Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Es geht darum, dass am PI-Telex mein FSG nicht sauber reagiert, am I-Telex dagegen schon.
Und es geht drum, herauszufinden warum das so ist, und was dagegen getan werden kann. Ist vielleicht mein Telegrafenrelais dejustiert?
Und um genau herauszufinden, was, warum und wann passiert, muß man eben auch mal Betriebszustände herstellen, die sonst nur für wenige Zehntelsekunden anhalten.
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36355 wlfhnk d (noch auf der Reise zu mir, aber gefunden...) T-68
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Um zu Testen, was das piTelex dann macht. Es schreibt ja keiner, dass diese Konstellation dann zum Betrieb geeignet ist.Telegrammophon hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 13:17 Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ohne Netzstecker kann der Fernschreiber doch auch gar nicht funktionieren, warum sollte er dann eine Verbindung annehmen können? Ohne Strom kein Fernschreiben...
Generell vorweg, egal ob i-Telex oder pi-Telex: Wenn von "5 mA" und "40 mA" gesprochen wird, dann ist zu Berücksichtigen, dass die Relaistechnik mit großen Toleranzen umgehen kann. Ob es anstelle 40 mA dann doch 50 mA oder nur 30 mA sind, ist meist egal. Und "5 mA" sind in der Praxis meist auch nur 2 - 3 mA.Telegrammophon hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 13:17Das gilt aber nicht für I-Telex, oder?
(Weshalb hat das I-Telex überhaupt andere Spannung und Stromstärke als das Telexnetz? Kann man das wieder auf original umbauen?)
Die Ströme ergeben sich aus Linienspannung und Widerständen im Stromkreis.
Entsprechend der Erfahrungen aus dem "TelexPhone" hat sich herausgestellt, dass 80 V Linienspannung in 99% ausreichend sind, der Widerstand auf der "Amtsseite" (hier: TW39-Schnittstelle) ist entsprechend dimensioniert, dass etwa 40 mA fließen.
Was meinst du mit "Kann man das wieder auf original umbauen"? Hast du irgendwas an deinen Fernschreibern verändert, was nun nicht mehr "original" ist?
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Moin Wolfram!
Grüße
Björn
Vmtl. liegt der Grund direkt beim piTelex, denn je nach Konfiguration überwacht es, ob der FS anläuft, und trennt die Verbindung falls nicht. Probier doch mal am piTelex den Lokalmodus aus, damit eliminierst du Unwägbarkeiten mit Netzwerk etc. An der piTelex-Konsole einfach mal "Pos1" und danach Enter drücken. Dann sollte sich die Sachlage im Error-Log offenbaren. Wenn wir das bereinigt haben, sollte auch der Anruf von außen gehen.
Grüße
Björn
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Nein nein, ich selbst habe weder am I-Telex noch an den Fernschreibern irgendetwas umgebaut.FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 13:46Generell vorweg, egal ob i-Telex oder pi-Telex: Wenn von "5 mA" und "40 mA" gesprochen wird, dann ist zu Berücksichtigen, dass die Relaistechnik mit großen Toleranzen umgehen kann. Ob es anstelle 40 mA dann doch 50 mA oder nur 30 mA sind, ist meist egal. Und "5 mA" sind in der Praxis meist auch nur 2 - 3 mA.Telegrammophon hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 13:17
Das gilt aber nicht für I-Telex, oder?
(Weshalb hat das I-Telex überhaupt andere Spannung und Stromstärke als das Telexnetz? Kann man das wieder auf original umbauen?)
Die Ströme ergeben sich aus Linienspannung und Widerständen im Stromkreis.
Entsprechend der Erfahrungen aus dem "TelexPhone" hat sich herausgestellt, dass 80 V Linienspannung in 99% ausreichend sind, der Widerstand auf der "Amtsseite" (hier: TW39-Schnittstelle) ist entsprechend dimensioniert, dass etwa 40 mA fließen.
Was meinst du mit "Kann man das wieder auf original umbauen"? Hast du irgendwas an deinen Fernschreibern verändert, was nun nicht mehr "original" ist?
Ich meinte, ob man die Stromversorgung auf die Stromspannungen/-stärken des originalen Telexnetzes ändern kann.
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Könnte schon, bringt aber meines Erachtens mehr Nachteile (Personengefährdung, Belastung der Geräte, Energieverbrauch, teurere Bauteile) als Vorteile.Telegrammophon hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 15:45 Ich meinte, ob man die Stromversorgung auf die Stromspannungen/-stärken des originalen Telexnetzes ändern kann.
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Achso, na gut
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Hallo zusammen,
da hat sich ja tagsüber einiges getan.
Finn,
ich denke, Deine Frage ist von Fred soweit geklärt. Nur noch ein Hinweis von meiner Seite zum "Fernschreibsignal":
Üblicherweise beziehen sich Signale auf verschiedene Spannungslevel. z. B.: bei Audio, Video (analog), TTL oder USB - 5 Volt, der Strom, der dabei fließt, ist mehr oder weniger egal.
Beim Fernschreibsignal ist es umgekehrt. Hier kommt es auf den Strom (0 oder 40 mA) an, die Spannung ist hier egal. Der Grund für diesen Weg liegt in der unterschiedlich großen Entfernung der Geräte zueinander. Aufgrund der Leitungslänge würde Spannung "verloren" gehen. Den Strom kann man mit einem Widerstand einfach anpassen.
