sich in Lebensgefahr zu bringen. Aber sowas als Tipp für andere weiterzugeben, ist mehr als fahrlässig.
Gruß, Detlef

i-Telex: 7822222 (T1000), 114288 (F1300), 211230 (T100Z), 96868 (T37), 24394 (T68d)
Konf.-Dienst: 11160/11161, Rundsender: 11162/11163 , Baudot-Bilder: 11166, Chat-GPT: 11168
Mail-/Fax-Dienst: 11170/11171, News-Ticker: 11180/11181, hist. Ausk.: 40140, Wetter: 717171
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dh0jsv
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#40

Beitrag: # 41409Beitrag dh0jsv »

Bei mir hängt der Prüfling am Trenntrafo und bei "kritischen" Dingen, wie zBsp solche Netzteile oder Monitore, nutze ich am Oszi Differentialtastköpfe. Nicht preiswert, aber gut und sicher.
Sven, DH0JSV
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