Wolfram,
wenn ich mich richtig erinnere, betreibst Du einen T100 im 76er Gehäuse mit eingebautem FSG "NL"
Ich habe bei mir an der i-Telexanlage nachgemessen.
Bei an Netzspannung eingestecktem FS fließt im Ruhezustand ein Linienstrom von ca. +3,5 mA. Rufe ich meine Maschine an, dann fließt ein Strom von ca. -48 mA. Nehme ich den FS vom Stromnetz, so bleibt im Ruhezustand der Strom bei +3,5 mA. Bei einem Anruf stellt sich für ca. 2 Sekunden ein Strom von -3,5 mA ein, dann bricht das i-Telex ab und geht auf Störung. (Durchwahl wird gesperrt.)
Was das Pi-Telex macht, kann ich nicht sagen.
Entweder ist das bei Deiner Beschreibung in der Eile untergegangen oder es liegt hier tatsächlich ein Problem am Pi-Telex vor. Wichtig ist, daß bei einem Verbindungsaufbau die Spannung umgepolt wird. Entsprechend stellen sich auch die Ströme in umgekehrter Richtung ein.
da hat sich ja tagsüber einiges getan.
Finn,
ich denke, Deine Frage ist von Fred soweit geklärt. Nur noch ein Hinweis von meiner Seite zum "Fernschreibsignal":
Üblicherweise beziehen sich Signale auf verschiedene Spannungslevel. z. B.: bei Audio, Video (analog), TTL oder USB - 5 Volt, der Strom, der dabei fließt, ist mehr oder weniger egal.
Beim Fernschreibsignal ist es umgekehrt. Hier kommt es auf den Strom (0 oder 40 mA) an, die Spannung ist hier egal. Der Grund für diesen Weg liegt in der unterschiedlich großen Entfernung der Geräte zueinander. Aufgrund der Leitungslänge würde Spannung "verloren" gehen. Den Strom kann man mit einem Widerstand einfach anpassen.
Wolfram,
wenn ich mich richtig erinnere, betreibst Du einen T100 im 76er Gehäuse mit eingebautem FSG "NL"
Ich habe bei mir an der i-Telexanlage nachgemessen.
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Was das Pi-Telex macht, kann ich nicht sagen.
Entweder ist das bei Deiner Beschreibung in der Eile untergegangen oder es liegt hier tatsächlich ein Problem am Pi-Telex vor. Wichtig ist, daß bei einem Verbindungsaufbau die Spannung umgepolt wird. Entsprechend stellen sich auch die Ströme in umgekehrter Richtung ein.
Gruß
Wolfgang
Linz:
978310 whoe a - T100a ** 69558 kfrey d - T100s ** 21800 winter a - T38a ** 978333 =whoe a - Minitelex
Kirchham: (Nachrichtenabruf an Wochenenden, Feiertagen, ...)
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Wolfgang
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Ist das i-Telex mit 85 Volt nicht schon ziemlich nahe am Telexnetz. Bei größeren Leitungslängen kamen da beim Teilnehmer doch sicher auch keine 120 Volt an, oder?FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 16:30Könnte schon, bringt aber meines Erachtens mehr Nachteile (Personengefährdung, Belastung der Geräte, Energieverbrauch, teurere Bauteile) als Vorteile.Telegrammophon hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 15:45 Ich meinte, ob man die Stromversorgung auf die Stromspannungen/-stärken des originalen Telexnetzes ändern kann.
Gruß, Detlef
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Konf.-Dienst: 11160/11161, Rundsender: 11162/11163 , Baudot-Bilder: 11166, Chat-GPT: 11168
Mail-/Fax-Dienst: 11170/11171, News-Ticker: 11180/11181, hist. Ausk.: 40140, Wetter: 717171
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Jawoll, das meine ich....WolfgangH hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 19:32 Ich habe bei mir an der i-Telexanlage nachgemessen.
Bei an Netzspannung eingestecktem FS fließt im Ruhezustand ein Linienstrom von ca. +3,5 mA. Rufe ich meine Maschine an, dann fließt ein Strom von ca. -48 mA. Nehme ich den FS vom Stromnetz, so bleibt im Ruhezustand der Strom bei +3,5 mA. Bei einem Anruf stellt sich für ca. 2 Sekunden ein Strom von -3,5 mA ein, dann bricht das i-Telex ab und geht auf Störung. (Durchwahl wird gesperrt.)
Verhalten am Pitelex und am i-telex gleich, nur bei mir generell niedrigere Ströme im Ruhezustand:
i-telex rund 2 mA, Pi-Telex 0,7
Will meinen,dass im Ruhezustand der Strom am pitelex höher muss, was durch mehr Spannung oder geringeren Ri am Fernschaltgerät geht. Das FSG will ich nicht ändern, also bau ich ein anderes Netzteil für Linienstrom....
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Re: Projekt piTelex - Schnittstelle TW39
Den Innenwiderstand des FSG kannst Du nicht ändern. (Naja könnte man schon... ist aber nicht zielführend.)
Du wirst doch nicht Dein Netzgerät für die Linienspannung ohne Vorwiderstand angeschlossen haben?
Wie groß ist Dein Vorwiderstand im Netzgerät denn? Einfach den Wert verringern und gut ist.
Gruß
Wolfgang
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